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Was heißt Guten Morgen auf sächsisch?

Gefragt von: Herwig Wenzel-Engel  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Guten Morgen auf sächsisch Sachsen Guudn Morschn!

Wie begrüßen sich Sachsen?

Die meisten Grüße enthalten einen guten Wunsch, der dem Adressaten gilt, z.B. „Bleiw gesangd“ oder „Nor de Geseangd“. Die Kinder grüßen sich untereinander mit „Servus“. Sie grüßen die Erwachsenen „Grüß Gott“ und der Gegengruß lautet ebenso.

Wie sagt man ja auf Sächsisch?

Dresdner Sächsisch in der ganzen Welt

Noch heute sagen die Nachbarn in Tschechien „ano“ für „ja“, sie verkürzen meist auf „no“, beim Dresdner heißt es dann: „Nu“. „Nu“ wird aber nicht nur als „ja“ benutzt, sondern zugleich als „nun“ und „jetzt“. „Nu gugge ma da!

Wie sagt man guten Tag auf Sächsisch?

Nu Guudn Daach. Typisch Sachse - typisch sächsisch. Herzliche Begrüßung die jeder aus Sachsen kennt.

Was heißt Kartoffel auf sächsisch?

Grumbiere, Ärpel, Tüffel: die Kartoffel im Dialekt.

SÄCHSISCH für Anfänger // JustSayEleanor ♡

39 verwandte Fragen gefunden

Was heißt Brötchen auf sächsisch?

[1] Bayrisch, aber ohne Franken, Österreichisch: Semmel; fränkisch, sächsisch: Weggla Schlesisch: Brötl.

Wie verabschiedet man sich auf sächsisch?

Daach! Nahmd! Schnarch guud! Die sind mir geläufiger für Sächsisch als zum Beispiel: "Nabend" in der ersten Quelle.

Wie heißt ich liebe dich auf sächsisch?

Schwäbisch: i mog di, i lieb de. Schweizerdeutsch: i ha di gärn, ich ha dich gärn, i liäbä di, ich liäbä dich, ich lieb di.

Warum sind die Sachsen so unbeliebt?

Ein weiterer Grund, dass Sächsisch so unbeliebt ist, könnte mit der prägnanten negativen Erfahrung vieler Westdeutscher zu tun haben, wenn sie in die DDR eingereist sind. Dabei ist der Sachse am nachhaltigsten im Gehirn.

Was heißt eigentlich Ei Verbibbsch?

Mit der Aktion sollen aussterbende Wörter gerettet und die Mundart als wichtiger Teil der deutschen Sprache gefördert und belebt werden. Alljährlich werden in den Kategorien "Beliebtestes Wort", "Schönstes Wort" und "Bedrohtestes Wort" Kandidaten vorgestellt und Sieger per Voting ermittelt.

Wie heißt Kartoffelbrei auf Sächsisch?

Das regionale Leibgericht ist Kartoffelbrei, der hier "Abernmauke" heißt.

Ist sächsisch Hochdeutsch?

Sächsisch war nicht mehr Hochdeutsch, es war kein Vorbild mehr für die Bildung des Hochdeutschen, sondern eine regionale Sprachform wie andere Dialekte auch.

Was sagt man im Osten zur Begrüßung?

Grüß dich! / Grüß Sie!

Diese Begrüßung benutzt man besonders oft in Süddeutschland. Sie funktioniert. keine Rolle spieltunabhängig von der Tageszeit. Mögliche Antworten sind zum Beispiel Servus!

Wie begrüßt man sich in Leipzig?

Eine schöne Leipziger Anrede (allerdings der vertraulicheren Art) ist: Mei(n) Guuder oder Meine Guude. Mei(n) Guudsder oder Meine Guudsde wirkt schon wieder etwas übertrieben. In unserer Nachbarstadt Halle übrigens sagt man stattdessen einfach Meiner bzw. Meine und lässt das Gute komplett weg.

Wie nennt man Brot in Sachsen?

Als Bemme bezeichnen wir in Sachsen eine Scheibe geschnittenes Brot. Die leckersten und mit größter Liebe belegten Bemmen bekommen natürlich unsere Kleinen. Als Pausenbrot für die Schule, belegt (oder wie wir Sachsen sagen: geschmiert) von ihren Eltern.

Was ist eine Hutschke?

“, denn der Frosch in unserer Gegend ist eher eine „Hutschke“ bzw. Hetschke“. Deswegen gibt es zum Zweiten auch in der Dresdener Heide den Wegenamen von der alten Hetsche (Hetschke). Es dürfte ja kein Wunder sein, dass der Frosch in unserer Gegend oft eine Rolle spielte.

Was ist eine B bemme?

Bemme steht für: die in Sachsen, im Süden Sachsen-Anhalts und im Osten Thüringens gängige Bezeichnung des Butterbrots.

Was bedeutet Gutster in Sachsen?

Hier, im sächsischen Raum, wird "Gutster" und "Gutste" meist für "Freund" bzw. "Freundin" im Sinne eines Partnerschaftsverhältnisses verwendet.

Was bedeutet tschö?

Tschö mit ö, Tschüss, Tschökes, Tschüssikowski — die Worte klingen ähnlich und meinen alles dasselbe: auf Wiedersehen.

Was ist Bomforzionös?

Bomforzionös ist eine mundartliche Abwandlung von bonne force, wörtlich übersetzt gute Kraft, sinngemäß stark, hervorragend, also großartig.

Wo sagt man bemme?

Im Rheinland sagt man Bütterken, in Sachsen Bemme und in Berlin Stulle. So unterschiedlich die Namen auch sind, gemeint ist doch immer das gleiche: das Butterbrot. Seit Jahrhunderten gehört das Butterbrot für die Deutschen zu einem gelungenen Tag.

Wie nennt man Marienkäfer auf sächsisch?

Sächsisch: Motschekiebchen. Schweizerdeutsch: Himmugüegeli, Muätärgotteschäfer, Mariechäferli.

Wo sagt man Laabla?

Bedeutungen: [1] Frankenwald, Fichtelgebirge, stark mundartlich: kleines, rundliches oder längliches aus Mehl hergestelltes Gebäck.

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