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Was bedeutet 5k wasserdicht?

Gefragt von: Siegfried Scheffler B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 20. März 2023
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Wenn das Wasser 1.000 mm erreicht (also 1 Meter) und Wasser durch den Stoff austritt, bedeutet dies, dass der Stoff eine Wassersäule von 1.000 mm hat. Wenn das Wasser nach 5.000 mm (also 5 Metern) austritt, hat der Stoff also eine Wasserdichte Bewertung von 5k.

Ist Wassersäule 5000 gut?

Mit einem Wert von 5000 mm bist du dauerhaft und zuverlässig auf der sicheren Seite. Ultraleicht-Fans müssen entsprechend Kompromisse eingehen und im Regen darauf achten, dass sie möglichst wenig punktuellen Druck auf den Zeltboden ausüben. Beim Außenzelt entsteht der Druck auf das Material nur durch Regen und Wind.

Welche Wassersäule ist wirklich wasserdicht?

Die Wassersäule beschreibt, ab wie viel Druck ein Material Wasser durchlässt. Je höher also der Wert, desto besser. Ab 1300 mm gilt ein Material als wasserdicht.

Was bedeutet atmungsaktiv 5000?

Ab einer Atmungsaktivität von 5.000 kann man von gut sprechen, ab 10.000 ist ist die Atmungsaktivität als sehr gut zu bezeichnen. Hochwertige (und zumeist auch teure) Bekleidung kann eine Eigenschaft von 15.000 g/m²/24h oder mehr erreichen.

Was ist die höchste Wassersäule bei Regenjacken?

Welche Wassersäule sollte eine gute Regenjacke haben?
  • Skijacken: 15'000 mm.
  • Skihosen: 15'000 mm.
  • Regenhosen: 15'000 mm.
  • Alltagsjacke: 5000 mm.
  • MTB-Regenjacke: 10'000 mm.

Wann ist eine Jacke wasserdicht?

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Was bedeutet 5.000 Wassersäule bei Jacken?

1.500 mm: Wert ab dem Textilien in Deutschland gemeinhin als wasserdicht gelten. 4.000 mm: laut Eidgenössischer Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) in der Schweiz wasserdicht. 5.000 mm: Druck, der durch eine sitzende Person mit 80 kg entsteht. 10.000 mm: Wasserdichtigkeit bei guter Outdoorbekleidung.

Welche Regenjacke ist wirklich dicht?

Die besten wasserdichten Regenjacken im Test
  • Marmot Minimalist. Preis: € 179,27* Die Minimalist Jacke von Marmot hat eine 20.000 mm Wassersäule und ist absolut wasserdicht. ...
  • VAUDE Escape Light. Preis: € 61,38* ...
  • Patagonia Torrentshell. Preis: € 195,50*

Was ist besser wasserabweisend oder wasserdicht?

Wasserabweisende Materialien bieten bei Nässe einen stärkeren Schutz als wasserfeste. Das heißt, dass das Wasser nicht so leicht in das Material eindringen kann. Der Fachbegriff hierfür ist „hydrophob“.

Unter welcher Regenjacke schwitzt man nicht?

Im Prinzip ist diese Frage schnell beantwortet: Hardshelljacken sind wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv. Das bedeutet, dass Wasser nicht durch die Jacke nach innen dringen kann. Wasserdampf wird aber durchgelassen, sodass Schweiß nach außen entweichen kann.

Was ist besser als Gore-Tex?

Die Sympatex Membran besitzt keine Poren, sondern basiert auf einen physikalisch-chemischen Prinzip, bei dem Körperfeuchtigkeit aufgenommen und nach außen abgegeben wird, gleichzeitig ist es 100% wasserdicht und absolut winddicht. Je höher die körperliche Aktivität ist, desto besser funktioniert das Material.

Wie viel Wassersäule braucht man?

Empfehlenswert für den Kauf eines Zelts ist eine Wassersäule von mindestens 3.000 Millimeter. Wichtig ist dabei, dass der Zeltboden ebenfalls mindestens diesen Wert aufweist. Denn gerade der Zeltboden ist in besonderem Maße dem Wasserdruck ausgesetzt und sollte am besten eine Wassersäule von 5.000 Millimetern haben.

Welche Wassersäule braucht man?

Eine Wassersäule von 10.000 Milliliter ist heutzutage der Standardwert, den hochwertige Outdoorjacken mindestens erreichen müssen. Sind Sie viel und aktiv im Outdoorsport unterwegs, sollten Sie zu einer wasserdichten Jacke mit einer Wassersäule von 20.000 Millimetern greifen.

Ist eine Softshelljacke wasserdicht?

Softshells werden in der Outdoorbranche gerne als eine Art eierlegende Wollmilchsau angepriesen: Stark wasserabweisend (zum Teil sogar wasserdicht), winddicht, hoch atmungsaktiv, sehr beweglich und oft sehr leicht sind sie die perfekten Begleiter für nahezu jede Gelegenheit.

Ist wasserabweisend auch wasserdicht?

Handelt es sich um starken oder dauerhaften Regen, können wasserabweisende Stoffe jedoch nicht lange standhalten. Mit der Zeit dringt das Wasser ein, sodass es im Inneren des Stoffs nass wird. Der Begriff wasserdicht ist so zu verstehen, dass das Material dem Wasser dauerhaft standhält.

Wie hoch ist die Wassersäule von Gore Tex?

Gore-Tex® Produkte besitzen eine hohe Wasserdichtigkeit und halten einem Wasserdruck von bis zu 28.000 mm Wassersäule Stand – einen solch hohen Druck erreicht nicht einmal Monsunregen.

Wie erkenne ich eine gute Regenjacke?

Qualitativ hochwertige Regenjacken zeichnen sich neben ihrer Verarbeitung hauptsächlich durch ein gutes Material aus. Die äußere Schicht der Jacke sollte so beschaffen sein, dass Sie Wasser nicht aufsaugt, sondern vollständig abstößt.

Wie lange hält 3000 Wassersäule?

3000 ist imho unterer Standart und fällt schon eher unter den Bereich Wasserabweisend. Ich glaube eine Jacke die 3 Stunden Dauerregen aushält kriegste damit nicht. dafür hält ne jacke die 3h absolut wasserdicht ist auch gut den schweiß drin.

Wie bekommt man Regenjacken wieder wasserdicht?

Dazu einfach die Jacke bei mittlerer Temperatur in den Trockner (Funktionsbekleidungsprogramm) geben und dort ca. eine halbe Stunde laufen lassen. Durch die Wärme wird die Imprägnierung reaktiviert. Solltest Du keinen Trockner haben, geht das auch mit einem Bügeleisen und einem Tuch zwischen Eisen und Jacke.

Welches Material ist wasserdicht?

Regenfeste Stoffe aus Mischfasern sind hier die besten Materialien. Dazu zählen Nylon, Lycra, Goretex und auch Sympatex. Jedoch sind Baumwolle, Seide und Leinen bei den Käufern besonders beliebt und um diese wasserdicht zu machen, werden Sie mit dünnen Schichten Kunstfaser beschichtet.

Welche Schuhe sind wirklich wasserdicht?

Als Entscheidungshilfe hat BeyondCamping in den Top 7 die besten und beliebtesten wasserdichten Wanderschuhe 2023 zusammengefasst. Folgende Marken sind aufgrund jahrelanger Erfahrung zu empfehlen: Salomon, The North Face, Jack Wolfskin, Lowa, Meindl, Sportiva, Mammut, Scarpa, Hanwag, Icepeak, Adidas Terrex.

Warum schwitzt man in Regenjacken?

Dank Bekleidung oder bei schwülem Wetter reichen die Strahlung und Konvektion für den Wärmeabgang nicht aus. Dann bleibt um den Körper zu viel Wärme und – nur dann – fangen wir reflexartig zu schwitzen an.

Was bedeutet wasserdicht 8000 mm?

Internationale Standards definieren einen Wassereintrittsdruck von 8.000 mm (hydrostatische Wassersäule) als Grenze. Ein Textilmaterial (nicht die fertige Bekleidung) mit einer Wassersäule von 8.000 mm kann als wasserdicht bezeichnet werden. Alles darunter kann hingegen nur wasserabweisend genannt werden.

Was ist wichtig bei Regenjacke?

Eine Regenjacke sollte vor allem eins sein: wasserdicht (nicht wasserabweisend, diese Modelle schützen nicht so gut vor Regen). Wichtig ist deshalb die Membran. Das ist eine Folie, die auf die Jacke auflaminiert wurde und dafür verantwortlich ist, wie wasserdicht die Jacke eigentlich ist.

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