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Warum Videospielen gut fürs Gehirn sein kann?

Gefragt von: Barbara Rau  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Videospielen vergrößert Hirnbereiche, die für räumliche Orientierung

räumliche Orientierung
Räumliche Orientierung (auch: Raumsinn oder Richtungssinn) ist eine Fähigkeit von Menschen und Tieren, die ihnen hilft, sich im Raum und richtungsbezogen zurechtzufinden und angemessen zu bewegen. Zu diesem Zweck wirken mehrere Sinnesorgane zusammen, vor allem Auge, Ohr, Muskel- und Gleichgewichtssinn.
https://de.wikipedia.org › wiki › Räumliche_Orientierung
, Gedächtnisbildung, strategisches Denken sowie Feinmotorik bedeutsam sind. Das zeigt eine aktuelle Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus.

Warum sind Videospiele gut?

Kognitive Fähigkeiten

Wer Computerspiele spielt, kann seine kognitiven Fähigkeiten verbessern und somit sein geistiges Alter sogar um einige Jahre zurückschrauben. Dies zeigten Wissenschaftler der Universität von Iowa.

Was macht Zocken mit dem Gehirn?

Ergebnis: Menschen, die fünf bis 15 Stunden pro Woche mit Actionspielen verbringen, haben eine bessere Sehfähigkeit. Sie können kleine Details besser erkennen und mehr Graustufen unterscheiden als Nichtspieler.

Wie beeinflussen Computerspiele das Gehirn?

Das regelmäßige Spielen von Computerspielen vergrößert Hirnbereiche, die für Feinmotorik, die Gedächtnisbildung, die räumliche Orientierung und für das strategische Denken zuständig sind. Damit haben Forscher des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St.

Ist Videospielen gesund?

Gute Nachrichten für alle Zocker: Videospiele können die psychische Gesundheit verbessern und das persönliche Wohlbefinden steigern. Das geht aus einer Studie der Oxford University hervor. Oxford - Videospiele können die psychische Gesundheit fördern. Das geht aus einer neuen Studie der Oxford University hervor.

Warum Videospiele gut für dein Gehirn und Körper sind

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Was fördern Videospiele?

Wir fanden heraus, dass sich nach acht Wochen Videospielen mehrere Areale des Gehirns vergrößert hatten, besonders der Hippocampus, eine Hirnregion, die vor allem für Gedächtnisbildung, aber auch für räumliche Navigation bedeutsam ist. Auch der präfrontale Cortex hat sich vergrößert.

Welche Spiele fördern das Gehirn?

Welche die besten Apps sind, mit denen du dein Gehirn trainieren kannst, haben wir für dich zusammengefasst.
  • Words with Friends. Zwei Worte: Freund*innen und Wortspiele. ...
  • Peak. ...
  • NeuroNation. ...
  • Schach spielen und Lernen. ...
  • 2048. ...
  • Lumosity. ...
  • Schnelllesen. ...
  • Brain it on!

Wie viel zocken ist gesund?

Die Antwort: Ein bis zwei Stunden Spielen am Tag seien heutzutage normal, erst wer täglich vier Stunden zocke und die Kontrolle über sein Spielverhalten verliere, sei in Gefahr.

Sind Zocker schlauer?

Kinder, die regelmäßig Online-Spiele zocken, schneiden in Pisa-Intelligenztests besser ab als Gleichaltrige, die das nicht tun. Zu diesem Ergebnis kommt eine australische Studie mit Jugendlichen im Alter von 15 Jahren. Die Gamer erzielten in den Bereichen Mathematik und Lesen 15 Punkte mehr als der Durchschnitt.

Welches Spiel fördert die Intelligenz?

Dies bedeutet, dass das regelmäßige Zocken von Anno 1503, Darkstar One oder Der Verkehrsgigant mit einer Erhöhung der Informationsverarbeitung und der Merkspanne einhergeht und die geistige Flexibilität und das intelligente sowie das mechanische Lernen fördern kann. Voraussetzung ist aber immer das maßvolle Spiel.

Welche Auswirkungen haben Videospiele?

Welche Folgen eine Gaming Disorder oder Internet-Sucht haben kann, ist mittlerweile auch gut erforscht.
  • Folge 1: Übergewicht. ...
  • Folge 2: Einsamkeit und Rückzug. ...
  • Folge 3: Schlafstörungen. ...
  • Folge 4: Bluthochdruck. ...
  • Folge 4: Psychische Störungen. ...
  • Folge 5: Haltungsschäden und Muskelabbau.

Kann zocken depressiv machen?

Eine Studie an Spielern von „World of Warcraft“ hat jetzt gezeigt, dass wer nachts zwischen 22 und 6 Uhr regelmäßig Online-Computerspiele spielt, ein erhöhtes Risiko für depressive Symptome aufweist – unabhängig davon, wie viele Stunden pro Woche insgesamtge spielt werden.

Warum machen Videospiele Spaß?

Wer am Computer spielt, ist in seinem Alltag zufriedener und freundlicher. Beim Zocken kann man Stress abbauen. Viele sind deshalb im normalen Leben nicht so schnell gereizt und können in nervigen Situation im Alltag freundlicher reagieren. Viele Computerspiele kann man heute mit mehreren Leuten spielen.

Was wir von Videospielen lernen können?

Auch das Klischee der „Killerspiele“, die Kinder zu Psychopathen machen, wird immer noch regelmäßig wieder aus der Mottenkiste hervorgeholt. Dabei ist inzwischen der Stand der Forschung relativ klar: Videospiele fördern nicht nur kognitive, kreative und soziale Fähigkeiten, sondern erhöhen auch noch Motivation und IQ.

Wird man vom Zocken aggressiv?

Nach einem Experiment ist nachzuweisen, dass nicht im speziellen das Zocken von “Ballerspielen” aggressiv mache, sondern eher durch Frust diese Aggressionen generiert werden. Diese Aggressionen haben allein nichts mit der Spielart zutun. Auch schon harmlose Spiele können einen Menschen zu aggressivem Verhalten lenken.

Was verbessert Gaming?

Das Ergebnis war eindeutig: Das Gehirn eines Hardcore-Gamers ist besser vernetzt, die einzelnen Gehirnregionen arbeiten so besser zusammen. Besonders die Gehirnhälfte, die für Logik und analytisches Denken zuständig ist, ist bei Gamern deutlich besser und stärker miteinander verbunden als bei einem Nicht-Gamer.

Was Gamer besser können?

Videospiele wirken sich positiv auf die Lernfähig aus

Die Gamer schnitten signifikant besser ab und zeigten während des Tests eine höhere Aktivität in einem lernrelevanten Hirnbereich. Über die Studie berichten Prof.

Welche Spiele sind gut fürs Gedächtnis?

Kartenspiele wie Skat, Texas Hold'em Poker oder Rommé bieten eine Fülle von Vorteilen für Menschen mit kognitiven Defiziten oder jeden, der seine Konzentration steigern, die Aufmerksamkeitsspanne verbessern und Strategie fordern möchte.

Sind PC Spiele schädlich?

Sie fand heraus: Wer täglich eine Stunde mit Online-Computerspielen verbringt, verliert an Hirnvolumen - und das nach nur sechs Wochen. Das Studie zeigt außerdem, dass sich das Spielen negativ auf den Umgang mit Emotionen und auf die Entscheidungsfindung auswirken kann.

Ist Memory gut für das Gehirn?

Andere Spiele haben da mehr zu bieten: Memory fördert die Konzentration und das bildhafte Gedächtnis. Schach stärkt die Konzentration und das Denken. Auch Kreuzworträtsel oder Ratespiele wie Trivial Pursuit können so gestaltet werden, dass sie das Gehirn trainieren.

Was sagen Psychologen zu gamen?

„Verglichen mit Kindern, die nicht spielen, zeigen jene, die etwa ein Drittel ihrer freien Zeit mit Videospielen verbringen, mehr prosoziales Verhalten und Lebenszufriedenheit sowie weniger Verhaltensstörungen und Probleme im Umgang mit anderen und emotionale Unsicherheit“, sagte Andrew K.

Warum auch Erwachsene spielen sollten?

Durch das Spiel können sich im Gehirn möglichst viele Netzwerke miteinander verbinden, die sonst nie miteinander verknüpft sind. «Wir kommen auf ganz neuartige Ideen und Lösungen, bekommen mehr Lebensfreude, spüren uns wieder selbst, bleiben kreativ», beschreibt der Neurobiologe Gerald Hüther die Auswirkungen.

Wie kann ich meine Intelligenz verbessern?

Bücher, Zeitschriften, Fachmagazine – Lesen ist ein enorm wirksamer Booster für die Intelligenz. Sie erweitern Ihren Wortschatz sowie das Wissen auf unterschiedlichen Gebieten und setzen sich mit anderen Perspektiven auseinander. Neue Bekanntschaften können die Intelligenz steigern.

Wie kann man die Intelligenz von Kindern fördern?

Intelligenz bei Kindern – Gutes Essen, neue Eindrücke und viel Aufmerksamkeit. In einer Studie wurde eine Vielzahl von Möglichkeiten getestet, um die Intelligenz bei Kindern zu fördern. Als Ergebnis kam heraus, dass vor allem Omega-3-Fettsäuren bei der Entwicklung sehr hilfreich sein können.

Was gibt es für Denkspiele?

Denkspiele für Kinder müssen nicht immer modern sein. Auch bei Klassikern können Kinder viel lernen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer klassischen Partie Schach?
...
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  • Fabelwesen.
  • Cartoons.
  • Lebensmittel (im Kühlschrank)
  • Etwas Rotes (oder andersfarbiges)
  • Etwas Rundes oder Eckiges.