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Warum sollte man Controller werden?

Gefragt von: Anika Friedrich B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Ziel eines Controllers ist es, die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens zu steigern. Hierzu sollen Controller einerseits Einsparpotentiale identifizieren, aber auch andererseits Weiterentwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen entdecken.

Was sollte man als Controller mitbringen?

Dazu benötigt er neben guten kommunikationen, rhetorischen und auch sozialen Fähigkeiten vor allem Durchsetzungsvermögen und Beharrlichkeit. Mathematische Grundfähigkeiten sowie logisches, aber auch unternehmerisches Denken (und Handeln) sind Grundvoraussetzung für erfolgreiches Controlling.

Was macht einen Controller aus?

Wie definiert man den Beruf „Controller“ bzw. „Controllerin“? Im Controlling arbeiten jene Personen, die sich mit der Planung, Steuerung und Kontrolle der Unternehmensziele beschäftigen. Sie generieren Informationen aus Unternehmenszahlen, die wiederum Grundlage für unternehmerische Entscheidungen sind.

Was muss ein Controller machen?

Typische Aufgaben eines Controllers sind unter anderem:
  • Erstellung von Budgetplänen und Verkaufsprognosen.
  • Aufbereitung und Übermittlung der Zahlen an das Management.
  • Planung und Umsetzung strategischer Maßnahmen.
  • Etablierung sowie Kontrolle von Betriebsabläufen.
  • Prozess- und Schwachstellenanalyse sowie Optimierung.

Welche Kenntnisse und Fähigkeiten des Controllers sind Ihnen bekannt?

Controller müssen sich neue Kompetenzen aneignen.
...
Persönliche Anforderungen
  • Analytische Fähigkeiten und Zahlenverständnis.
  • Kommunikationsstärke.
  • Selbstständige Arbeitsweise und Eigenverantwortung.
  • Kooperations- und Teamfähigkeit.

Die 7 Hauptaufgaben des Controllings

37 verwandte Fragen gefunden

Warum möchte ich im Controlling arbeiten?

Ziel eines Controllers ist es, die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens zu steigern. Hierzu sollen Controller einerseits Einsparpotentiale identifizieren, aber auch andererseits Weiterentwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen entdecken.

Bin ich für das Controlling geeignet?

Spezialisierung und Verhandlungsgeschick

Neben allgemeinen betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sollte ein Controller daher auch einen (weiteren) Schwerpunkt besitzen, etwa in IT, Vertrieb, Finance oder Personal.

Wie ist es als Controller zu arbeiten?

Was macht ein Controller? In den Aufgabenbereich eines Controllers fällt die Kontrolle, Planung und Steuerung der Unternehmensleistung. Weitere Einsatzbereiche sind das Controlling selbst, externes Rechnungswesen sowie Geschäftsführung.

Wer kann Controller werden?

Welches sind die Ausbildungswege zum Controller

Üblich sind ein Studium mit wirtschaftlichen Hintergrund, vor allem Betriebswirtschaftslehre oder Wirtschaftsingenieurwesen, mit Vertiefungsfach "Controlling".

Wie lange arbeiten Controller?

Der Durchschnitt liegt etwa bei 50 Stunden.

Was ist das Ziel von Controlling?

Grundlegendes Ziel des Controllings ist es die Existenz eines Unternehmens langfristig zu sichern. Dazu unterstützt das Controlling die Unternehmensführung und die Abteilungsleiter, indem es die benötigten Informationen zur Koordination unterschiedlicher Teilsysteme beschafft, verarbeitet und bereitstellt.

Kann ich Controller werden?

Um Controller zu werden, gibt es mehrere Wege. Neben dem klassischen BWL-Studium mit Schwerpunkt Controlling und Rechnungswesen, werden zunehmend auch Kurse von privaten Akademien angeboten. Auch speziell auf den Controlling-Bereich zugeschnittenen Trainee-Programme von Unternehmen führen zum Controlling-Spezialisten.

Wie viel verdient man als Controller?

Arbeitnehmer, die in einem Job als Controller/in arbeiten, verdienen im Durchschnitt ein Gehalt von rund 51.100 €. Die Obergrenze im Beruf Controller/in liegt bei 62.100 €. Die Untergrenze hingegen bei rund 44.200 €.

Wann wird man Controller?

Somit nimmt die Arbeit des Controllers unmittelbar Einfluss auf das Erreichen der strategischen Unternehmensziele. Den Beruf des Controllers kann man nach einer Weiterbildung ausüben. Zugangsvoraussetzungen sind eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung oder eine Ausbildung in einem Verwaltungsberuf.

Ist Controlling stressig?

Für mich ist der Stress+Auslastung immer unterschiedlich im Verlauf eines Monats/Jahres. Zu Monats-, Quartals- und Jahresabschlüssen ist es für einen Controller immer stressiger. Als Projektcontroller kommt noch die Individualität und Besonderheit jedes einzelnen Projektes hinzu.

Was kommt nach Controller?

Inhalte
  • 1 Projektmanagement.
  • 2 Ausbildung in Business Development.
  • 3 Der Berufswechsel vom Controlling zur Internen Revision.
  • 4 Marketing studieren.
  • 5 Quereinstieg in einen komplett anderen Bereich.

Wie lange sollte man Junior Controller bleiben?

3 1/2 Jahren im Controlling. In der ersten Firma 2 Jahre und in der zweiten bin ich aktuell beschäftigt (wie in der ersten auch als Junior). Gelesen habe ich bisher in vielen Foren oder sonstigen Beiträgen, dass man bis 2 Jahre Junior ist, von 3 bis 5 Controller und anschließend Senior.

Hat Controlling eine Zukunft?

Vor diesem Hintergrund haben Controller in Zukunft mehr, aber anspruchsvollere Aufgaben. Dazu passt eine 2019 publizierte Studie, die zeigt, dass Controller im Vergleich zum allgemeinen Arbeitsplatzzuwachs in den vergangenen Jahren überproportional eingestellt wurden.

Wie viel verdient ein Controller monatlich?

Im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt als Controller bei 3700 Euro brutto im Monat. Kann aber besonders bei absoluten Berufsanfänger auch bei 3300 Euro im Monat liegen.

Wo verdient ein Controller am meisten?

Wer als Controller ordentlich verdienen will, sollte sich in Baden-Württemberg ansiedeln: Dort zahlen die Unternehmen laut Bundesverband BVBC mit rund 70.000 Euro im Jahr am meisten. Attraktiv sind noch Bayern und Hessen. Mit bereits 20 Prozent weniger Jahresgehalt müssen Controller in Berlin (6. Platz) rechnen.

Warum verdienen Controller so viel?

Einflussfaktoren auf das Gehalt

Laut einer Analyse des Vergütungsportals Gehalt.de zahlt die Telekommunikationsbranche mit durchschnittlich 71.300 Euro die höchsten Gehälter für Controller. Es folgen der Luftfahrtsektor mit 71.250 Euro, die Pharmaindustrie mit 66.600 Euro und die Chemiebranche mit 66.270 Euro.

Welche Arten von Controllern gibt es?

Nach betrachtetem Zeitraum lassen sich drei Arten des Controllings differenzieren: das strategische, das taktische und das operative Controlling.

Was ist Controlling einfach erklärt?

Unter Controlling versteht man die Planung, Steuerung und Kontrolle sämtlicher Unternehmensabteilungen. Die Überwachung aller Bereiche stellt einen Teil der Unternehmensführung dar. Im Grunde genommen laufen im Controlling-Bereich alle gesammelten Daten aus dem Rechnungswesen eines Unternehmens zusammen.

Was sind Kennzahlen im Controlling?

Sie geben Aufschluss über die Finanzierungs- oder Verschuldungspolitik eines Unternehmens. Die wesentlichen Controlling-Kennzahlen sind Eigenkapitalquote, Verschuldungsgrad, Fremdkapitalquote und Kapitalumschlagshäufigkeit.

Was sind die wichtigsten Kennzahlen?

Wichtige betriebswirtschaftliche Kennzahlen
  • Return on Investment oder Gesamtkapitalrentabilität. ...
  • Umsatzrentabilität. ...
  • Umschlagshäufigkeit des Vermögens. ...
  • Eigenkapitalquote. ...
  • Schuldentilgungsdauer in Jahren. ...
  • Cashflow. ...
  • Cashflow in Prozent der Betriebsleistung. ...
  • Debitorenziel in Tagen.

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