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Warum Barilla in Plastik?

Gefragt von: Wera Baumann B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Die Begründung: Die Konsumenten wollen es nicht anders. Barilla setzt bei den Verpackungen seiner Teigwaren neuerdings auf Transparenz. Dank eines Sichtfensters aus Plastik weiß der Kunde schon beim Einkaufen, was später auf dem Teller landen wird.

Warum Barilla jetzt in Plastik?

Das steckte hinter der Idee. Der Hintergrund der Idee war kurz gesagt: Nachhaltigkeit. Der Verzicht auf Plastik hätte bedeutet, dass die Verpackung künftig aus 100 Prozent Karton bestanden hätte. Allerdings betont man bei Barilla, dass die Packungen bereits jetzt vollständig recyclebar.

Warum gibt es keine Barilla mehr?

Während viele Bundesbürger aus Angst vor dem Coronavirus ihre Vorräte an Nudeln und Konserven aufstocken, hat Rewe zahlreiche Produkte des Pasta-Herstellers Barilla aus seinen Regalen verbannt. Grund dafür seien die vom italienischen Unternehmen geforderten Preiserhöhungen, hieß es bei Rewe in Köln.

Warum gibt es Barilla Bavette nicht mehr?

Ein Sprecher von Rewe bestätigt, dass man ausgewählte Barilla-Produkte aus den Regalen genommen habe, da es „hinsichtlich der künftigen Preisgestaltung unterschiedliche Auffassungen“ gebe. Wie lange die Auslistung der Produkte gelte, sagt er nicht, auch nicht, ob das Pasta-Angebot insgesamt geringer werde.

Warum ist Barilla Hellblau?

Die Bilder suggerieren, dass es sich um Ware für den italienischen Markt handelt (Packung ist hellblau in Italien). Tatsächlich handelt es sich um Ware, die in Italien für den deutschen Mark produziert wurde (in Deutschland werden dunkelblaue Packungen verkauft).

Wie gut ist Barilla wirklich? Nudeln, Soßen, Nachhaltigkeit und Image im Check | Marktcheck SWR

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Warum ist Barilla so teuer?

Der Rohstoff Hartweizen ist ebenfalls teuer geworden. Wie Merkur bereits berichtete, beziehen Nudel-Hersteller wie Barilla einen Großteil ihrer Rohstoffe aus Kanada. Dort ist die diesjährige Ernte allerdings sehr schlecht ausgefallen. Die Folge: Hartweizen und somit auch Nudelprodukte werden teurer.

Ist Barilla eine gute Marke?

Auf den Plätzen fünf und vier landen die Discount-Nudeln von Tip und Ja!. Die drittbesten Nudeln in unserem Test kommen von Buitoni. An der Spitze landen Barilla und K Classic.

Warum gibt es keine Makkaroni mehr zu kaufen?

Ein Grund sind miserable Ernten in wichtigen europäischen Anbaugebieten und vor allem beim weltgrößten Exporteur Kanada. Das trifft Deutschland besonders hart. Denn die hiesigen Nudelhersteller sind auf Importe von Hartweizen angewiesen.

Was ist der Unterschied zwischen Bavette und Linguine?

Linguine kommen ursprünglich aus Kampanien mit der Hauptstadt Neapel. In der Region Ligurien mit der Hauptstadt Genua, heißen sie Bavette.

Warum sind die Nudeln ausverkauft?

Ab Anfang 2022 werden in Deutschland die Nudeln knapp - und das nicht wegen der Corona-Pandemie. Die Ursache des Problems liegt auch erstmal nicht in Italien, sondern in Kanada. Von dort kommen eigentlich riesige Mengen an Raps und Gerste nach Europa – und eben auch Hartweizen, der Hauptbestandteil von Nudeln.

Woher bezieht Barilla seinen Weizen?

Bei den IGP- Nudeln aus Gragnano ist die Verwendung von italienischem «grano duro» zwar vorgeschrieben, aber die grossen Hersteller und Exporteure wie Barilla, Buitoni und Garofalo verwenden teilweise auch importierten Hartweizen, in erster Linie aus Kanada, den USA und aus der Ukraine.

Wo werden die Barilla Teigwaren hergestellt?

Die Pasta von Barilla, die in Deutschland vertrieben wird, stammt aus unserem Werk in Parma.

Wie sehen Farfalle aus?

Die Schmetterlingsnudeln heißen Farfalle (italienisch Schmetterling), weil sie wie kleine Schmetterlinge aussehen. Der Nudelteig wird mit einem Raviolischneider zu kleinen Rechtecken geschnitten und in der Mitte zusammengedrückt. Es gibt sie auch in bunt.

Was ist Barilla Academia?

Unserer Premium-Pasta für jeden Tag - hergestellt aus 100% italienischem Hartweizen. Die sortenreine Hartweizen Pasta gelingt Ihnen jedes Mal „al dente“. Sie wird durch Bronzeformen gepresst und erhält so Ihre typisch raue Oberfläche, an der jede Sauce perfekt haftet.

Wo kommt der Hartweizen für die recheis Goldmarke Nudeln her?

Da kommt der Hartweizen für die Recheis Goldmarke Nudeln her

Die EGZ ist ein regionaler Zusammenschluss von rund 300 landwirtschaftlichen Betrieben in Niederösterreich im schönen Weinviertel.

Welche Nudeln in Italien?

Tagliatelle – die mittelbreite Bandnudel

Über Italiens Grenzen hinaus sind aber auch Penne, Tagliatelle, Rigatoni, Fusilli und Farfalle äußerst beliebt und nicht mehr aus den Küchen wegzudenken.

Wie heißen flache Spaghetti?

Fettuccine sind lange, flache, schmale Bandnudeln.

Was ist der Unterschied zwischen Fettuccine und Tagliatelle?

Tagliatelle sind lange italienische Nudeln mit einer Breite von etwa fünf bis zehn Millimetern. Sie sind dabei etwas breiter als Fettuccine, aber schmaler als die deutsche Bandnudel (ca. 0,5 Millimeter bis 1 Millimeter breit).

Warum gibt es keine Farfalle mehr?

Spaghetti, Penne und Farfalle haben Kunden während der Corona-Krise in Mengen gekauft, europaweit waren die Produkte wochenlang ausverkauft. Die Lage hat sich nun entspannt und der Konzern kehrt in die Normalität zurück. Kunden müssen sich dennoch bald umstellen.

Wie kommt das Loch in die Makkaroni?

An die Formgebung durch die unterschiedlichsten Verfahren schließt sich ein Trocknungsprozess an. Vor diesem besitzen die Teigwaren einen Feuchtigkeitsgehalt von 30 bis 35 Prozent. Für den Trocknungsprozess ist eine relative hohe Luftfeuchtigkeit notwendig.

Welche Nudeln sollte man nicht kaufen?

Während sich die Edeka-Nudeln noch auf die Note „mangelhaft“ retten können, ist die Pasta von Penny sogar „ungenügend“. Bei beiden finden sich Spuren von Glyphosat und Schimmelpilzgifte, sowie Mineralöl.

Welche Spaghetti sind im Test durchgefallen?

3“, „Dennree Spaghetti“, „DmBio Spaghetti“, „D'Antelli Spaghetti“ von Aldi Nord und „De Cecco Spaghetti N°12“.

Sind Barilla Spaghetti belastet?

Laut Ökotest wurden beispielsweise in den Spaghetti von "Barilla", den "Cucina Spaghetti" von Aldi Süd und den "Penny Spaghetti" Rückstände von Glyphosat nachgewiesen. Die Mengen seien für den Menschen "akut nicht gefährlich", heißt es von Ökotest.

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