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Wann ist die beste Blattzeit?

Gefragt von: Helma Reichert  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
sternezahl: 4.1/5 (70 sternebewertungen)

Die besten Tage für die Lockjagd in der Blattzeit
Am vielversprechendsten ist die Zeit zwischen dem 25. Juli und 15. August. In tieferen Lagen früher, im Hochgebirge später. Wenn man das Revier kennt, so erahnt man die Tages- und Brunftverläufe.

Welches Wetter für Blattjagd?

Das richtige Wetter für die Blattjagd

Die Witterungsverhältnisse sind zweitrangig. Der Blatttag sollte aber keinesfalls nasskalt und stürmisch sein. Warmes Regenwetter ist garantiert besser als hochsommerliche Hitze verbunden mit Trockenheit.

Wann endet die Blattzeit?

die Brunft des Rehwilds, beginnt Mitte Juli und dauert bis Mitte August. Häufig wird der gesamte Zeitraum als Blattzeit bezeichnet. Die eigentliche Blattzeit beginnt jedoch erst Ende Juli. Dann ist der überwiegende Teil der Ricken und Schmalrehe „beschlagen“, also von einem Rehbock begattet worden.

In welchem Rhythmus Blatten?

Beim Wetter ist es ähnlich wie bei der Tageszeit. Wenn's läuft, dann läuft's, egal ob Regen, Wind oder 30 Grad. Jedoch besonders erfolgreich ist das Blatten an taufrischen Morgenden oder nach einem Sommerregen, da sich das Wild nun verstärkt auf den Läufen befindet.

Wann ist die beste Jagdzeit?

Abends früh genug raus. Der Abend- oder Nachtansitz ist sicher die häufigste Jagdform in Deutschland. Neben der besseren Machbarkeit für Jäger weist er einige Pluspunkte auf: Der Jäger kann noch bei gutem Licht seinen Platz aufsuchen, das Wild ist üblicherweise noch nicht in Bewegung.

?4 Dinge, die du bei der Blattjagd 2022 beachten solltest! Brunftjagd auf Rehbock #wildaufwald

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Welche Uhrzeit zum Blatten?

An heißen Tagen eigenen sich die Morgen- und Abendstunden oder die Zeit nach einem Regenschauer. Auch die Mittagsstunden zwischen 11:00 und 13:00 Uhr sind erfolgversprechend. Wann springen die Böcke am besten auf das Blatten? Am einfachsten wird es zum Ende der Brunft.

In welchem Zeitraum Blatten?

Die optimalen Blatt-Tage

bis 15. August die Tage, an denen Böcke gut aufs Blatt zustehen. Im Flachland und Mittelgebirge versprechen nach meiner Erfahrung die ersten 12 Augusttage gute Aussichten. In diesem Zeitraum ist jeder Tag möglichst vom aufgehenden Sonnenlicht bis in die einbrechende Dämmerung zu nutzen.

Wie lockt man einen Rehbock an?

Ein zartes Konzert mit leisen Tönen und dosierten Pausen lockt den Rehbock in der Blattzeit. Die Böcke kommen zügig auf den Stand und oftmals wird man „angerannt“, deshalb aufmerksam sein und die Waffe bereit – bei der Blattjagd muss es oftmals schnell gehen.

Welche Töne beim Blatten?

Der Vorteil des Blattens mit dem Blatt ist auf jeden Fall der Ton. Dieser ist, vorausgesetzt man beherrscht das Blatten ein wenig, immer recht natürlich, egal wie die gefiepten Arien sind. Man ahmt ja normalerweise das Fiepen der vom Bock getriebenen Ricke nach.

Welches Blatt zum Blatten?

Auswahl der Blätter

Sie dürfen nicht zu ledrig sein und keinen gewellten Rand haben, also keine Sonnenblätter sein. Am besten sind Blätter aus dem Halbschatten oder Schatten. Die haben einen glatten, mit feinen Härchen versehenen Rand.

Wann zeigen sich Rehe?

So brunften etwa Rehe im Ural erst Mitte August bis Mitte September. Eine Ricke ist drei bis vier Tage brunftig.

Warum Blattjagd?

Bei der Blattjagd nutzt der Jäger das Brunftverhalten des Rehwildes aus, um den Rehbock zu bejagen.In dieser Zeit ist das Rehwild tagaktiver, besonders rege, unaufmerksamer und bedient sich besonderer Lautäußerungen (Brunftlaute).

Wie oft Blatten Rehbock?

Auf diese Weise sammelte ich erste Erfahrungen beim Blatten, denn es ist ein großer Vorteil, wenn man den Bock schon vorher beobachten kann. auf, nur einmal zu blatten, und meine Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Im letzten Jahrzehnt sprangen mir bei dieser Methode jährlich etwa 30 bis 60 Böcke.

Wie oft soll man Fiepen?

Drei Tipps für das richtige Blatten

Grundsätzlich besteht eine Blattstrophe aus 3-4 Fiepen, die in jeweils eine andere Himmelsrichtung gerichtet werden. Zwischen den Fiepen sollte man ruhig bis zehn zählen.

Wann dürfen Jäger jagen Uhrzeit?

Die Stunde vor Sonnenaufgang bis eineinhalb Stunden danach sollten wir draußen sein. Abends beginnen die besten Aussichten, einen Bock zu erlegen, um 19.00 Uhr und enden grob um 21.00 Uhr. Spätestens aber um 21.30 Uhr fehlt zum Ansprechen das Licht.

Welcher Rehblatter?

Rehblatter für Anfänger wie Profis auf der Blattjagd

Der Buttolo Rehblatter von Hubertus ist als Gummiball über den Daumendruck am einfachsten zu bedienen. Die Rehfiepen wie der Fiep Piu von Weisskirchen oder Kitzfiep von Klaus Demmel erzeugen die Fieplaute des Rehwilds und sind ebenfalls einfach zu spielen.

Wann Kitzfiep?

Bei der Kahlwildjagd ab dem Herbst leistet der Spezial-Kitzfiep hervorragende Dienste. Gerade in speziellen Fällen, wenn zum Beispiel eine überalterte oder eine sich in schlechten Zustand befindliche Ricke, mitsamt ihrem meist schwachen Nachwuchs erlegt werden sollten.

Warum heißt es Blattzeit?

Darum heißt es Blattzeit

Heute werden die Töne der brunftigen Ricke oder des brunftigen Schmalrehs meist mit einem Blatter imitiert. Traditionell wurden sie jedoch mit einem Buchenblatt nachgeahmt. In der Jägersprache sagt man daher: „Der Rehbock springt auf das Blatt“.

Warum schreien Rehe nachts?

Es ist, als ob das schreckliche Gebell aus den tiefsten Tiefen der Lunge kommt. Mit diesem Ruf warnt das Rehwild seine Artgenossen. Ob er ein Knistern im Gebüsch gehört hat, oder etwas Verdächtiges riecht – andere müssen gewarnt werden. Als Beutetier ist er immer darauf vorbereitet, dass ein Raubtier angreift.

Warum bellt ein Reh?

Der am häufigsten zu hörende Laut der Rehe ist das einmalige Bellen, wenn sie aufgeschreckt werden. In der Jägersprache nennt man diesen Reh-Ruf auch Schrecken. Damit will das Reh einem potentiellen Fressfeind sagen, dass es ihn entdeckt hat und eine weitere Jagd zwecklos ist.

Welches Geräusch lockt Rehe an?

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Aber auch ausgewachsene Rehe können fiepende Laute von sich geben. Die Mutter lockt mit dem Fiepen ihr Junges zu sich.

Wann springen Rehböcke?

Dies sind zwar keine Highlights, aber immer zuverlässige Blattjagdtage, in denen immer Böcke springen. Zwischen dem 1. bis 5. August kann alles passieren.

Wann ist die Brunft der Rehe?

Von Mitte Juli bis Anfang August hat das Rehwild Paarungszeit. Der Jäger nennt es Brunft oder Blattzeit.

Wann werden die meisten Böcke geschossen?

Auffällig dabei ist, dass häufig mit dem Sonnenaufgang die Kanonade einsetzt, dann zuzunehmen scheint, um etwa nach einer Stunde wieder abzuklingen. Abends hört es sich anders an. Je später dieser wird, desto häufiger knallt es, um kurz nach Sonnenuntergang seinen Höhepunkt zu erreichen und dann schlagartig abzufallen.

Wann Rehbock schießen?

Sie lassen sich am besten am Ende der Blattzeit jagen, da sie am Anfang ihre festen Ricken haben und diesen nicht von der Seite weichen. Alte Böcke sind in den meisten Revieren selten. Wer das Glück hat welche zu haben, sollte dies wertschätzen. Sie sind heimlich und vorsichtig.

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