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Was für Fragen werden beim Psychologen gestellt?

Gefragt von: Annett Klaus-Kröger  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
sternezahl: 4.8/5 (75 sternebewertungen)

Häufige Fragen
  • Was muss ich zum ersten Termin mitbringen? ...
  • Wie ist der Ablauf einer Therapie? ...
  • Welche Kosten kommen auf mich zu? ...
  • Wie kann ich einen Therapieplatz finden? ...
  • Wieso muss ich so lange auf einen Termin beim Psychotherapeuten warten? ...
  • Wieso bekommt jemand anderes vor mir einen Termin? ...
  • Was tun bei einem Notfall?

Wie läuft ein Gespräch mit einem Psychologen ab?

Die psychiatrische Untersuchung umfasst ein Untersuchungsgespräch, eine körperliche Untersuchung, Labortests (Blutanalyse und Harnuntersuchung), spezifische Tests (z.B. Aufmerksamkeitstest, ADHS-Test) und gegebenenfalls Röntgenuntersuchungen (z.B. Ausschluss eines Hirntumors).

Was erzähle ich dem Psychotherapeuten?

Auch die Offenheit des Therapeuten kann hilfreich sein. Unabdingbar für jede Psychotherapie ist es, dass der Klient offen und ehrlich über seine Gefühle, Gedanken, Erinnerungen, Erfahrungen und Probleme spricht. Trotzdem geben die meisten Klienten längst nicht jedes Geheimnis preis.

Was sage ich beim Erstgespräch beim Psychologen?

Im Erstgespräch wird der Therapeut Sie darum bitten, von den Problemen zu erzählen, wegen denen Sie eine Psychotherapie machen wollen. Zudem steht meist die Frage im Raum, was Sie sich durch die Behandlung erhoffen.

Kann man den Psychotherapeuten alles erzählen?

Niemand zwingt dich dazu, alles zu erzählen. Doch du solltest nicht vergessen, dass der Sinn einer Therapie ist, dir die Möglichkeit zu geben, jemandem im Vertrauen zu erzählen, was du auf dem Herzen hast. Dein*e Therapeut*in will nur das Beste für dich und wird dich niemals für irgendetwas verurteilen.

8 typische Fragen beim ERSTGESPRÄCH // Wie geht Psychotherapie?

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Was will der Psychologe hören?

Zum Einstieg in das psychologische Gespräch wird der psychologische Gutachter wahrscheinlich eher allgemeine MPU Fragen stellen, also beispielsweise danach, wie es einem geht, wie man sich gerade fühlt, wie man die anderen Teiluntersuchungen empfunden hat oder auch, wie der Anfahrtsweg oder auch der gestrige Abend ...

Wie lange dauert das Erstgespräch beim Psychologen?

Bevor eine weitergehende psychotherapeutische Behandlung begonnen wird, ist gemäß der Psychotherapie-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses festgelegt, dass die Patientinnen und Patienten in der Regel die psychotherapeutische Sprechstunde in Anspruch nehmen, mit einer Dauer von mindestens 50 Minuten.

Wie stellt man sich beim Psychologen vor?

Den Therapieantrag stellen Sie zusammen mit Ihrer Therapeutin oder Ihrem Therapeuten. Die erforderlichen Unterlagen hat die Praxis vor Ort. Online können Sie eine Psychotherapie nicht beantragen. Bei Fragen zum Genehmigungsverfahren können Sie sich auch telefonisch an unser TK-ServiceTeam unter 0800 - 285 85 85 wenden.

Was macht ein Psychologe mit mir?

Behandlung von seelischen Problemen. Mit psychologischen Methoden - wie psychotherapeutischen Gesprächen, Entspannungsverfahren oder kognitiven Methoden - werden Störungen des Denkens, Handelns und Erlebens identifiziert und therapiert.

Wann ist es sinnvoll zum Psychologen zu gehen?

Wer eine längere psychische Krise durchmacht, ständig Sorgen oder Ängste hat oder stets erschöpft ist, der sollte einen Psychiater oder Psychotherapeuten aufsuchen. Auch wer häufig Schlafstörungen hat oder körperliche Beschwerden bemerkt, für die es scheinbar keine Ursache gibt, sollte sich Rat holen.

Was denken Psychotherapeuten über Ihre Patienten?

Therapeuten halten gegenüber Patienten mit ihren privaten Gedanken, Erlebnissen und Meinungen meist hinter dem Berg – alles andere gilt in manchen Therapieschulen sogar als Kunstfehler. Doch kann ein offenes Wort auch heilsam wirken? Damit beschäftigte sich nun eine Studie von israelischen Forschern.

Wie lange dauert eine Depression Therapie?

Eine kognitive Verhaltenstherapie kann je nach Schwere der Depression 25 bis 80 Sitzungen umfassen. Die Therapie kann bis ein Jahr oder länger dauern.

Was darf ein Psychologe nicht?

Psychotherapeut*innen dürfen weder das Vertrauen, die Unwissenheit, die Leichtgläubigkeit, die Hilflosigkeit oder eine wirtschaftliche Notlage von Patient*innen ausnutzen noch unangemessene Versprechungen oder Entmutigungen in Bezug auf den Heilerfolg machen.

Wie läuft eine Therapie bei Depressionen ab?

Die Psychotherapie ist eine der zwei Grundsäulen bei der Behandlung der Depression. In einer Psychotherapie werden psychische Erkrankungen und ihre Begleiterscheinungen durch Gespräche und Übungen mit einem Psychotherapeuten behandelt. Das konkrete Therapieziel wird vorher gemeinsam festgelegt.

Was macht ein Psychologe bei Angststörung?

Im Rahmen einer Psychotherapie und Behandlung von Panikattacken, kann die kognitive Verhaltenstherapie Patienten dabei helfen ihre Störungen zu bekämpfen. Die moderne Verhaltenstherapie kann Betroffenen dabei helfen, sich von ihren Ängsten gegenüber der nächsten Panikattacke zu lösen und dieser entgegenzutreten.

Habe Angst zum Psychologen zu gehen?

Hinter der Angst vor Psychotherapie kann auch eine Angst davor stecken, durch die Psychotherapeutin verurteilt oder abgelehnt zu werden. Diese Angst ist in Anbetracht dessen, dass es in der Therapie auch um schambesetzte oder unangenehme Themen gehen kann, mehr als verständlich.

Wie läuft ein Erstgespräch ab?

Das sogenannte „Erstgespräch“

Nach der telefonischen Terminvereinbarung findet das so genannte „Erstgespräch“ statt. Im Erstgespräch bittet der Therapeut den Patienten zu Beginn in der Regel darum, möglichst frei und unstrukturiert vom Grund seines Kommens und seinen Problemen zu erzählen.

Wie oft soll man zu Therapie pro Woche gehen?

Generell sollte die Behandlung drei Sitzungen pro Woche nicht überschreiten. Üblich sind ein bis zwei Termine. Eine Sitzung ist 50 Minuten lang. Die Verhaltenstherapie und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sind schon als Kurzzeittherapie mit 25 Stunden möglich.

Was sind fangfragen beim Gutachter?

Gutachter sollen für die Deutsche Rentenversicherung herausfinden, was mit dem Antragsteller los ist. Fangfragen sind keine Seltenheit, um angebliche Simulanten zu enttarnen. Wer Depressionen hat, kann oftmals nicht mehr arbeiten und muss in die vorzeitige Rente.

Wie bedanke ich mich bei meinem Psychologen?

vielen Dank noch mal für all Ihre Unterstützung und Hilfe. Die Zeit mit Ihnen hat mich riesige Schritte auf meinem Weg voran gebracht! Ich bin sehr dankbar, dass ich auf Sie "gestoßen" bin. J. F.

Warum provozieren Therapeuten?

Das Hauptaugenmerk des provokativen Therapeuten liegt stets auf vorhandenen Kraftquellen und künftigen Möglichkeiten des Klienten, nicht auf Defiziten und vergangenen Traumen. Er konzentriert sich auf die Stärken des Klienten und empfindet Sympathie, Wohlwollen und Zutrauen in dessen Kräfte.

Was löst depressive Schübe aus?

Die Ursache dafür ist vermutlich ein Ungleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn: Ein Mangel an Noradrenalin und Serotonin wird für die Symptome der Erkrankung verantwortlich gemacht. Zudem treten Depressionen oft in Verbindung mit anderen Krankheiten auf.

Was sind die Anzeichen einer Depression?

Neben der gedrückten Stimmung zählen ein dauerhaftes, tiefes Erschöpfungsgefühl und das völlige Fehlen von Freude und Interesse an der Welt zu den Hauptsymptomen. Fast immer bestehen hartnäckige Schlafstörungen und ein verminderter Appetit, der oft mit Gewichtsverlust einhergeht.

Was ist so schlimm an Depressionen?

Die Symptome einer depressiven Störung belasten Familie, Partnerschaft und Freundschaften. Häufig kommt es zusätzlich zu Problemen am Arbeitsplatz. Diese krankheitsbedingten sozialen Beeinträchtigungen sind erheblich und scheinen bei vielen Patienten auch nach Abklingen der depressiven Symptome anzuhalten.

Warum schreiben Psychotherapeuten mit?

Während der Sitzung mitzuschreiben kann Vorteile haben, weil man die Informationen ordnen kann. Durch das Mitschreiben können sich manche Therapeuten besser konzentrieren. Beim Patienten kann dadurch das Gefühl entstehen, dass das, was er sagt, gut gehalten wird und einen Platz findet.