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Wann hört ein Zungenpiercing auf weh zu tun?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Roman Wiesner B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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In der Regel dauert es etwa drei bis sechs Wochen bis so ein Zungenpiercing abgeheilt ist. In dieser Zeit solltest Du auf einige Dinge achten, um das Abheilen nicht zu verzögern und keine unnötigen Schmerzen zu haben. Nikotin und Alkohol solltest Du in den ersten Wochen unbedingt meiden.

Wie lange dauert das Abheilen eines Zungenpiercing?

Heilung und Pflege

Die Abheilung eines Zungenpiercings erfolgt für gewöhnlich innerhalb von drei bis sechs Wochen. Auf Alkohol und Nikotin sollte während dieser Zeit verzichtet werden. Die Nahrungsaufnahme ist während der ersten Tage oft schmerzhaft.

Was kann ich gegen Schmerzen beim Zungenpiercing machen?

Das Piercing ist gestochen - wie geht es nun weiter?
  1. Am besten ist ein kompletter Verzicht auf Alkohol und Nikotin.
  2. Vermeiden Sie sehr saure, scharfe und ätzende Getränke.
  3. Verzichten Sie auf frisches Obst, besonders auf Zitrusfrüchte.
  4. Milchprodukte können den Heilungsprozess beeinträchtigen.

Wie lange darf man bei einem Zungenpiercing nicht küssen?

Auf Alkohol, Milchprodukte und stark zuckerhaltige Speisen sollten Sie zwei Wochen verzichten. Wenn es um das "Spielen" mit dem Piercing oder auch Zungenküsse geht, sollten Sie schon sechs Wochen pausieren. Achten Sie auch unbedingt darauf, die Zunge nicht mit ungewaschenen Fingern zu berühren.

Wann nach Zungenpiercing essen?

Du siehst, Zungenpiercing-Pflege ist mehr, als einfach nur den Mund ausspülen. Neben den eben genannten Punkten solltest Du auch beachten, dass Speisen und Getränke weder zu heiß noch zu kalt sind. Und auch von scharfen Speisen solltest Du die ersten Wochen die Finger lassen.

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Was darf man nach einem Zungenpiercing nicht machen?

Auch Küssen und intimer Körperkontakt ist kurz nach dem Piercen tabu. Das Zungenpiercing selbst solltest Du nur mit gewaschenen Händen und so wenig wie möglich berühren. Weiterhin musst Du in den ersten zwei Wochen danach auf säurehaltige Lebensmittel und Milchprodukte verzichten.

Was kann man essen wenn man ein Zungenpiercing hat?

Das kannst Du mit einem frischen Zungenpiercing essen

Püriertes Gemüse (auch Kartoffelbrei, allerdings ohne Milch!) Babynahrung bzw. Babybrei. Klein geschnittenes Brot oder Toast zu den Suppen, das Du gut seitlich kauen kannst (am besten vorher in der Flüssigkeit einweichen!)

Wie fühlt sich ein Zungenpiercing an?

Zungenpiercing stechen: Hat gar nicht so weh getan! Was dann kommt, fühlt sich an, als würde man ein Stück Fleisch auf einen Schaschlikspieß drücken. Nur, dass in diesem Fall meine Zunge das Fleischstückchen ist. Ein kurzer Pieks, dann ein Druckgefühl, dann wieder ein Pieks.

Für was ist das Zungenpiercing gut?

Seinen Ursprung hat das Durchstechen der Zunge in religiösen Ritualen, die in mehreren Kulturen vorkommen. Ein Zungen-Piercing kann eigentlich immer gestochen werden, mögliche Schäden an Zähnen und Zahnfleisch sollten jedoch bedacht werden.

Warum tut mein Zungenpiercing weh?

Da viele größere Blutgefäße in der Zunge sitzen, ist das Stechen sehr kompliziert, wodurch Du Dich vorher gut umhören und einen erfahren Piercer auswählen solltest. Wie bei allen anderen Piercings auch kann es zu Infektionen, Schwellungen, Schmerzen, Ödemen oder Blutungen kommen.

Wie viel kostet ein Zungenpiercing?

Für das Stechen eines Zungenpiercings sollte man mit bis zu 70 € rechnen.

Ist ein Zungenpiercing schlimm?

Durch das Einstechen in Zunge oder Lippen können Nervenbahnen irreparabel beschädigt werden. Besonders beim Zungenpiercing kommt es häufig zu längeren Blutungen und starken Schwellungen. Wurde das Piercing nicht unter sterilen Bedingungen gesetzt, sind Infektionen möglich.

Was ist das gefährlichste Piercing der Welt?

Allerdings: Das sogenannte Snake Eyes Piercing (der Name kommt daher, weil das Piercing mit herausgestreckter Zunge an einen Schlangenkopf erinnert ?) ist alles andere als ungefährlich und birgt viele gesundheitliche Risiken – im schlimmsten Fall kann eine Zungen- oder sogar Gesichtslähmung die Folge sein.

Was für ein Piercing tut am meisten weh?

“ „Meine Nippelpiercings taten von all meinen Piercings bisher am meisten weh“, erzählt Thompson.

Wie lange darf ein Piercing weh tun?

Außerdem tut ein Helix-Piercing weh, immerhin sticht die Nadeln durch das Knorpelgewebe, anders als beim weichen Ohrläppchen („Lobe“). Ein guter Piercer lässt euch die Nadel nicht sehen und arbeitet schnell. Übrigens: Das Stechen tut weh, aber auch die ersten sechs bis acht Wochen danach sind nicht ohne.

Welches Piercing tut nicht so weh?

Das betroffene Gewebe – Piercings, die nur durch die Haut gestochen werden (Ohrläppchen, Septum, Lippe) sind weniger schmerzhaft als solche, die auch durch Knorpel gehen. Dieser Schmerz bezieht sich allerdings eher auf den Heilungsprozess, da der Knorpel wegen seiner schlechten Durchblutung nur sehr langsam abheilt.

Was tun wenn Piercing weh tut?

Folgende Tipps können dabei helfen:

Man sollte die betroffene Stelle stets mit Wasser sauber halten. Mindestens 3 mal täglich Desinfizieren mit geeigneten Desinfektionssprays oder Alkohol. Berührungen der Stelle möglichst vermeiden, falls doch: Hände desinfizieren. Verhindern von Reibungen.

Ist ein Zungenpiercing schlecht für die Zähne?

Diese Art von Schmuck erzeugt permanente Reibung an der Zahninnenseite und ist nicht sehr empfehlenswert für die Zahngesundheit. Damit die Zahnoberfläche nicht abgenutzt wird oder die Zähne Brüche bekommen, ist auch das Material ein wichtiger Faktor.

Warum darf man keine Milchprodukte essen wenn man ein Zungenpiercing hat?

Die Milch, die wir im Handel kaufen können ist ja allgemein pasteurisiert und daher nicht so risikobehaftet. Vermeide aber in den ersten Wochen Rohmilchprodukte (wie z.B. verschiedene Käsesorten) und säurehaltige Lebensmittel (z.B. verschiedene Obstsorten). Zur Sicherheit kannst Du ja den Fruchtjoghurt mal weglassen.

Wie lange ist die Zunge nach dem piercen geschwollen?

Die vollständige Abheilung dauert ca. 4 – 6 Wochen, jedoch können wir den Schmuck meist nach 2 Wochen – also nach Abklingen der Schwellung – tauschen. Doch auch wenn die Schwellung schon vorher abklingen sollte: Wir wechseln den Schmuck frühestens nach 2 Wochen um den frischen Stichkanal nicht unnötig zu strapazieren.

Ist ein Zungenpiercing sehr schmerzhaft?

Da viele größere Blutgefäße in der Zunge sitzen, ist das Stechen sehr kompliziert, wodurch Du Dich vorher gut umhören und einen erfahren Piercer auswählen solltest. Wie bei allen anderen Piercings auch kann es zu Infektionen, Schwellungen, Schmerzen, Ödemen oder Blutungen kommen.

Wie viel kostet es sich ein Zungenpiercing stechen zu lassen?

Für das Stechen eines Zungenpiercings sollte man mit bis zu 70 € rechnen.

Wie fühlt sich ein Zungenpiercing an?

Zungenpiercing stechen: Hat gar nicht so weh getan! Was dann kommt, fühlt sich an, als würde man ein Stück Fleisch auf einen Schaschlikspieß drücken. Nur, dass in diesem Fall meine Zunge das Fleischstückchen ist. Ein kurzer Pieks, dann ein Druckgefühl, dann wieder ein Pieks.

Für was ist das Zungenpiercing gut?

Seinen Ursprung hat das Durchstechen der Zunge in religiösen Ritualen, die in mehreren Kulturen vorkommen. Ein Zungen-Piercing kann eigentlich immer gestochen werden, mögliche Schäden an Zähnen und Zahnfleisch sollten jedoch bedacht werden.

Wie schlimm ist ein Zungenpiercing?

Durch das Einstechen in Zunge oder Lippen können Nervenbahnen irreparabel beschädigt werden. Besonders beim Zungenpiercing kommt es häufig zu längeren Blutungen und starken Schwellungen. Wurde das Piercing nicht unter sterilen Bedingungen gesetzt, sind Infektionen möglich.

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