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Wann benutzt man den Clicker?

Gefragt von: Hardy Diehl  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Hunde zum Beispiel, welche mit dem Clicker erzogen/trainiert werden arbeiten gerne und selbstständig mit und haben stets Spaß am Training. Mit dem Clickertraining kann man die Grunderziehung aufbauen und festigen, Tricks trainieren, oder aber auch an Fehl- bzw. Problemverhalten arbeiten und diese lösen.

Wann Clickern?

Lernen findet in jedem Alter statt. Deshalb ist es nie zu früh oder zu spät, um mit dem Clickertraining zu beginnen. Schon mit einem Welpen kannst du auf diesem Weg trainieren. Aber auch Seniorenhunde haben das Prinzip schnell verstanden und arbeiten dann gerne mit.

Wie verwende ich einen Clicker richtig?

Dabei solltest du folgende Regeln befolgen:
  1. Nimm das Leckerli unbedingt erst nach dem Klick in die Hand.
  2. Gib dem Hund das Leckerli sofort nach dem Klick.
  3. Ziel nicht mit dem Clicker auf deinen Hund.
  4. Schau deinem Hund nicht in die Augen.
  5. Sprich nicht mit ihm.

Wie sinnvoll ist Clickertraining?

Clickertraining lohnt sich und ist ein super Beispiel für gewaltfreie Hundeerziehung. Es ist wie eine Allzweckwaffe für Erziehungsprobleme mit dem Hund, aber auch viel Spaß für deinen Hund und dich beim Training täglicher Verhaltensweisen und beim Beibringen kleiner und großer Kunststückchen.

Wie startet man Clickertraining?

Dafür startet ihr mit einem ganz simplen Training. Du verteilst Leckerchen und betätigst dabei den Clicker. Schon jetzt ist das Timing wichtig: Geclickt wird immer genau dann, wenn der Hund das Leckerchen aufnimmt. Über mehrere Tage solltest du immer wieder kurze Einheiten dieser Übung wiederholen.

Clickertraining - Grundlagen für Anfänger | HUNDETRAINING

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Wie funktioniert der Klicker bei Hunden?

Durch die Konditionierung von Hunden mit dem Clicker weiß ihr Vierbeiner, dass nach einem Click eine Entlohnung zu erwarten ist. Dadurch wird er steht's wachsam in Ihrer Nähe bleiben, um ja kein Leckerli zu verpassen. Ihr Hund wird durch den Clicker aufmerksamer und denkt aktiv mit, um weitere Belohnungen zu erhalten.

Wie lange muss man mit dem Clicker konditionieren?

Bei den meisten Hunden reichen zwei Tage, bis die Hunde das verstanden haben. Du kannst das wie folgt testen. Stelle die gleiche Situation her, wie vorher aber nimm noch kein Leckerchen in die Hand.

Was sind die besten Clicker?

Platz 1 - sehr gut (Vergleichssieger): Asco Premium Clicker - ab 7,99 Euro. Platz 2 - sehr gut: PetSafe Clik-R Klicker für Hunde - ab 6,47 Euro. Platz 3 - sehr gut: StarMark Premium Clicker für Clickertraining - ab 5,69 Euro. Platz 4 - sehr gut: Toozey Hunde Clicker - ab 8,49 Euro.

Was ist ein Clicker für Katzen?

Geschichte des Clickertrainings

Genau genommen kommt es beim Clickertraining zu einer Konditionierung der Katze: Das Tier erhält für sein Tun eine Belohnung. Die Katze zeigt ein Verhalten, danach ertönt das Signal, das Click-Geräusch. Dem folgt unmittelbar die Belohnung in Form eines kleinen Leckerlis.

Was ist Clickertraining für Pferde?

Was ist Clickertraining für Pferde? Clickertraining ist eine Methode um Tieren bestimmte Übungen beizubringen und diese zu trainieren. Dabei wird beim Loben unterschieden zwischen Belohnung durch Leckerlis, durch Klick durch den Clicker und durch positive Verstärkung.

Ist Clickertraining klassische Konditionierung?

Klickertraining ist eine Trainingsmethode die auf operanter Konditionierung basiert. Das heisst, der Hund lernt durch Versuch und Irrtum. Mit einem klassisch konditionierten Sekundärverstärker (eben dem Klicker) wird dem Hund angezeigt, welches Verhalten erwünscht ist und in der Folge belohnt und somit verstärkt wird.

Wer hat das Clickertraining erfunden?

Karen Pryor studierte Zoologie und Verhaltensbiologie an der Cornell University, University of Hawaii, New York University und der Rutgers University. In den 1960er Jahren arbeitete sie im Hawaii Sea Life Park mit Delphinen, woraus das Klickertraining entstand.

Wie geht Clickertraining bei Katzen?

Genau genommen kommt es beim Clickertraining zu einer Konditionierung der Katze: Das Tier erhält für sein Tun eine Belohnung. Die Katze zeigt ein Verhalten, danach ertönt das Signal, das Click-Geräusch. Dem folgt unmittelbar die Belohnung in Form eines kleinen Leckerlis.

Was ist Clickertraining für Pferde?

Was ist Clickertraining für Pferde? Clickertraining ist eine Methode um Tieren bestimmte Übungen beizubringen und diese zu trainieren. Dabei wird beim Loben unterschieden zwischen Belohnung durch Leckerlis, durch Klick durch den Clicker und durch positive Verstärkung.

Warum klickern?

Das Clickern ist eine Trainingsmethode, die sich auch im Hundetraining in der Schweiz immer mehr und mehr durchsetzt. Das hat seinen guten Grund: Das Clickertraining basiert auf wissenschaftlichen Grundlagen und ermöglicht es dem Hundehalter, mit seinem Hund auf positive Weise erfolgreich zu kommunizieren.

Warum Clickertraining Hund?

Der Clicker fördert Kreativität, weil der Hund Ideen entwickeln und auch eigenständig Verhalten anbieten kann. Das Clickertraining kommt ohne Strafen aus. So wird die Bindung zum Halter gefördert und das Training ist positiv für Mensch und Hund.

Wie bekommt mein Hund mehr Kondition?

Sie können mit Ihrem Haustier kleine Kreise laufen oder ihn über niedrige Hindernisse springen lassen. Ebenso bieten sich unterschiedliche Hundespiele als Aufwärmtraining an, wie beispielsweise Suchspiele. Nehmen Sie hierfür einfach ein Leckerli oder einen Kausnack und lassen Sie Ihren Liebling danach suchen.

Welcher Clicker für Hunde?

Platz 1 - sehr gut (Vergleichssieger): Asco Premium Clicker - ab 7,99 Euro. Platz 2 - sehr gut: PetSafe Clik-R Klicker für Hunde - ab 6,47 Euro. Platz 3 - sehr gut: StarMark Premium Clicker für Clickertraining - ab 6,46 Euro. Platz 4 - sehr gut: Toozey Hunde Clicker - ab 8,49 Euro.

Wie lange muss man mit dem Clicker konditionieren?

Bei den meisten Hunden reichen zwei Tage, bis die Hunde das verstanden haben. Du kannst das wie folgt testen. Stelle die gleiche Situation her, wie vorher aber nimm noch kein Leckerchen in die Hand.

Was ist Freiarbeit mit Pferden?

Freiarbeit beschreibt eher eine Art Spiel zwischen Pferd und Mensch. Hier stehen in erster Linie Kommunikation, Beziehung und die Verbindung im Fokus. Es gibt keine wirklichen Lektionen und das Pferd kann sich auch abwenden oder gehen, wenn es die Lust verliert.

Wie kann ich meinem Pferd Tricks beibringen?

Einstufige Übungen, die man im Idealfall sogar in wenigen Tagen mit seinem Pferd einstudieren kann, sind:
  • Beine kreuzen.
  • Drehen.
  • Flehmen.
  • Lachen.
  • Nein-Sagen.
  • Podest.

Wie sagt ein Pferd nein?

Genauso gut kann es sein, dass das Pferd sich nicht traut offen „Nein“ zu sagen, weil es negative Konsequenzen fürchtet. Doch die kleinsten Signale zeigt es vielleicht dennoch (wenn es sich nicht schon völlig aufgegeben hat). Hier also die häufigsten Signale, die ein „Nein“ ausdrücken KÖNNEN: Nüstern hochziehen.

Warum lachen Pferde?

Bei Hengsten kann man das Lachen bzw. Flehmen sehr leicht auslösen, wenn man sie an dem Urin einer Stute schnuppern lässt. Bei Stuten oder Wallachen hilft es oft, wenn du die Oberlippe des Pferdes mit einem aromatisierten Labello bestreichst. Der unbekannte Duft löst auch hier häufig ein Flehmen aus.

Wie sieht es aus wenn Pferde lachen?

Das Pferd streckt beim Flehmen den Kopf und den Hals mit hochgezogener Oberlippe nach vorn und leicht nach oben. Dabei wird die Oberlippe soweit angehoben, dass die Zähne, das Zahnfleisch und die Gaumenseite sichtbar werden. Die Nüstern sind fast geschlossen und der Mund leicht geöffnet.