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Sollte man nach dem Duschen Deo benutzen?

Gefragt von: Meinolf Stumpf  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Daher gilt immer die Devise: Deo dann auftragen, wenn die Haut noch 'frisch' ist - z. B. direkt nach der Dusche (aber Achtung, wenn ihr euch gerade rasiert habt). Nur so kann es seine volle Wirkung entfalten.

Wann soll man Deo benutzen?

Deos erfüllen ihren Zweck am besten, wenn Verbraucher sie morgens nutzen. Antitranspirantien können noch effektiver wirken, wenn sie vor dem Schlafengehen aufgetragen werden. Der Grund: Nachts im Schlaf sind Schweißdrüsen weniger aktiv und die schweißmindernden Stoffe können besser einziehen.

Sollte man jeden Tag Deo benutzen?

Deos werden nach dem Waschen angewendet, auch mehrmals pro Tag. Laut Deutschlands beliebtester Deo-Marke Nivea sind Deodorants vor allem für Menschen empfehlenswert, die eher weniger schwitzen, sich im Alltag aber länger frisch fühlen wollen und die Entstehung unangenehmer Gerüche verhindern wollen.

Wie oft sollte man am Tag Deo benutzen?

Ein Antitranspirant und Deo sollte immer auf sauberer, frisch gewaschener und gut abgetrockneter Haut aufgetragen werden. Wer nicht jeden Tag duscht, sollte zumindest die Achselpartie waschen und sorgfältig abtrocknen. Ausreichend Antitranspirant oder Deodorant verwenden und gleichmäßig verteilt auftragen.

Ist es besser kein Deo zu benutzen?

Statt Deos: Toner und Masken für die Achseln

Detox-Masken mit Tonerde oder Aktivkohle, die ein- bis zweimal wöchentlich aufgetragen werden, ziehen Schweiß und Schmutz von der Haut, lindern Irritationen und wirken porenverfeinernd.

So wirst du störenden Körpergeruch unter den Achseln los!

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Kann man ohne Deo leben?

Sich täglich unter den Achseln ausgiebig mit Seife zu waschen kann so manche Deo-Anwendung überflüssig machen. Weil bei manchen Menschen besonders die Achselhaare viel Oberfläche für Bakterien bieten, den Geruch annehmen und sogar noch verstärken, kann eine Achselrasur ebenfalls helfen.

Wann fängt Schweiß an zu stinken?

Erst mit Beginn der Geschlechtsreife, also in der Pubertät, nehmen die Schweißdrüsen ihre volle Funktion auf. Erst jetzt beginnen die Teenager zu riechen. In dieser Phase kommt es häufig vor, dass auch ganz frischer Schweiß - bedingt durch hormonelle Vorgänge – schon streng riecht.

Wie stinke ich nicht nach Schweiß?

Kleidung: Vor allem Unterwäsche und Socken täglich waschen, Kleidung luftig lagern. Ernährung: Fettes, würziges und scharfes Essen meiden – Gesunde Ernährung hilft gegen Körpergeruch. Gesundheit: Alkohol meiden, aufhören zu rauchen, Sport treiben, schon klappt es viel besser mit dem Körpergeruch.

Wo tut man Deo hin?

Das Deospray vor jeder Anwendung gut schütteln und aus ca. 15 cm Entfernung in die Achsel sprühen. So verteilen sich alle Inhaltsstoffe optimal und das Deo entfaltet seine volle Wirkung.

Was tun wenn man trotz Deo stinkt?

Wer trotz Deodorant Schweißgeruch entwickelt oder stark schwitzt, sollte vor dem Schlafengehen ein Anti-Transpirant benutzen. Die Wirkstoffe können über Nacht einziehen und sich effektiv entfalten. Die Schweißproduktion wird damit quasi über Nacht gedrosselt.

Warum gibt es in China kein Deo?

Je nach regionaler Herkunft tritt bei 30 bis 100 Prozent der asiatischen Bevölkerung kein ausgeprägter Körpergeruch auf. Bei diesen Menschen ist das Transportprotein ABCC11 genetisch bedingt inaktiv.

Warum rieche ich plötzlich unter den Achseln?

Schwarzer Tee, Alkohol, scharfes oder schwer verdauliches Essen, kann aber auch dazu führen, dass die Schweißproduktion plötzlich angeregt wird und ein starker Körpergeruch entsteht. Außerdem können rotes Fleisch und Kohl negative Auswirkungen auf unseren Geruch haben.

Wie viel Deo braucht man?

Nehmen Sie daher am Besten einen Spiegel zu Hilfe, und rollen Sie zunächst nur einmal hoch und runter. Wenn sich dann ein deutlicher Film zeigt, haben Sie bereits genug Deo aufgetragen. Legen Sie lieber später nach. Auch Deo-Spray muss mit Vorsicht gebraucht werden.

Was ist besser Deo oder Parfüm?

Deodorants. Sie helfen dabei, deinen Schweißgeruch zu mildern und liefern anregenden Geruch. Entgegen den Parfüms arbeiten Deos zwar auch unmittelbar mit Gerüchen, sollen aber mehr unangenehme fernhalten. Oder angenehme über unerwünschte legen, damit wir nicht unangenehm auffallen.

Wie lange hält 1 Deo?

Deosprays sind beinahe unendlich haltbar. Das liegt daran, dass in ihnen Bakterien hemmenden Inhaltstoffe enthalten sind. Den Sprays kann aber im Laufe der Zeit die Luft ausgehen. Deo-Roller und -Sticks sorgen in der Regel ein Jahr lang für Frische.

Ist Deo wichtig?

Deodorants (kurz: Deos) erfüllen eine wichtige Funktion: den Schweißgeruch minimieren. Der Schweiß selbst ist dabei zunächst geruchslos. Der beißende Geruch entsteht erst dadurch, dass Bakterien in den Achselhöhlen Bestandteile des Schweißes zersetzen, insbesondere Fettsäuren.

Was ist das beste Deo für Frauen?

Knapper Sieger des Tests ist der Roll-on CD Deo Wasserlilie. Ebenso gut wird das Aldi Nord Produkt bewertet. Bei Naturkosmetik rät Stiftung Warentest zu Rossmanns Alterra Deo Balsam und dm Alverde Sensitiv. Die teureren Deos schneiden nicht unmittelbar besser ab.

Was ist besser Roll on oder Spray?

Leiden Sie unter einer Allergie oder müssen stark husten, wenn Sie Aerosole von Sprays einatmen, ist das Deo besser für Sie geeignet. Ein Roller ist außerdem schonender für häufig rasierte und empfindliche Haut. Tragen Sie einen Deoroller auf, sollten Sie darauf achten, dass Ihre Achseln frisch gewaschen sind.

Was stinkt am meisten?

Die südostasiatische Titanenwurz oder Titanwurz hat nicht nur die größten Blütenstände der Welt – sie erreichen Höhen von bis zu drei Metern – sie stinkt auch gewaltig. Die Titanenwurz verströmt einen intensiven Aasgeruch, der für Menschen kaum zu ertragen, für Insekten jedoch unwiderstehlich ist.

Warum stinken junge Männer?

Wenn aber die Pubertät beginnt, dann kommen die apokrinen Drüsen ins Spiel. Diese Duftdrüsen sitzen nicht überall am Körper, sondern hauptsächlich da, wo es stinkt: unter den Achseln, im Anal- und im Genitalbereich.

Was wurde früher als Deo benutzt?

Das erste Deo hieß »Mum« – abgeleitet vom englischen Wort für »still«. Es kam 1888 auf den Markt. »Mum« war eine Creme, die man sich unter die Achseln strich. Sie sollte gegen schlechte Gerüche helfen, die von Bakterien im Schweiß ausgingen.

Warum kann man seinen eigenen Geruch nicht riechen?

Menschen, die nie verschwitzt riechen, haben das ihren Genen zu verdanken. Ein Eiweißmolekül ist dafür zuständig, dass alle geruchsbildenden Schweißbestandteile an die Hautoberfläche befördert werden. Ist dieses Molekül genetisch bedingt inaktiv, entsteht auch kein Körpergeruch.

Kann sich der Körper an Deo gewöhnen?

Die Umstellung auf ein natürliches Deo kann eine Weile dauern und erfordert etwas Geduld, damit sich dein Körper entgiften und an die Verwendung von aluminiumfreien Produkten gewöhnen kann.

Warum riecht mein Schweiß?

Der üble Geruch entsteht erst, wenn Bakterien das Drüsensekret (Schweiß), Hautschüppchen und Talg in Einzelbausteine zersetzen. Dabei werden Fettsäuren in Buttersäure abgebaut. Die Bakterien tummeln sich auf der ganzen Hautoberfläche, fühlen sich aber in Bereichen mit einem feucht-warmen Milieu am wohlsten.

Was sagt der Geruch von Schweiß aus?

Die Note in unserem Schweiß, die wir als besonders unangenehm empfinden. Dieser schweißige, dieser ranzige, saure Duft, der kommt ganz exklusiv von den Bakterien, die die Milchsäure auf der Haut zersetzen, erklärt Hanns Hatt. Frischer Schweiß stinkt deswegen eher nicht.