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Soll man Pfefferminze Düngen?

Gefragt von: Klaus-Dieter Kopp  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Wächst Ihre Pfefferminze in humusreicher Gartenerde, können Sie auf zusätzliches Düngen verzichten. Magere Böden lassen sich optimal mit reifer Komposterde und Hornspänen aufbessern. Bei der Kultivierung im Kübel empfiehlt es sich, das Substrat regelmäßig anzureichern oder komplett auszutauschen.

Welcher Dünger für Pfefferminze?

Hier eignet sich zum Düngen der Minze ein Flüssigdünger wie unser Plantura Bio-Zimmer- & Grünpflanzendünger hervorragend, der ganz einfach über das Gießwasser verabreicht wird. Da die Nährstoffe im Topf schneller verbraucht sind und der Flüssigdünger schneller wirkt, sind mehr Düngergaben notwendig.

Wie Minze Düngen?

Wann und wie ist Minze zu düngen?
  1. im Beet von Mai bis August alle 2 Wochen düngen mit Kompost, Rinderdung (21,00€ bei Amazon*) oder ähnlichen Mitteln.
  2. Minze im Topf wöchentlich düngen mit organischem Flüssigdünger in verdünnter Konzentration.
  3. frisch gepflanzt in vorgedüngter Erde keinen Dünger applizieren.

Wie Dünge ich Pfefferminze?

Einmal im Monat können Sie Ihre Minze mit Kaffee oder schwarzem Teesatz düngen. Arbeiten Sie das abgekühlte Substrat mit einer Harke in den Boden ein. Einmal im Monat können Sie ihre Minze auch mit Kaffee oder schwarzen Teesatz düngen. Arbeiten Sie das abgekühlte Substrat mit einer Harke in den Boden ein.

Wie gedeiht Pfefferminze am besten?

Pfefferminze solltest du an einem Standort pflanzen, der folgende Kriterien erfüllt:
  1. sonnig bis halbschattig,
  2. etwas feucht,
  3. sandiger, kalkhaltiger Boden,
  4. humusreiche Erde,
  5. freie Fläche mindestens 15 x 15 cm,
  6. keine Kamille in unmittelbarer Nähe (die Pflanzen behindern einander das Wachstum).

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Was mag Minze nicht?

Die Minze mag keinen trockenen Boden und muss daher besonders im Topf oder Kübel regelmäßig gegossen werden, doch bitte vermeiden Sie Staunässe. Im Sommer können Sie Ihre Minze somit auch gern täglich gießen. Allgemein gilt: Lässt die Minze die Blätter hängen, ist es Zeit, sie wieder zu gießen.

Warum gedeiht meine Minze nicht?

Sie brauchen genug Wasser und Dünger, sonst werden sie spargelig oder vertrocknen. Trocken halten kann ich nicht empfehlen. Meine Erfahrung im Garten ist, dass sie - einmal ausgepflanzt - nicht mehr loszuwerden ist. Sie hat Wurzeln wie Quecke und breitet sich auch so aus.

Wie pflegt man Pfefferminze?

Die Pfefferminze ist zwar äußerst pflegeleicht, am liebsten mag sie aber frischen, leicht feuchten Boden. Gießen Sie deswegen regelmäßig, vor allem in heißen Sommern, um die Erde vor dem Austrocknen zu schützen.

Wann schneidet man Pfefferminze zurück?

Etwa Mitte März schneidet man alle überwinterten Triebe bis auf wenige Zentimeter zurück, um Platz für neues Wachstum zu schaffen. Diesen Rückschnitt dankt Ihnen die Pfefferminze mit einem kräftigen Neuaustrieb. Verwenden Sie dafür eine scharfe Gartenschere oder ein Messer.

Wie oft muss ich Pfefferminze Gießen?

Gießen Sie Ihre Pfefferminze deshalb regelmäßig im Abstand weniger Tage. Im Sommer benötigt die Pfefferminze täglich sowie bei trockener Hitze über 30 °C zweimal täglich Wasser. Feuchtigkeitsmangel lässt sich schnell an hängenden Blättern erkennen, die sich nach dem Gießen dann ebenso schnell wieder aufrichten.

Wie oft Minze im Topf Düngen?

Da Minze im Pflanzgefäß aufgrund des raumgreifenden Wachstums alle 2 Jahre umgetopft wird in frisches Substrat, steht Düngen nur jedes zweite Jahr auf dem Pflegeprogramm. Im Beet ist eine Fruchtfolge von 3 bis 4 Jahren empfehlenswert.

Warum werden Minzblätter Braun?

Wassermangel und Sonnenbrand. Auch Wassermangel kann bei Minzen braune Flecken an den Blättern verursachen. Sie gehören nämlich zu den Pflanzen, die einen feuchten Boden lieben, vor allem die Wasserminze. In einem trockenen und warmen Sommer sollten Sie Ihre Minzpflanzen daher regelmäßig gießen.

Warum wird meine Minze Gelb?

Ist die Minze trockenen Winden, Frost oder auch extremer Hitze ausgesetzt, bekommt sie gelbe Blätter. Besonders empfindlich auf diese Faktoren reagieren Topfpflanzen. Stehen diese womöglich in der prallen Sonne, kann nicht nur das Laub, sondern auch die Wurzeln durch die Hitze und den Wassermangel Schaden nehmen.

Welche Pflanzen sollte man nicht mit Kaffeesatz Düngen?

Diese Pflanzen mögen keinen Kaffeesatz
  • Aster.
  • Blaukissen.
  • Brombeere.
  • Buchs.
  • Chrysanthemen.
  • Clematis.
  • Erdbeere.
  • Felsenmispel.

Ist eine Pfefferminz Pflanze mehrjährig?

Die Pfefferminze ist, wie alle anderen Minzen, eine mehrjährige Staude, die sich mit Wuchsfreudigkeit durch Ausläufer ausbreitet. Die Wuchshöhen sind arten- bzw.

Wie überwintert man Pfefferminze?

Minze im Topf überwintern

Pflanzen im Topf oder Balkonkasten sollte im Herbst abgedeckt werden. Gegen das Durchfrieren des Topfes kann man diesen mit Noppenfolie umwickeln. Jute oder Sackleinen sind ebenfalls geeignete Materialien.

Soll man Minze blühen lassen?

Solange die Pfefferminze im Garten in voller Blüte steht, sollten Sie die Pflanze nicht ernten. Die Blüten enthalten kaum Aromastoffe und sollten deshalb nicht im Tee mitgekocht oder haltbar gemacht werden.

Wie schneidet man Minze richtig ab?

Verwenden Sie ein scharfes Messer oder eine gute Schere. Schneiden Sie nur, anstatt zu zupfen. Die obersten 10 bis 20 cm schmecken am intensivsten. Für eine erneute Ernte sollten Sie Minze nach der Blüte zurückschneiden.

Welche Tiere fressen Pfefferminze?

Minzen-Blattkäfer bei Pfefferminze (Chrysolina spp.)

Sie fressen dort Löcher in die Blätter und hinterlassen schwarze kleine Kotkugeln. Die Larven fressen etwa vier bis sechs Wochen, bevor sie sich im Boden verpuppen. Nach gut zwei Wochen schlüpfen die Käfer.

Was braucht Minze zum Wachsen?

Wer Minze anpflanzen möchte, braucht nur ein sonniges Plätzchen und unsere Garten-Tipps.
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Wenn du Minze anpflanzt, sind folgende Standort-Kriterien besonders wichtig:
  • ein leicht feuchter Boden,
  • ein hoher Kalk- und Nährstoffgehalt,
  • leicht sandig und reich an Humus,
  • etwas sonnig, eher halbschattig.

Wann treibt Minze wieder aus?

In der Saison von April bis September treiben alle Minzen nach einem Schnitt wieder aus. Meistens treiben sie an den verbleibenden Stielchen aus, im Spätsommer und Herbst manchmal auch aus der Wurzel. Ja. Es ist egal, ob die Minze im Topf oder Beet steht.

Wie lange lebt Minze?

Ihr Steckbrief verrät, dass Minze bis zu 25 Jahre alt werden kann. Während dieser langen Verweildauer im Garten breitet sie ihre wüchsigen Ausläufer aus, um plötzlich weit entfernt von ihrem zugewiesenen Standort zu gedeihen.

Wo steht Minze am besten?

Minzen gedeihen an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Der Boden sollte humus- und nährstoffreich sein. Auf Terrasse und Balkon pflanzt man sie am besten in Töpfe mit torffreier Erde und stellt sie halbschattig auf.

Wie viel Sonne braucht Pfefferminze?

Wie im Freiland benötigt die Pfefferminze im Topf einen leicht sonnigen bis halbschattigen Standort. Das nährstoffreiche Substrat wird ebenfalls etwas feucht gehalten, Staunässe muss aber auf alle Fälle vermieden werden.

Was verträgt sich gut mit Pfefferminze?

Mit welchen Pflanzen verträgt sich Pfefferminze? Als Mischkulturen eignen sich Tomaten, Kohl, Salat und Kartoffeln. Andere Lippenblütler sollten Sie nicht in der Nähe anbauen.

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