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Sind digitale Thermostate sinnvoll?

Gefragt von: Pascal Gross B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Mit elektronischen Heizkörperthermostaten kann ein durchschnittlicher Haushalt etwa 10 Prozent Heizenergie sparen. Das entspricht bei 110 m2 Wohnfläche etwa 450 kg CO2 und 135 Euro pro Jahr. Außerdem lässt sich damit der Wohnkomfort steigern.

Was bringt ein digitales Thermostat?

Ein internetfähiges Thermostat befreit sie davon, den Heizkörper ständig manuell herauf- oder herunterzuregeln. Sie programmieren ihr individuelles Nutzerprofil und die Temperatur passt sich automatisch entsprechend an.

Sind neue Thermostate sinnvoll?

Thermostate tauschen, Wohnkomfort erhöhen und viel Energie einsparen. Moderne Thermostatregelventile an Heizkörpern oder kurz Thermostate helfen die Heizkosten deutlich zu reduzieren und bieten ein spürbares Plus an Wohnkomfort. Sie arbeiten viel exakter und können den Energieverbrauch merklich reduzieren.

Welche Thermostate sind die besten?

FRITZ! DECT 301Thermostat – Stiftung Warentest Thermostat Testsieger erster Platz 1
  • Eqiva Heizkörperthermostat (Typ N mit Bluetooth) ...
  • tado° Heizkörperthermostat Wifi Starter Kit V3+ ...
  • AVM FRITZ! ...
  • Homematic IP Kompakt. ...
  • Eqiva Heizkörperthermostat (Typ N mit Bluetooth) ...
  • tado° Heizkörperthermostat Wifi Starter Kit V3+

Wie viel Energie sparen smarte Thermostate?

Smarte Thermostate: 10 bis 15 Prozent Ersparnis

10 bis 15 Prozent der Energie könne man mit den Geräten einsparen, wobei es Abweichungen nach oben und unten gäbe, je nachdem, wie energiesparend man bereits heizt. Ein großer Vorteil sei, dass man die Geräte ohne Zustimmung des Vermieters installieren könnten.

Die BESTEN smarten Heizkörperthermostate 2020 im Test - 11 Geräte im Vergleich mit Vor- & Nachteilen

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Wie kann man am besten Heizung sparen?

Heizung: 10 einfache Tipps zum Heizkosten sparen
  1. Thermostat richtig einstellen.
  2. Heizung entlüften, damit es nicht gluckert.
  3. Keine Möbel und Vorhänge vorm Heizkörper.
  4. Bei Abwesenheit die Heizung herunterdrehen.
  5. Stellen Sie die Heizung richtig ein.
  6. Heizungskörpernischen dämmen.
  7. Heizungsrohre schnell und einfach selbst dämmen.

Wie gut sind smarte Thermostate?

Die besten smarten Thermostate laut Tests und Meinungen:

Platz 1: Sehr gut (1,4) HomeMatic IP Heizkörperthermostat Evo. Platz 2: Sehr gut (1,4) HomeMatic IP Heizkörperthermostat basic. Platz 3: Sehr gut (1,5) AVM FRITZ! Platz 4: Gut (1,6) Elgato Eve Thermo.

Welches Heizkörperthermostat brauche ich?

Für welchen Thermostat man sich entscheidet, hängt vor allem von den individuellen Umständen und Vorlieben ab: programmierbare Heizkörperthermostate erlauben es, die Heizleistung an den eigenen Tagesablauf anzupassen. So Heizt man genau dann, wenn man dies auch wirklich möchte.

Wann sollte man Thermostatventile austauschen?

In der Regel kann ein Austausch der Heizkörperventile alle 12 bis 15 Jahre erforderlich werden. Dabei handelt es sich jedoch lediglich um einen Richtwert. Je nach Verschleiß kann ein Heizkörperventil-Wechsel auch schon früher notwendig sein.

Wie lange hält ein Heizkörperthermostat?

„Als Faustregel könnte gelten, dass die Thermostate nach 15 Jahren gewechselt werden“, rät Braun. Meist muss dabei nur der abnehmbare Thermostatkopf getauscht werden, das fest installierte Unterteil kann bleiben.

Wie viel bringen digitale Thermostate?

Mit elektronischen Heizkörperthermostaten kann ein durchschnittlicher Haushalt etwa 10 Prozent Heizenergie sparen. Das entspricht bei 110 m2 Wohnfläche etwa 450 kg CO2 und 135 Euro pro Jahr. Außerdem lässt sich damit der Wohnkomfort steigern.

Wie viel spart man mit Thermostat?

Das Sparpotenzial mit einem WLAN-Thermostat liegt den Fachleuten zufolge zwischen fünf und acht Prozent. Stiftung Warentest gibt folgendes Beispiel: "Liegen die jährlichen Heizenergiekosten einer 70-Quadratmeter-Wohnung bei 1000 Euro, lassen sich also 50 bis 80 Euro sparen."

Was Kosten elektronische Thermostate?

Doch inzwischen kosten einfache elektronische Modelle teils um die 20 Euro pro Stück und auch etwas komfortablere Heizkörperthermostate mit Sonderfunktionen liegen beim Stückpreis dann auch nicht so viel teurer, wenn man mehrere Geräte im Kombipack kauft.

Was kostet der Austausch eines Heizungsthermostat?

Ein neuer Thermostatkopf schlägt hingegen mit zehn bis 15 Euro zu Buche. Programmierbare Thermostate sind etwas teurer. Für diese müssen Sie 20 bis 50 Euro pro Stück einplanen. Ist das Heizungsthermostat defekt und Heizungsbauer müssen das gesamte Ventil tauschen, entstehen Kosten von 50 bis 100 Euro.

Wie funktionieren programmierbare Thermostate?

Ein programmierbares Thermostat misst die Raumtemperatur und steuert das Heizkörperventil automatisch – Sie müssen nicht mehr drehen. Falls es aber doch zu kalt oder zu warm ist, können Sie auch jederzeit mit der Hand eine andere Temperatur wählen.

Wer zahlt Neue Thermostate?

Während ersterer üblicherweise abgedeckt ist, wird der Regler regelmäßig vom Mieter benutzt, um die Raumtemperatur einzustellen. Die Kosten für den Austausch eines Reglers können daher grundsätzlich auf den Mieter abgewälzt werden.

Sind neue Heizkörper besser als alte?

Moderne Design-Heizkörper sind sparsamer

Aber auch ohne energetische Sanierung und Schäden an den alten Rippenheizkörpern kann sich ein Austausch lohnen. Denn neue Modelle sind nicht nur aus energetischer Sicht günstiger, sie verbrauchen auch weniger Platz.

Werden Thermostate alt?

Sie können selbst und ohne großen Aufwand ausgetauscht werden. Die Kosten dafür sind überschaubar. Defekte Heizkörper-Thermostate verursachen unnötige Kosten und CO2-Emissionen - die Bewohner sollten sie deshalb nach spätestens 15 Jahren prüfen und bei Bedarf erneuern.

Sind alle Heizungsthermostate gleich?

Es gibt Thermostatventile und Thermostatventile mit Voreinstellungsmöglichkeit. Ohne letztere ist ein exakter hydraulischer Abgleich nicht möglich. Von außen ist der Unterschied nicht zu erkennen.

Kann man jedes Thermostat einfach austauschen?

Ein Heizungsthermostat kann jeder selbst austauschen. Gerade durch programmierbare Thermostate lassen sich Energiekosten einsparen, weil sie so individuell eingestellt werden können. Auch Mieter können die Heizungsthermostate wechseln. Bei defekten Thermostaten muss der Vermieter für die neuen aufkommen.

Wie funktioniert ein Heizungsthermostat mit fernfühler?

Thermostate mit Fernfühler

Im Handel sind spezielle Thermostatköpfe mit Fernfühler erhältlich. Der Fernfühler misst die korrekte Temperatur im Raum. Das funktioniert ebenfalls mit einer Flüssigkeit, die sich im Fernfühler befindet. Über ein Kapillarrohr sind Thermostatkopf und Fernfühler miteinander verbunden.

Was kosten smarte Thermostate?

einmalige Kosten für 12 einfache smarte Thermostate: 180 Euro (je 15 Euro) Amortisationsdauer: 1,3 Jahre. einmalige Kosten für 12 besonders smarte Thermostate: 600 Euro (je 50 Euro) Amortisationsdauer: 4,4 Jahre.

Was ist die beste Heizungssteuerung?

Übersicht der Testberichte:
  • Platz 1: Homematic IP – Heizungssteuerung.
  • Platz 2: tado° smartes Heizkörperthermostat V3+
  • Platz 3: Honeywell evohome.
  • Platz 4: Wiser Heizungssteuerung.
  • Platz 5: Danfoss Link.
  • Platz 6: Devolo Home Control.
  • Platz 7: MAX! Heizungssteuerung – Raumlösung.
  • Platz 8: MAX! Heizungssteuerung – Hauslösung.

Kann man jede Heizung Smart machen?

Ja, man darf in einer Mietwohnung die Heizung smart machen. Tauschen Sie dazu einfach die vorhandenen Heizkörperthermostate gegen smarte Thermostate, zum Beispiel von Hama, aus.