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Ist Psychologie ein gutes Studium?

Gefragt von: Norman Witte  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Niemand studiert Psychologie, um reich zu werden. Man kann durchaus als Psychologe zu Großverdienern werden, wenn es um Psychotherapie als Selbstständiger geht. Hier sind in einer gut gehenden Praxis 5.000,00 Euro Monatsgehalt keine Seltenheit, in der Wirtschaft oder Forschung gibt es Spitzengehälter von 7.000,00 Euro.

Ist Psychologie Studium sinnvoll?

Bei vielen Studieninteressenten steht aber auch ganz klar der therapeutische Ansatz im Vordergrund. Sie wollen im späteren Berufsleben Menschen helfen und unterstützen. In einer Umfrage gaben ca. 60 Prozent der Psychologie-Studenten an, dieses Studium ausgewählt zu haben, "um Menschen helfen zu können".

Hat ein Psychologie Studium Zukunft?

Als Berufe nach dem Psychologie Studium kommen für die Absolventen auch verschiedenste Aufgaben in den Bereichen Bildung und Coaching in Frage. Dazu zählen unter anderem Jobs an Universitäten, in Forschungseinrichtungen und natürlich auch in der Wirtschaft, z.B. bei Trainingsinstituten.

Warum wollen so viele Psychologie studieren?

“ Neben den attraktiven Jobaussichten und dem guten Ruf, den die Psychologie mittlerweile in der Gesellschaft hat, sei die grundlegende Idee, sich selbst zu verstehen und anderen helfen zu wollen, tief im Mensch verankert. Diese soziale Komponente mache das Fach vor allem für Frauen so attraktiv.

Wie schwierig ist ein Psychologie Studium?

Schwer ist relativ. Man muss auf jeden Fall etwas dafür tun. Es schadet nicht, in Mathe, Bio und Deutsch gut zu sein, ist aber nicht zwingend. Die Uni ist sehr anders als Schule.

Psychologiestudium – das musst Du VORHER wissen | psychologeek

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Wie viele schaffen das Psychologie Studium?

Abschluss. 97% aller Studenten, die ein Psychologie Studium an einer Hochschule beginnen, schaffen auch den Abschluss.

Was ist der schwerste Studiengang?

Ganz vorne bei den schwierigsten Studiengängen steht das Fach Physik. Die Durchfall- und Abbrecherquote ist in diesem Fach sehr hoch. Und das hat auch gute Gründe: Der Lernstoff des Physikstudiums ist sehr anspruchsvoll. Um hier mitzukommen, ist analytisches und abstraktes Denken gefordert.

Was spricht gegen ein Psychologie Studium?

Weitere Kommentare bezogen sich unter anderem auf die naturwissenschaftlich-statistische Einseitigkeit der an den Universitäten vermittelten Psychologie, die Forschungsorientierung und den Mangel an klinischen Inhalten.

Wer ist für ein Psychologiestudium geeignet?

Hohes Interesse für die menschliche Psyche

Wenn dich andere Menschen interessieren und du über Empathie verfügst, dich also gut in sie hineinversetzen und ihnen zuhören kannst, dann erfüllst du bereits eine grundlegende Voraussetzung fürs Psychologie-Studium.

Warum Psychologie gerade so angesagt ist?

Die Berufschancen für Psychologen sind also mannigfaltig. Dieser Fakt macht das Studium so beliebt, da man bereits mit einem Bachelor in Psychologie und einem passenden Schwerpunkt viele Möglichkeiten hat. Vor allem im Bereich Personalwesen, sind Psychologiestudenten gern gesehene Bewerber.

Ist Psychologe ein sicherer Beruf?

Psychische Erkrankungen haben in den vergangenen Jahrzehnten massiv zugenommen. Zumindest für eine Berufsgruppe ist das gut: die der Psychologen. Ihr Arbeitsmarkt boomt und wird auch in Zukunft weiter boomen.

Wie viel verdient Psychologe?

Nach den Daten des Lohnspiegels ergeben sich folgende Durchschnittsgehälter: nach 5 Jahren Berufserfahrung: 47.400 Euro. nach 10 Jahren Berufserfahrung: 53.280 Euro. nach 20 Jahren Berufserfahrung: 62.160 Euro.

Kann man mit 1 5 Psychologie studieren?

Anhand der Werte kannst du erkennen, dass sich die durchschnittlichen NC Werte im Fach Psychologie zwischen 1,2 und 1,6 bewegen. In anderen Jahrgängen sind auch Werte von 1,7 oder sogar 1,8 möglich. Grundsätzlich benötigst du dennoch einen verhältnismäßig sehr guten Abiturschnitt, um dieses Fach studieren zu können.

Wie zufrieden sind Psychologen?

Rund fünf Prozent der Befragten würden sich nicht wieder für ihren Beruf entscheiden. 39 Prozent der ärztlichen und 43 Prozent der Psychologischen Psychotherapeuten gaben an, mit ihrem Leben sehr zufrieden zu sein. Lebensqualität von Psychotherapeuten ausübt.

Welches Land hat die meisten Psychologen?

Tatsächlich ist Argentinien im internationalen Psychologen-Vergleich Spitzenreiter. 60 000 Psychologen gibt es nach Angaben desGesundheitsministeriums im ganzen Land, mehr als 400 pro 100 000Einwohner.

Ist ein Psychologie Studium trocken?

Dabei ist vorab klar, dass dir nicht jedes Themengebiet gefallen wird und dass es insbesondere am Anfang ziemlich trocken sein wird. Aber das Studium ist immerhin nur der Weg zum Beruf und wenn du unbedingt im gewünschten Einsatzfeld tätig sein willst, dann ja, ist Psychologie das richtige Studium für dich.

Was sollte ein Psychologe können?

Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit. Analytische Fähigkeiten und eine gute Beobachtungsgabe. Toleranz. Distanz und Abgrenzungsfähigkeit zu Patienten.

Werden Psychologen gebraucht?

Psychologen werden gebraucht und gesucht. Nicht nur im Bereich der psychologischen Diagnostik, sondern auch in Marketingabteilungen und dem Personalwesen. Durch das gute Gespür für Menschen werden Psychologen häufig mit der Auswahl der richtigen Mitarbeiter betraut und betreiben Markt- und Meinungsforschung.

Wo ist die beste Uni für Psychologie?

Die beste Uni der Welt für Psychologie ist die Harvard University in Cambridge, Massachusetts.

Wie ist es Psychologe zu sein?

Psychologen/Psychologinnen arbeiten in einem sehr vielfältigen Beruf, der stark davon geprägt ist, mit Menschen zu arbeiten. Als Psychologe/Psychologin bist du diagnostizierend, beratenden, therapierend, erforschend, gestaltend und evaluierend tätig.

Warum gibt es so wenige Psychologie Studienplätze?

PsychThG-Reform verstärkt die Knappheit der Masterplätze

Studierende klagen vermehrt über hohe psychische Belastung durch die derzeitige Situation. Ängste, Stresssymptome und der Verlust vom Spaß am Studium steigen stetig an. Deshalb haben die Studierenden im BDP die Kampagne Platzangst gegründet.

Welches Studium hat die beste Zukunft?

Seit Jahren unangefochten an der Spitze, wenn es um Studiengänge mit Zukunft und gutem Gehalt geht, sind die MINT-Fächer. Das Akronym steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Fachrichtungen, die Fortschritt und Innovation vorantreiben und deshalb schon immer als zukunftssicher gelten.

Welches Studium hat die höchste Durchfallquote?

Am höchsten ist die Abbruchquote im Bauingenieurwesen. Bei diesem Studiengang schaffen ca. 51 % der Studenten den Bachelor nicht. Niedrige Abbruchquoten finden sich hingegen in den Rechtswissenschaften und in der Pädagogik.

Welches Studium lohnt sich nicht?

Laut dem Magazin Business Insider, das über die Gehalt.de Erhebung berichtet, zeigt die Studie: Wer Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften oder Kommunikationsdesign studiert hat, den erwarten keine Reichtümer im ersten Job. Genauso wenig wie die, die Kommunikationsdesign oder Sportwissenschaft belegt haben.

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