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Ist Lambrusco aus Italien?

Gefragt von: Anna-Maria Ruf  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.4/5 (63 sternebewertungen)

Der Lambrusco ist ein fruchtiger Rotwein, der in Italien hauptsächlich in der Region Emilia Romagna angebaut und gekeltert wird. Es gibt viele Variationen der Rebsorte Lambrusco.

Wo kommt der Lambrusco her?

Lambrusco ist ein Wein aus der italienischen Region Emilia-Romagna, Italien, der aus der Rebsorte gleichen Namens gekeltert wird. Es gibt viele Variationen dieser Sorte. Sie wird außerdem noch in der Lombardei und in kleinen Mengen in Südtirol angebaut.

Welcher Lambrusco beim Italiener?

In der italienischen Gastronomie steht Lambrusco sehr häufig im Offenausschank, fast immer dann als süßliche und eher schlichte Variante. Dieser Sorbara-Lambrusco ist eine Hommage an die Anfänge der Kellerei Chiarli im Jahre 1860, ja sie haben richtig gelesen.

Wo wird Lambrusco angebaut?

Lambrusco ist eine alte rote Rebsorte, die ein Sammelbegriff für ungefähr 60 Variationen, die vor allem in Italien angebaut werden. Dort findet man ihn in den Regionen Emilia-Romagna, Lombardei und in Südtirol.

Was heißt Lambrusco auf Deutsch?

Lambrusco. Bedeutungen: [1] Weinbau: rote Rebsorte, die vor allen Dingen in der Emilia Romagna (Italien) angebaut wird. [2] Weinbau: roter, meist etwas süßlicher Perlwein (ital.: Vino Frizzante) aus Italien, der aus der Lambrusco-Traube hergestellt wird.

Was ist Lambrusco? inkl. Verkostung! | Bocciolo Lambrusco Dolce

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Was ist der beste Lambrusco?

Zu den nobelsten Varianten gehören zweifellos Lambrusco Grasparossa di Castelvetro und Lambrusco Salamino die Santa Croce, die sich recht ähnlich sind, wobei der Grasparossa wesentlich öfter anzutreffen ist als der Salamino.

Ist Lambrusco ein guter Wein?

In und aus Lambrusco di Sorbara entstehen sehr elegante Weine, die vor allem durch ihren Blumenduft zu begeistern wissen. Die qualitativ besten Exemplare sind trocken und besitzen eine gute Frische.

Wie trinkt man einen Lambrusco?

Die optimale Trinktemperatur liegt bei 13 bis 14°C.

Die Temperatur auf maximal 14°C erinnert eher an einen leichten Weißwein. Da Lambrusco aber perlt und zu den "frischen" Weinen zählt, wäre eine wärmere Temperatur dem Genuss eher abträglich. Zu kalt getrunken, bekommen Sie wiederum von den Aromen kaum noch etwas mit.

Was isst man zu Lambrusco?

Und Lambrusco schmeckt auch zum Essen. Die Italiener genießen ihn mit vielen Klassikern, die wir auch hierzulande schätzen: Mortadella, Salami, Parmesankäse. Natürlich auch Pasta, insbesondere Spaghetti Bolognese.

Welcher Wein ist Lambrusco?

Lambrusco ist ein fruchtiger, perlender Rotwein aus Italien. Er kommt hauptsächlich aus der Region Emilia-Romagna, kann aber auch aus der Lombardei, Südtirol, dem Piemont, Apulien, der Basilikata oder Sizilien stammen. Namensgebend ist die Sortenfamilie der Lambrusco- bzw. Lambrusca-Reben.

Ist Lambrusco immer süß?

Süss nur für den Export

Die meistverbreitete Lambrusco-Traube ist Grasparossa. Sie ist besonders kräftig in der Farbe und in der Fruchtaromatik. Laut dem Consorzio Tutela del Lambrusco di Modena werden nur 15 % des Weines in der süssen Variante „Amabile“ produziert.

Ist Lambrusco spritzig?

Die Zone Lambrusco Reggiano ist das bedeutendste Gebiet, gefolgt von den Rebvarianten Lambrusco Salamino di Santa Croce, Lambrusco di Sorbara sowie Lambrusco Grasparossa du Castelvetro. Sie alle ergeben erstaunlich fruchtige und perlend spritzige Rotweine, mit einer trockenen und samtigen Textur.

Ist Rotwein gesund oder nicht?

Alkohol ist immer schädlich

Wenn man allerdings bestimmte Grenzwerte einhält, kann man das Risiko für Gesundheitsschäden minimieren. Häufiges Trinken indes erhöht die Gefahr für Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen. Das tägliche Glas Wein – weder Rotwein noch Weißwein – ist also keinesfalls ein Heilmittel.

Was ist Lambrusco Frizzante?

Es ist ein perlender, fruchtiger Rotwein, der hauptsächlich in der Region um Modena und Parma produziert und in großen Mengen exportiert wird. Zur Herstellung von hochwertigem Lambrusco wird der Most unmittelbar nach dem Pressen der Trauben auf ca. 0°C gekühlt und bei dieser Temperatur auch gelagert.

Welcher Rotwein passt am besten zu Pizza?

Pizza-Wein-Basics

Dafür greifen Sie beruhigt zu trockenen, nicht zu tanninhaltigen Rotweinen. Allrounder sind Barbera d'Asti, leichte Sangiovese, Nero d'Avola, Merlot. Auch Rosé mit mittlerem Körper und frische, trockene Weißweine mit kräftigem Körper sind eine gute Begleitung für Ihre Pizza.

Ist Montepulciano eine Rebsorte?

Die Rebsorte Montepulciano ist überwiegend in Mittelitalien beheimatet: In den Abruzzen, den Marken, in Umbrien und Apulien nimmt sie rund die Hälfte der Weinberge ein.

Hat Lambrusco immer Kohlensäure?

Besonderes Merkmal des Lambruscos ist sein Kohlensäuregehalt. Es handelt sich allerdings nicht um einen Schaumwein, sondern um einen Perlwein . Die Kohlensäure muss bei Perlweinen nicht zwingend bei der Gärung entstehen, sondern darf auch nachträglich hinzugefügt werden.

Wann trinkt man Lambrusco?

Ein guter Lambrusco ist ein fröhlicher und beschwingter Wein, aber er ist zugleich ein Wein, der sich recht universell einsetzen lässt. Man kann ihn gekühlt genießen als Erfrischung, man kann ihn aber auch wärmer trinken, wenn man will.

Was ist Soave für ein Wein?

Unter Soave versteht man eine italienische Weißweinsorte, die zu etwa 70 Prozent aus der weißen Garganega-Traube gewonnen wird. Dazu können in Soave zu 30 Prozent Zusätze aus anderen Rebsorten wie Trebbiano di Soave, Chardonnay oder Pinto Bianco enthalten sein.

Wie Lagern man Lambrusco?

Am besten lagern Sie Ihren Wein in einem kühlen und feuchten Keller. Ideal ist eine Temperatur von 10 bis 12 Grad. Wenn Sie keinen Keller haben, ist ein Weinklimaschrank die Alternative.

Wie viel kostet eine Emilia?

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Welcher Wein macht geil?

Rotwein. Das Rotwein luststeigernd wirkt ist sogar wissenschaftlich belegt. Eine italienische Studie hat herausgefunden, dass Frauen und Männer, die regelmäßig Rotwein trinken, ein höheres sexuelles Verlangen haben, als Personen, die weniger Rotwein konsumieren.

Was passiert wenn man jeden Tag Rotwein trinkt?

Wer beispielsweise täglich mehr als 600 ml Wein trinkt, hat nachweislich ein höheres Infarktrisiko. Ebenso ist das Risiko für Bluthochdruck oder Leberzirrhose erhöht.

Ist Rotwein gut für die Leber?

Moderater Weinkonsum ist empfehlenswert für Menschen mit kardiovaskulären Risikofaktoren. Auch ihre Leber wird dadurch nicht geschädigt - im Gegenteil.

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