Zum Inhalt springen

Ist jeder Porsche 911 ein Carrera?

Gefragt von: Ariane Hübner  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.6/5 (16 sternebewertungen)

Der Porsche 911 hat in der Regel einen Heckantrieb (Carrera); seit 1989 werden auch Fahrzeuge mit Allradantrieb (Carrera 4) angeboten.

Was ist der Unterschied zwischen 911 und Carrera?

In der Basis spurtet der 911 in 4,2 Sekunden auf 100 km//h und weiter bis maximal 293 km/h. Der Carrera S trägt denselben Motor im Heck, jedoch versehen mit größeren Turboladern und zwei runden Doppel-Endrohren am Heck. So kommt der Sechszylinder auf einen Output von 450 PS und eine Vmax von 308 km/h.

Wann ist ein Porsche ein Carrera?

Als Porsche Carrera werden einige besonders stark motorisierte Fahrzeuge des Stuttgarter Sportwagenherstellers Porsche bezeichnet.

Warum heisst der 911 Carrera?

Für die 911-Modellreihe hat sich Carrera jedoch beinahe als Synonym eingebürgert. Der Name stammt von der Carrera Panamericana, einem mexikanischen Langstreckenrennen, bei dem Porsche mit dem 550 Spyder große Erfolge verbuchte.

Welche 911 Modelle gibt es?

Von Null auf 1.000.000: Sieben Generationen Porsche 911
  • 1963: Der Ur-Elfer.
  • 1973: G-Serie festigt den Erfolg.
  • 1988: Typ 964 führt den Allradantrieb ein.
  • 1993: Typ 993 erstmals mit Biturbo.
  • 1997: Typ 996 mit Wasserkühlung.
  • 2004: Typ 997 erweitert individuelle Vielfalt.
  • 2011: Typ 991 setzt technologisch Maßstäbe.

Porsche 911 Carrera (2021): Reicht der Basis-911er? - Test/Review | auto motor und sport

21 verwandte Fragen gefunden

Was ist der beste 911?

Sparen Sie sich den ganzen Kram, denn hier kommt der neue 911 GTS und geht man nach dem, was alle Experten sagen, ist der GTS grundsätzlich das beste Gesamtpaket weit und breit. Wir sahen das bisher sehr ähnlich. Ob beim Vorgänger 991 GTS, beim 718 Boxster/Cayman GTS 4.0 oder beim jüngsten Cayenne GTS.

Welcher Porsche wird ein Klassiker?

Porsche 911: der Klassiker unter den Sportwagen. 911 Oldtimer: der Klassiker von Porsche.

Für was steht 4 bei Porsche?

Die 4 am Heck steht für den Allradantrieb, der je nach Fahrsituation permanent zwischen fünf und 40 Prozent der Antriebskraft über die Vorderräder auf die Straße bringt. Nicht nur technisch, auch optisch setzen sich die neuen Allrad-Elfer von den Schwestermodellen ab.

Welcher 911 ist der Schnellste?

Der GT2 RS ist nicht nur der stärkste, sondern auch der schnellste je gebaute 911.

Für was steht GT bei Porsche?

Ähnlich wie GTS bezeichnet der Zusatz Gran Turismo (GT) eine sportlichere Version des Basismodells; Ursprung der Bezeichnung ist der Motorsport, bei dem Fahrzeuge für die GT-Klasse homologiert wurden. Erstmals 1955 beim 356 A 1500 GS Carrera GT verwendet, griff Porsche die Bezeichnung 1989 für den 928 GT wieder auf.

Was ist ein 911er?

Der Porsche 911 ist ein Sportwagen von Porsche und der Nachfolger des Porsche 356. Der kurz „Neunelfer“, oder nur „Elfer“ genannte Porsche 911 ist das bekannteste Fahrzeug des Stuttgarter Unternehmens und gilt als Inbegriff der Marke.

Was bedeutet Porsche 991?

Der Porsche 991 ist die siebte Generation des Porsche 911 seit der Einführung 1963. Der Sportwagen wurde von 2011 bis 2019 gebaut.

Wie viele Porsche 991 gibt es?

Die Generation 991 war die ideale Keimzelle für Sondermodelle und radikale Sportwagen. Mit einem auf 1963 Exemplare limitierten und exklusiv ausgestatteten Editionsmodell feierte Porsche im Jahr 2013 das 50. Jubiläum seines Kult-Sportwagens.

Welcher Porsche als Einsteiger?

Der günstigste Weg Porsche zu fahren

Nicht das begehrteste Modell, aber das günstigste, wenn man den Einstieg in die Welt klassischer Porsche sucht: Der 914.

Was ist der Unterschied zwischen Carrera und Carrera 4?

Einziger Unterschied zu den heckangetriebenen Modellen sind die Chromeinleger im Heckgitter. Im Vergleich zu den 911 Carrera 4S-Modellen differenzieren sich die Basis-Allradler zudem durch die Einzelendrohrblenden der Abgasanlage. Gegen Aufpreis ist eine Sportabgasanlage mit zwei ovalen Endrohrblenden lieferbar.

Was ist der Unterschied zwischen 991 und 992?

Entwicklung und Konstruktionsmerkmale

Äußerlich unterscheidet sich der 992 nur in Details vom Vorgängermodell 991. Bezüglich der Plattform ist der Wechsel zum modularen Mittelmotor-Baukasten (MMB) erwähnenswert. Der Wagen ist bei gleichem Radstand 20 mm länger und 5 mm höher als sein Vorgänger.

Was ist der beste Porsche der Welt?

Das sind unsere 7 besten Porsche-Videos
  • Platz 7: Porsche 911 (992) Cabrio. ...
  • Platz 6: Porsche 911 Carrera T. ...
  • Platz 5: Porsche 718 Boxster S. ...
  • Platz 4: Porsche 911 GT3. ...
  • Platz 3: Porsche Macan Turbo. ...
  • Platz 2: Porsche 718 Cayman GT4. ...
  • Platz 1: Porsche 911 GT2 RS.

Was ist der teuerste Porsche den es gibt?

Mit einem Erlös von rund 14 Millionen Dollar bislang der Rekordhalter: Jener Porsche 917K aus dem Film "Le Mans". Luxushändler James Edition hat derzeit einen Porsche für 12,3 Millionen Euro im Angebot. Es handelt sich dabei um eine Straßenversion des 911 GT1.

Wie viel PS hat der beste Porsche?

Mit 650 PS ist der neue Porsche 911 Turbo S der stärkste Elfer der 992-Baureihe.

Was bedeutet 993?

993 steht für: das Jahr 993. Bundesautobahn 993, deutsche Autobahn. Porsche 993, deutsches Automobil.

Was ist ein Porsche G Modell?

Alle Infos zur Generation: Porsche 911 G-Modell

Die zweite Generation des Porsche 911 (G-Modell) kam 1973 als Nachfolger des Porsche 911 (Urmodell) auf den Markt. Der Porsche 911 war ein 2+2-Sitzer-Sportwagen und als Coupé, Cabriolet, Targa und Speedster erhältlich.

Warum heisst der Porsche 356?

Die Typbezeichnung 356 für den Sportwagen ist die laufende Nummer dieser Porsche-Konstruktion; die Zählung der Porsche-Entwicklungen begann jedoch mit der Nr. 7, vermutlich, um bei Auftraggebern ein größeres Vertrauen in das junge Unternehmen zu erzeugen. Der Motor hat die Konstruktionsnummer 369.

Wie Wertstabil ist ein Porsche 911?

Porsche 911 Carrera S – die Sportwagen-Ikone

Der Kaufpreis liegt mit 123.607 € brutto zwar im höheren Bereich, mit einem Werterhalt von 59,8 % nach vier Jahren kann sich der wertstabile Sportwagen aber definitiv sehen lassen.

Wie lange hält ein 911 Motor?

Sie erreichen im Normalfall Laufleistungen von weit über 100.000 Kilometer ohne Revision. Die vor-Faceliftmodelle mit M96/M97-Motor sind ‑insbesondere in den humbraumstärkeren Versionen (S‑Modelle und im Elfer) etwas anfälliger.

Welcher Porsche verliert nicht an Wert?

Am stabilsten schätzen die Experten den Porsche Panamera 4S Executive mit 53 Prozent ein.