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Was trinken bei Pfeiffersches Drüsenfieber?

Gefragt von: Patricia Roth  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Wasser, ungesüßte Tees, Säfte sowie Hühnerbrühe sind für Kinder bei Pfeifferschem Drüsenfieber zum Ausgleich gut geeignet.

Was hilft gut gegen Pfeiffersches Drüsenfieber?

Viel Ruhe, genügend Schlaf und wenig körperliche Anstrengung sind zunächst die wichtigsten Maßnahmen, um das Pfeiffersche Drüsenfieber auszukurieren. Schmerzstillende und fiebersenkende Medikamente wie Ibuprofen oder Paracetamol können Kopfschmerzen, Halsschmerzen und Fieber lindern.

Welcher Tee bei Drüsenfieber?

B. Kamillentee. Ausreichende Flüssigkeitsaufnahme! Da es im Verlauf einer fieberhaften Erkrankung zu starken Flüssigkeitsverlusten kommt, sollte die Flüssigkeitsaufnahme bei nieren- und herzgesunden Erwachsenen nach folgender Faustregel erfolgen: bei jedem Grad Körpertemperatur über 37 °C zusätzlich 0,5-1 Liter pro °C.

Was sollte man bei Pfeifferschem Drüsenfieber essen?

Wenn die Leber durch die EBV-Infektion beeinträchtigt ist, sollte sie durch verschiedene Maßnahmen unterstützt werden. Dies schließt eine leberentlastende Ernährung ein, die einen Verzicht auf fettreiche Lebensmittel, rote Fleischsorten und Genussmittel wie Alkohol, Nikotin und Koffein beinhaltet.

Wie bekommt man Pfeiffersches Drüsenfieber weg?

Wie wird die infektiöse Mononukleose übertragen? Das Epstein-Barr-Virus wird durch den Kontakt mit infiziertem Speichel übertragen, was der Erkrankung auch die Bezeichnung "kissing disease" (deutsch: Kuss-Krankheit) gegeben hat. Die Übertragung kann auch durch Husten oder Niesen erfolgen (Tröpfcheninfektion).

Pfeiffersches Drüsenfieber: Was hilft? - NetDoktor.de

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Wie lange nicht küssen bei Pfeifferschem Drüsenfieber?

Um andere nicht anzustecken, ist es daher ratsam, in den ersten Monaten nach der Erst-Infektion mit dem Küssen zurückhaltend zu sein und ungeschützten Geschlechtsverkehr zu vermeiden. Einmal mit dem Pfeifferschem Drüsenfieber infiziert, bleibt ein Mensch ein Leben lang Träger des Virus.

Kann man Drüsenfieber 2 mal bekommen?

Wer sich also einmal mit dem Herpesvirus infiziert hat, kann ihn sein gesamtes Leben lang an andere weitergeben. Allerdings gilt: Wer Pfeiffersches Drüsenfieber einmal durchlaufen hat, ist lebenslang immun gegen die Krankheit – kann sich also nicht ein zweites Mal infizieren.

Welche Globuli bei Pfeifferschem Drüsenfieber?

Um die Symptome des Pfeifferschen Drüsenfiebers zu lindern, setzen manche auf homöopathische Präparate. Dazu gehören Belladonna, Ferrum phosphoricum und Aconitum zur Fiebersenkung.

Wie lange Nachwirkungen Pfeiffersches Drüsenfieber?

Manche Personen leiden nach der akuten Infektion noch monate- oder jahrelang unter Antriebsschwäche, Fieber, Müdigkeit und Lymphadenopathie. Ein Zusammenhang zwischen dem Epstein-Barr-Virus, dem Erreger der Mononucleosis infectiosa, und dem Chronic Fatigue Syndrom konnte bisher nicht nachgewiesen werden.

Wie lange ist EBV im Blut zu sehen?

In den meisten Fällen zum Zeitpunkt der klinischen Manifestation vorhanden; in einigen Fällen Serokonversion im Verlauf. Persistiert lebenslang. Anti-VCA-IgM Frühester serologischer Marker einer EBV-Infektion; persistiert ca. 3-6 Monate, gelegentlich länger.

Was passiert wenn man bei Pfeifferschem Drüsenfieber Antibiotika nimmt?

Antibiotika wirken gegen das Epstein-Barr-Virus nicht. Im Gegenteil, das Antibiotikum Ampicillin oder Amoxicillin darf nicht gegeben werden, da es während einer akuten EBV-Infektion regelmäßig einen Hautausschlag (Arzneimittelexanthem) auslöst.

Welche Folgen hat Pfeiffersches Drüsenfieber?

Wie bei vielen Infektionskrankheiten drohen als Folge Hirnhautentzündung (Meningoenzephalitis), Herzmuskelentzündung (Myokarditis), Nierenentzündung (Nephritis) oder Leberentzündung (Hepaptits). Nachdem der Erreger meistens auch Leber und Milz befällt, treten häufig Schwellungen dieser Organe auf.

Wie schlimm ist das Pfeiffersche Drüsenfieber?

Bei Kindern heilt Pfeiffersches Drüsenfieber in den allermeisten Fällen rasch aus und ist nicht gefährlich. Sehr selten kommt es jedoch zu Komplikationen. Es kann zu Schwellungen von Milz und Leber kommen. Auch ein Milzriss oder eine Leberentzündung mit begleitender Gelbfärbung der Haut kann auftreten.

Wie fängt Pfeiffersches Drüsenfieber an?

Meist beginnt die Erkrankung mit grippeähnlichen Beschwerden wie allgemeinem Unwohlsein, Müdigkeit, ausgeprägtes Krankheitsbild mit Kopf- und Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit. Nach einigen Tagen steigt die Körpertemperatur auf 38 bis 39°C. Gelegentlich treten Lichtscheu und Luftnot auf.

Ist das Pfeiffersche Drüsenfieber meldepflichtig?

Eine Rückkehr ist nach Abklingen der akuten Symptome möglich. Ein schriftliches ärztliches Attest ist nicht erforderlich. Es gibt keine Impfung. Eine Meldepflicht existiert nicht.

Was kann man gegen Drüsenfieber machen?

Da es keine Medikamente gegen das Pfeiffersche Drüsenfieber gibt, steht die symptomatische Behandlung im Vordergrund. Gegen das Fieber und die Schmerzen können Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Diclofenac verabreicht werden.

Hat man bei Pfeifferschem Drüsenfieber Husten?

Die ersten Anzeichen einer ausgebrochenen EBV-Infektion sind: Müdigkeit. Erkältungssymptome wie Husten und Schnupfen. Halsschmerzen.

Was passiert wenn Pfeiffersches Drüsenfieber nicht erkannt wird?

Chronisches Fatigue-Syndrom und Epstein-Barr-Virus

Ein Pfeiffersches Drüsenfieber durch das Epstein-Barr-Virus ist oft auch der Auslöser für ein anschließendes Chronisches Fatigue-Syndrom (oder ME/CFS), eine schwere neurologische Erkrankung, die mit einer Fehlregulation des Immunsystems einhergeht.

Kann man Pfeiffersches Drüsenfieber heilen?

Um ein Pfeiffersches Drüsenfieber völlig auszuheilen, ist manchmal viel Geduld von Seiten des Patienten (oder seiner Eltern) nötig. Häufig sind die Betroffenen noch Wochen bis Monate nach der Erkrankung müde und abgeschlagen, müssen sich schonen und reagieren infektanfälliger.

Wie lange hat man das Pfeiffersche Drüsenfieber?

Im Normalfall ist die Infektion nach ca. drei Wochen überstanden, es können aber weitere Wochen bis Monate vergehen, bis der Patient seine volle Leistungsfähigkeit wieder erlangt hat.

Wie finde ich heraus ob ich Pfeiffersches Drüsenfieber habe?

Bei Verdacht auf Pfeiffersches Drüsenfieber tastet der HNO-Arzt die verschiedenen Lymphknoten ab, um eine Schwellung festzustellen. Darüber hinaus untersucht er mit dem Spiegel den Rachen und die Mandeln, die typischer Weise hochrot geschwollen mit grauen Belägen erscheinen.

Wie lange Nachwirkungen Pfeiffersches Drüsenfieber?

Manche Personen leiden nach der akuten Infektion noch monate- oder jahrelang unter Antriebsschwäche, Fieber, Müdigkeit und Lymphadenopathie. Ein Zusammenhang zwischen dem Epstein-Barr-Virus, dem Erreger der Mononucleosis infectiosa, und dem Chronic Fatigue Syndrom konnte bisher nicht nachgewiesen werden.

Welche Folgen hat Pfeiffersches Drüsenfieber?

Wie bei vielen Infektionskrankheiten drohen als Folge Hirnhautentzündung (Meningoenzephalitis), Herzmuskelentzündung (Myokarditis), Nierenentzündung (Nephritis) oder Leberentzündung (Hepaptits). Nachdem der Erreger meistens auch Leber und Milz befällt, treten häufig Schwellungen dieser Organe auf.

Hat man bei Pfeifferschem Drüsenfieber Husten?

Symptome & Krankheitsbild

Das Krankheitsbild einer Epstein-Barr-Virus-Infektion beginnt mit den Anzeichen einer Erkältung: Schnupfen, Husten, Augentränen und Halsschmerzen. Dazu kommen z.T. hohes Fieber , nicht-schmerzhafte Lymphknotenschwellungen vorwiegend am Hals, Mandelentzündung (Tonsillitis) und Rachenentzündung.

Wie schlimm ist das Pfeiffersche Drüsenfieber?

Bei Kindern heilt Pfeiffersches Drüsenfieber in den allermeisten Fällen rasch aus und ist nicht gefährlich. Sehr selten kommt es jedoch zu Komplikationen. Es kann zu Schwellungen von Milz und Leber kommen. Auch ein Milzriss oder eine Leberentzündung mit begleitender Gelbfärbung der Haut kann auftreten.