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Ist Elektriker ein anstrengender Beruf?

Gefragt von: Nathalie Weiss-Jakob  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Da es sich um einen Handwerksberuf handelt, sollte man außerdem einigermaßen fit und strapazierfähig sein. Je nach Arbeit kann es auch mal körperlich anstrengend werden, was in Kombination mit Planung und technischer Arbeit für mich allerdings auch den Reiz des Berufs ausmacht.

Ist Elektriker ein guter Beruf?

Ein Job, der alle diese Kriterien erfüllt ist: Elektriker. Der Beruf des Elektrikers, oder Elektroniker wie man mittlerweile sagt, bietet gerade nach der Ausbildung viele neue Zukunftsperspektiven durch Aufstiegschancen. Zudem ist er krisensicher. Und das nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Zukunft.

Welche Vorteile hat der Beruf Elektriker?

Vorteile und Nachteile

Ein Vorteil der Ausbildung zum Elektroniker ist, dass man sich auf verschiedene Bereiche spezialisieren kann. Außerdem gibt es täglich verschiedene Aufgaben, sodass die Arbeit nie eintönig und langweilig wird.

Welche Stärken braucht man für Elektriker?

Diese Eigenschaften, Fähigkeiten und Stärken bringen gute Elektriker mit:
  • Technisches Verständnis.
  • Handwerkliches Geschick und Fingerfertigkeit.
  • Interesse an Naturwissenschaften.
  • Versierter Umgang mit modernen technischen Geräten.
  • IT Kenntnisse.
  • Teamfähigkeit.
  • Sorgfalt.
  • Vorsicht.

Hat Elektriker Zukunft?

Der Beruf des Elektrikers gehört mittlerweile zu den Berufen mit Zukunft, denn zu den bedeutendsten deutschen Industriezweigen gehört neben dem Automobilbau, dem Maschinenbau und der Chemischen Industrie die Elektrotechnik. Die korrekte Bezeichnung des veralteten Berufsbildes Elektriker ist Elektroniker.

Der Alltag als Elektriker*in - So sieht die Arbeit nach der Ausbildung aus

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Wie lange muss man als Elektriker arbeiten?

Es gilt, dass innerhalb von 6 Monaten die durchschnittliche werktägliche Arbeitszeit dennoch bei 8 Stunden liegen muss. Innerhalb des Zeitraums von 24 Wochen müssen eventuelle Überschreitungen der Höchstgrenze ausgeglichen werden. Beispiel: Ein Elektriker arbeitet seit 3 Monaten bis zu 10 Stunden täglich.

Wie viel verdient man als Elektriker Meister?

Wenn Sie als Meister/in Elektrotechnik arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 40.700 € und im besten Fall 56.700 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 47.600 €.

Sind Elektriker gefragt?

Elektroniker, Elektriker und Elektroinstallateure haben derzeit besonders gute Berufsaussichten: 3,7 Prozent von knapp 14.000 ausgewerteten Stellenanzeigen richteten sich an diese Berufsgruppe, zeigt der Arbeitsmarktreport 2019 der Prüfgesellschaft Dekra .

Wie heißt der Beruf Elektroniker heute?

Die korrekte Berufsbezeichnung lautet: Elektronikerin bzw. Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Elektrikerinnen oder Elektriker werden im Bereich der Betriebselektrik eingesetzt. Sie sind in der Regel für die Instandhaltung der vorhandenen elektrischen Anlagen zuständig.

Was ist der Unterschied zwischen einem Elektroniker und einem Elektriker?

Die Berufsbezeichnung des Elektrikers wird mittlerweile synonym zum Elektroniker verwendet. Eigentlich ist es aber eine alte Bezeichnung, denn die Ausbildung zum Elektriker gibt es bereits seit 2003 nicht mehr. Sie wurde ersetzt mit der Ausbildung zum ‚Elektroniker mit Fachrichtung Energie- und Gebäudeelektrik'.

Sind Elektriker gut bezahlt?

Arbeitnehmer, die in einem Job als Elektriker/in Instandhaltung arbeiten, verdienen im Durchschnitt ein Gehalt von rund 40.300 €. Die Obergrenze im Beruf Elektriker/in Instandhaltung liegt bei 47.800 €. Die Untergrenze hingegen bei rund 33.600 €.

Wie lange dauert eine Lehre als Elektriker?

In einem Modullehrberuf werden die Lehrlinge in einem Grundmodul und mindestens einem Hauptmodul ausgebildet. Darüberhinaus besteht die Möglichkeit in einem weiteren Hauptmodul oder einem Spezialmodul ausgebildet zu werden. Dadurch verlängert sich die Ausbildung auf 4 Jahre.

Wie kann man als Elektriker mehr Geld verdienen?

Am meisten Geld gibt es in der Finanzbranche

So ist es durchaus möglich, dass du als Elektriker in einer Versicherung 61300 Euro jährlich verdienst, aber in der Bildungsbranche nur 31700 . Die Tabelle zeigt: im Durchschnitt kannst du bei einer Versicherung mit einem Jahresgehalt von 51500 Euro rechnen.

Wie viel verdient man als Lehrling als Elektriker?

Gehalt während der Ausbildung

Im ersten Lehrjahr verdienst du ca. 760 Euro brutto im Monat.

Wie viel verdient ein Elektriker in Deutschland?

Als Elektriker/in in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 33667 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 27230 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 41332 Euro.

Was lernt man als Elektriker?

Die Ausbildung zum Elektroniker wird in acht Schwerpunkten angeboten: Geräte und Systeme , Automationstechnik , Betriebstechnik , Energie- und Gebäudetechnik , Gebäude- und Infrastruktursysteme , Informations- und Systemtechnik , Informations- und Telekommunikationstechnik sowie Maschinen- und Antriebstechnik .

Ist ein Elektriker ein Handwerker?

Elektriker kannst du im Handwerk und in der Industrie werden. Diese Fachrichtungen gehören zum Elektroniker (Handwerk):

Warum der Beruf Elektroniker?

Wer sich für den Beruf des Elektronikers entscheidet, weiß: Ohne Elektronik läuft heutzutage gar nichts mehr! Vom Smartphone bis zum elektrischen Haus - fast nichts geht ohne Strom und Elektrizität. Das ist auch der Grund, warum der Beruf des Elektronikers sichere und umfangreiche Zukunftschancen bietet.

Wie gefragt sind Elektrotechniker?

Er erfindet, steuert, wartet und repariert unsere Geräte und sorgt so dafür, dass die Zivilisation weiterhin funktioniert. Kein Wunder also, dass Elektrotechniker auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sind – zumal mittlerweile mehr Elektrotechniker in Rente gehen als neue dazu kommen.

Warum Elektroniker für Geräte und Systeme?

Elektroniker für Geräte und Systeme sind wahre Allrounder, was technische Geräte betrifft. Sie erstellen nicht nur die unterschiedlichsten Komponenten und Kleinstteile und bauen sie ein, sondern können auch Systeme programmieren und warten.

Was verdient ein Elektromeister netto?

Wenn Sie als Elektromeister/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 40.500 € und im besten Fall 57.000 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 47.400 €.

Was verlangt ein Elektriker pro Stunde schwarz?

Handwerker sind teuer – so lautet ein weitverbreitetes Vorurteil. Was viele Kunden nicht wissen: Mit einem Stundensatz von 60 Euro decken Elektriker, Maler & Co.

Wie lange dauert der Elektromeister?

- Vollzeit: Dauer ca. 4 Monate, Unterricht Montag bis Freitag. - Teilzeit: Dauer ca. 24 Monate, Unterricht immer Samstag.

Was muss ein Elektroniker alles können?

Elektroniker brauchen gute und sichere Mathe-und Physik-Kenntnisse. Aber auch über handwerklich-technisches Verständnis sowie logisches und visuelle Denkvermögen muss ein Elektroniker verfügen. Wichtig ist zudem sorgfältiges, verantwortungsvolles und vorsichtiges Arbeiten und große Gewissenhaftigkeit.