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Ist Barilla eine gute Marke?

Gefragt von: Anett Ebert-Bauer  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
sternezahl: 5/5 (41 sternebewertungen)

Auf den Plätzen fünf und vier landen die Discount-Nudeln von Tip und Ja!. Die drittbesten Nudeln in unserem Test kommen von Buitoni. An der Spitze landen Barilla und K Classic.

Wie gut ist Barilla?

Mit einem „sehr guten“ Gesamturteil schnitten zum Beispiel ab: Barilla Fusilli N. 98. günstige Eigenmarken-Produkte wie die „Combino Fusilli“ von Lidl und die „Ja!

Warum Barilla schlecht?

Jahrzehntelang war Barilla unantastbar. Das Unternehmen überlebte Diät-Trends, die Kohlenhydrate verteufelten, und machte ein Viertel des US-Pasta-Marktes aus. Nach der homophoben Aussage des Vorstands aber verlor Barilla sein Gesicht. Die Reputation des Nudelherstellers war dahin.

Warum ist Barilla so teuer?

Der Rohstoff Hartweizen ist ebenfalls teuer geworden. Wie Merkur bereits berichtete, beziehen Nudel-Hersteller wie Barilla einen Großteil ihrer Rohstoffe aus Kanada. Dort ist die diesjährige Ernte allerdings sehr schlecht ausgefallen. Die Folge: Hartweizen und somit auch Nudelprodukte werden teurer.

Was ist die beste Pasta Marke?

Die besten Pasta-Produzenten
  • Marco Giacosa. Für viele die beste Pasta aus dem Piemont. ...
  • Monograno Felicetti. Teigwarenfabrik im Nordosten Italiens in Predazzo, umgeben von den Dolomiten. ...
  • Pasta Rummo. Kultpasta aus Benevento bei Neapel. ...
  • Benedetto Cavalieri. ...
  • Mancini. ...
  • Martelli. ...
  • Pastificio Gentile Gragnano. ...
  • Spinosi.

Basta Pasta: Diese günstigen Nudeln überzeugen den Sternekoch

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Was ist besser Barilla oder Buitoni?

Auch was Keime, Schadstoffe und Verpackung betrifft, gab es kaum etwas zu kritisieren. Damit lässt die Nestlé-Marke Buitoni die anderen großen B hinter sich: Birkel und Barilla. Zu dritt decken sie rund ein Viertel des deutschen Nudelmarktes ab. Barilla landet im Test bei befriedigend.

Welche Nudeln nicht kaufen?

Während sich die Edeka-Nudeln noch auf die Note „mangelhaft“ retten können, ist die Pasta von Penny sogar „ungenügend“. Bei beiden finden sich Spuren von Glyphosat und Schimmelpilzgifte, sowie Mineralöl.

Wo wird Barilla hergestellt?

Die Pasta von Barilla, die in Deutschland vertrieben wird, stammt aus unserem Werk in Parma.

Woher bezieht Barilla seinen Weizen?

Bei den IGP- Nudeln aus Gragnano ist die Verwendung von italienischem «grano duro» zwar vorgeschrieben, aber die grossen Hersteller und Exporteure wie Barilla, Buitoni und Garofalo verwenden teilweise auch importierten Hartweizen, in erster Linie aus Kanada, den USA und aus der Ukraine.

Warum gibt es von Barilla keine Farfalle mehr?

Spaghetti, Penne und Farfalle haben Kunden während der Corona-Krise in Mengen gekauft, europaweit waren die Produkte wochenlang ausverkauft. Die Lage hat sich nun entspannt und der Konzern kehrt in die Normalität zurück. Kunden müssen sich dennoch bald umstellen.

Sind Barilla Nudeln belastet?

Laut Ökotest wurden beispielsweise in den Spaghetti von "Barilla", den "Cucina Spaghetti" von Aldi Süd und den "Penny Spaghetti" Rückstände von Glyphosat nachgewiesen. Die Mengen seien für den Menschen "akut nicht gefährlich", heißt es von Ökotest.

Wie gut sind Barilla Spaghetti?

Führende Marken wie "Barilla" und "Buitoni" stehen nur auf dem zweiten Platz mit einer "guten" Bewertung. Geschmacklich, schreibt Öko-Test, waren alle Spaghetti-Sorten zufriedenstellend. Keine Nudel sei nach dem Kochen matschig gewesen, alle waren mehr oder weniger bissfest.

Wie gesund sind Barilla Nudeln?

Marken-Vollkornspaghetti bei Öko-Test

Denn bei Öko-Test haben große Marken fast durchweg schlecht abgeschnitten: Die Vollkornspaghetti von Barilla enthalten erhöhte Mengen an Schimmelpilzgiften, sodass Öko-Test sie mit „befriedigend“ bewertet hat.

Welche Spaghetti sind im Test durchgefallen?

3“, „Dennree Spaghetti“, „DmBio Spaghetti“, „D'Antelli Spaghetti“ von Aldi Nord und „De Cecco Spaghetti N°12“.

Welche Spaghetti sind im Test gut?

Spaghetti-Test: Die Sieger bei Öko-Test

Im Test waren daher alle Bio-Spaghetti frei von Glyphosat und anderen kritischen Pestiziden. Alle fünf Bio-Spaghetti hat Öko-Test mit der Bestnote „sehr gut“ ausgezeichnet. Unter den Bio-Testsiegern befinden sich zum Beispiel die Spaghetti von dm und Alnatura.

Warum ist Barilla in Italien hellblau?

Die Bilder suggerieren, dass es sich um Ware für den italienischen Markt handelt (Packung ist hellblau in Italien). Tatsächlich handelt es sich um Ware, die in Italien für den deutschen Mark produziert wurde (in Deutschland werden dunkelblaue Packungen verkauft).

Was gehört alles zu Barilla?

Zum Barilla-Konzern gehören folgende Marken:
  • Barilla (Pasta, Nudeln, Nudelsoßen)
  • Academia Barilla (Gastronomie- und Kochschule)
  • Filiz (türkischer Pasta-Produzent)
  • Gelit (Tiefkühlkost)
  • Gran Cereale (Vollkorn-Kekse, Cracker)
  • Harrys (französischer Toastbrot-Produzent)
  • Misko (griechische Nudeln)

Woher bezieht Italien sein Getreide?

Erstens, reicht der in Italien angebaute Weizen nicht aus, weswegen 30 bis 40 Prozent importiert werden müssen. Zweitens, ist der Import von Hartweizen nichts Neues, sondern erfolgt schon seit dem 19. Jahrhundert, vornehmlich aus Kanada und Russland.

Warum Barilla?

Barilla steht für den "Geschmack Italiens" - das Genuss-Versprechen der Marke. Benchmark ist dabei die "al dente"-Qualität der Barilla Pasta sowie die Verwendung hochwertiger, erlesener Zutaten.

Was bedeutet die Nummer bei Barilla?

Die Barilla Nummern sind historisch bedingt. Sie sind die traditionellen Artikelnummern der Barilla-Pasta. Es gibt allerdings keine durchgängige Nummerierung unserer Produkte.

Ist Barilla vegan?

Ab sofort gibt es den Klassiker im Pesto-Segment jetzt auch zu 100% vegan und laktosefrei in gewohnter Barilla Qualität. Komplett glutenfrei und mit cremiger Textur.

Warum Barilla in Plastik?

Die Begründung: Die Konsumenten wollen es nicht anders. Barilla setzt bei den Verpackungen seiner Teigwaren neuerdings auf Transparenz. Dank eines Sichtfensters aus Plastik weiß der Kunde schon beim Einkaufen, was später auf dem Teller landen wird.

Warum gibt es Barilla Bavette nicht mehr?

Ein Sprecher von Rewe bestätigt, dass man ausgewählte Barilla-Produkte aus den Regalen genommen habe, da es „hinsichtlich der künftigen Preisgestaltung unterschiedliche Auffassungen“ gebe. Wie lange die Auslistung der Produkte gelte, sagt er nicht, auch nicht, ob das Pasta-Angebot insgesamt geringer werde.

Warum gibt es keine Makkaroni mehr zu kaufen?

Ein Grund sind miserable Ernten in wichtigen europäischen Anbaugebieten und vor allem beim weltgrößten Exporteur Kanada. Das trifft Deutschland besonders hart. Denn die hiesigen Nudelhersteller sind auf Importe von Hartweizen angewiesen.