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In welchen Jahren gab es weiße Weihnachten?

Gefragt von: Jessica Held  |  Letzte Aktualisierung: 26. Mai 2023
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In den letzten 120 Jahren gab es nämlich insgesamt nur in sechs Jahren flächendeckend weiße Weihnachten. Das letzte Jahr, in welchem wir uns über weiße Weihnachten freuen konnten, war 2010. Auch 1906, 1917, 1962, 1969 und 1981 gab es dieses Ereignis.

Wie oft in den letzten 30 Jahren gab es weiße Weihnacht?

Von den vergangenen 30 Weihnachtsfesten ab 1981 gab es 20mal weiße Weihnachten, wobei oft nur eine geringe Schneedecke bzw Schneerste lagen. Nur viermal (1981, 1986, 2001 und 2010) war das Weihnachtsfest in den letzten 30 Jahren tiefverschneit.

Wann gab es das letzte Mal weiße Weihnachten?

Weihnachten vor elf Jahren: 40 Zentimeter Schnee in Berlin

Die letzte flächendeckende weiße Weihnacht in Deutschland liegt schon etwas zurück: Im Jahr 2010 gab es einen extrem kalten Winter.

Wann gab es Schnee an Heiligabend?

Absolut schneesicher ist an Heiligabend bislang nur die Zugspitze, mit 2962 Metern Deutschlands höchster Gipfel. Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1880 lag hier an jedem 24. Dezember Schnee.

Wann war der letzte Winter mit viel Schnee?

Zum Jahreswechsel 1978/79 versinkt der Norden Deutschlands im Schnee. Verwehungen türmen ihn teils mehrere Meter hoch auf. Zahllose Straßen sind nicht mehr passierbar. Vielerorts fällt der Strom aus, weil die Masten unter der Last des Schnees zusammenbrechen.

Gab es früher häufiger weiße Weihnachten?

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Wie war der Winter 2005 06?

Geringe Niederschläge fielen vor allem als Schnee

Das entsprach 74 Prozent des in Deutschland üblichen Winter-Niederschlags von 181 l/m². Verhältnismäßig nass – präziser gesagt verschneit – zeigte sich der Februar. Der Dezember und der Januar waren dagegen nach Angaben der Wetterfrösche deutlich zu trocken.

Wie war der Winter 1986?

Winter 1986/87: Bibbern ohne Heizung

und 14., gab es es mit minus 20,2 und minus 24,2 Grad nicht nur sibirische Kälte. Zeitgleich fielen dummerweise auch noch die Fernheizungen in den Neubaublöcken aus.

Wie oft gab es in den letzten 100 Jahren weiße Weihnacht?

Laut der meteorologischen Definition von "weißer Weihnacht" gab es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in den vergangenen 120 Jahren in Deutschland nur sechs Mal mehr oder weniger flächendeckend weiße Weihnachten über drei Tage hinweg: Und zwar in den Jahren 1906, 1917, 1962, 1969, 1981 und 2010.

Wann war der kalte Winter in Deutschland?

Den bisher kältesten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnung erlebte Deutschland in den Jahren 1962/63: Damals lag die mittlere Temperatur bundesweit von Dezember bis Februar bei minus 5,5 Grad Celsius.

Haben wir 2022 weiße Weihnachten?

Keine weiße Weihnachten 2022: ungewöhnlich mildes und abwechslungsreiches Wetter. Kräftiger und länger andauernder Niederschlag lässt insbesondere über dem Süden die Bach- und Flusspegel ansteigen, sonst zeigt sich das Wetter über Weihnachten von seiner unbeständigen und ungewöhnlich milden Seite.

Wie viele weiße Weihnachten gab es?

In den letzten 120 Jahren gab es nämlich insgesamt nur in sechs Jahren flächendeckend weiße Weihnachten. Das letzte Jahr, in welchem wir uns über weiße Weihnachten freuen konnten, war 2010. Auch 1906, 1917, 1962, 1969 und 1981 gab es dieses Ereignis.

Wie hoch ist die Chance auf weiße Weihnachten?

Nicht nur der Klimawandel, auch das berühmt-berüchtigte Weihnachtstauwetter ist schuld daran, dass wir nur selten weiße Weihnachten bekommen. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Witterungsregelfall, der in Mitteleuropa in knapp 70 Prozent aller Fälle eintritt.

Wann war es das letzte Mal so kalt im Dezember?

Aufgrund der sehr milden Dezembermonate der Vorjahre fiel er trotzdem vergleichsweise kalt aus. Der Dezember 2022 war der kälteste seit 2012. Besonders in der zweiten Dekade herrschte auch im Dezember mal wieder vielerorts Dauerfrost.

Wie stehen die Chancen auf weiße Weihnachten 2022?

Dezember 2022: Laut Diplom-Meteorologen Dominik Jung von wetter.net stehen die Chancen auf weiße Weihnachten so gut wie seit zwölf Jahren nicht mehr: „Der Dezember 2022 gibt sich so winterlich wie seit 12 Jahren nicht mehr. Zuletzt war es 2010 in einem Dezember richtig winterlich gewesen“, so Jung.

Warum schneit es nicht mehr zu Weihnachten?

Schuld daran ist das sogenannte Weihnachts-Tauwetter. Immer etwa Mitte Dezember bildet sich ein starkes Tiefdruckgebiet über Island und treibt wärmere Luft nach Europa. Die schneebringenden Kaltluftmassen aus dem Osten können Deutschland dann nicht mehr erreichen.

Was war der heißeste Tag in Deutschland?

Am 25. Juli 2019 wurde in Duisburg-Baerl und Tönisvorst (Nordrhein-Westfalen) ein neuer Hitze-Rekord in Deutschland gebrochen – die Messstationen des Deutschen Wetterdienstes maßen jeweils eine Temperatur in Höhe von 41,2 Grad Celsius.

Was war der heißeste Sommer in Deutschland?

Damit gehört der Sommer 2022 zu den vier wärmsten in Deutschland seit 1881. „Spitzenreiter“ bleibt 2003 mit 19,7 °C . Aus dem Stand brachte bereits der Juni den Sommer auf Hochtouren, wurde im Juli zum Dauerläufer und blieb das auch im August.

Wie war der Winter 1971?

Die Kältewelle in Europa im Spätwinter 1971 war ein Kälteeinbruch während des Spätwinters 1970/1971, der in Zentraleuropa und Italien für abnorm tiefe Temperaturen sorgte.

Wo gibt es weiße Weihnachten in Deutschland?

Auf über 1000 Metern ist die Schneewahrscheinlichkeit an Weihnachten immer noch sehr hoch, es gibt aber auch Orte unterhalb von tausend Metern an denen Weihnachten noch häufig weiß ist, dazu gehört unter anderem das bayerische Reit im Winkl – der Ort liegt immerhin nur auf einer Höhe von 686 Metern.

Wie heißt Frohe Weihnachten in Frankreich?

Dezember gefeiert. Weihnachten heißt übrigens „Noël“ auf Französisch. Möchten Sie unseren Nachbarn frohe Weihnachten wünschen, sagen Sie: „Joyeux Noël! “

Wann lag viel Schnee in Deutschland?

Vor allem von etwa 1990 bis 2008 gab es einen ganz schön großen Einbruch in Sachen Schnee. Erst in den letzten Jahren ist es wieder besser bestellt um den Winter im Deutschland Flachland.

Wie war der Winter 1970?

Das Wetter spielte verrückt im Jahr 1970, der Winter eiskalt, der Sommer stürmisch. Es lag sehr, sehr viel Schnee zu Beginn des Jahres 1970. Überall in Nordrhein-Westfalen war es winterlich. Das ganze Land war weiß, eine geschlossene Schneedecke vom Niederrhein bis Ostwestfalen.

Wie kalt war es 1978?

Mit einem extremen Temperatursturz von plus 10 auf bis zu minus 20 Grad ist zum Jahreswechsel 1978/79 die schlimmste Schneesturmkatastrophe der vergangenen 100 Jahre über Mitteleuropa hereingebrochen. Weite Teile Norddeutschlands erstarrten unter meterhohen Schneeverwehungen.