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Für wen lohnt sich ein Gravelbike?

Gefragt von: Brigitta Reiter  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
sternezahl: 4.4/5 (53 sternebewertungen)

Es ist eine lange Strecke, auf der man schnell fahren möchte, daher sind Mountainbikes zu langsam dafür. Deshalb ist das Gravelbike oder Road Adventure Bike die perfekte Lösung, weil es auch schnell, aber langlebig im Gelände ist. Das Beste ist, dass dieses Fahrrad auf jedem Untergrund funktionieren kann.

Wann lohnt sich ein Gravelbike?

Ja, man kann mit einem Gravelbike auch einen Trail fahren, nur Spaß macht das auf Dauer eher nicht. Willst du hingegen ein Fahrrad, mit dem du neben befestigten Untergründen auch Wald- und Schotterwege auf langen Strecken befahren kannst, wird ein Gravel interessant.

Wieso ein Gravelbike?

Wenn du ein Gravel-Bike kaufst, bist du für jeden On- und Offroad-Ausflug gerüstet: ob Touren, Trekking oder für den Alltag. Der neue Trend vereint viele positiven Eigenschaften von Mountainbikes und Rennvelos. Die aufrechtere Sitzhaltung und der längere Radstand sorgen für mehr Laufruhe im Gelände.

Ist ein Gravelbike das Richtige für mich?

Einer der Gründe für die wachsende Anhängerschaft der Gravelbikes ist sicherlich ihre Vielseitigkeit, mit der sie eine große Zielgruppe ansprechen. Einerseits bieten Gravelbikes, genau wie Cyclocrosser, den spannenden Kompromiss zwischen Rennrad und Mountainbike und sprechen dadurch sportliche Bikerinnen und Biker an.

Für wen ist ein Gravelbike geeignet?

Das Gravel Bike eignet sich vor allem für sportliche Fahrer, die auch jenseits des Asphalts gern unterwegs sind. Die Rahmengeometrie spielt jedoch immer eine wichtige Rolle. Das Gravel Bike sollte daher bewusst ausgewählt werden.

Gravel Bike? Für wen lohnt es sich?

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Ist man mit einem Gravelbike schneller?

Meiner Erfahrung nach sind Gravel Bikes nicht langsamer als Rennräder. Sie sind sogar ziemlich schnell und können auf der Straße Geschwindigkeiten von bis zu 45 mph erreichen. Natürlich sind sie nicht so schnell wie herkömmliche Rennräder, aber für die meisten Fahrer sind sie trotzdem ausreichend schnell.

Wie viel sollte man für ein Gravelbike ausgeben?

Wer sich für Discounter-Gravel-Bikes interessiert, dem sollte klar sein, dass diese Modelle in Sachen Ausstattung, Rahmen und ganz allgemein in puncto Qualität meist minderwertig sind. Wir raten vom Kauf eines Gravel-Bikes unter 1.500 € ab.

Was sollte ein gutes Gravelbike Kosten?

Wie viel kostet ein gutes Gravelbike? Ein gutes Gravelbike kann zwischen 1000 und 5.000 € kosten. Die billigeren Gravelbikes sind in der Regel weniger vielseitig und haben weniger Funktionen. Die teureren Räder sind für den Rennsport konzipiert und können in schwierigerem Gelände eingesetzt werden.

Wie viel sollte ein Gravelbike kosten?

Die Preise für Gravel Bikes beginnen grob bei 900 Euro und reichen bis hin zu 4.000 bis 5.000 Euro. Nach oben sind wie immer kaum Grenzen gesetzt. Bis 1.200 Euro gibt es vielfach Modelle mit Shimano Claris 8-fach bis hin zu Tiagra 10-fach Gruppen.

Was kostet ein gutes Gravelbike?

Der Test umfasst auch eine große preisliche Bandbreite. Angefangen beim Triban GRVL 520 von Decathlon für 1099 Euro, bis zum Falkenjagd Aristos R Rohloff Gravel für 9035 Euro.

Was ist das Besondere am Gravelbike?

Gravel Bikes sind meistens komfortabel

Die eher aufrechte Sitzposition ähnelt dank des höheren Steuerrohrs und des kürzeren Oberrohrs eher der auf einem Marathon-Rennrad. Durch breitere Reifen bietet ein Gravel Bike eine bessere Dämpfung als ein Rennrad.

Was kann man mit einem Gravelbike fahren?

Was ist ein Gravelbike? Gravelbikes sind vielseitige, für unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten konzipierte Fahrräder, die dir den Wechsel von asphaltierten Straßen auf schotterige Wege erleichtern. Sie sind die perfekte Wahl für Tage, an denen du dir nicht sicher bist, wohin dich deine Ausfahrt bringen wird.

Wie schwer ist ein Gravel Bike?

Das günstigste getestete Gravel Bike kostet 1099 Euro. Die Ausstattung: TRP-Scheibenbremsen und eine 105er-Schaltgruppe. Das Gewicht: 10,8 Kilogramm.

Warum sind alle Gravelbikes ausverkauft?

Produktions- und Lieferschwierigkeiten

Die Nachfrage nach E-Bikes und MTBs, aber auch nach Gravelbikes und Rennrädern ist so hoch, dass die Zulieferer in Asien mit der Produktion nicht mehr nachkommen; ein Luxus-Problem in Krisenzeiten.

Was muss ich beim Gravelbike beachten?

Was genau ein Gravelbike ist, ist nirgends geregelt. Einig sind sich die Hersteller nur darüber, dass Gravelbikes einen Rennlenker, breitere Reifen (ab 37 Millimeter), Scheibenbremsen und eine Schaltung haben, die auch leichte Gänge für steile Anstiege im Gelände bereithält.

Kann ein Gravelbike mit einem Rennrad mithalten?

Fazit. Also, kann ich mit dem Gravel Bike mit einem Rennrad mithalten? Ja, wenn Du fit bist. Mit schmaleren, leichter profilierten Reifen kannst Du den Unterschied noch weiter verkleinern.

Wie viel kmh mit Gravelbike?

Man liegt beim Graveln zwischen 20 und 25 km/h (außer man hat eine ultraharte Offroad-Strecke wie die Gravelserie Orbit 360). Faktoren, die die Geschwindigkeit beeinflussen können: Wetter (wenn es rutschig ist bei Regen oder Schnee fährt man langsamer)

Wie sitze ich richtig auf einem Gravelbike?

Am Gravelbike darf er tendenziell, je aufrechter man seine Sitzposition wählt, umso breiter sein. Schließlich pedaliert man regelmäßig (anders als auf Rennrad und Cyclocrosser) in etwas aufrechterer, nicht extratiefer Haltung.

Wie funktioniert GRX Schaltung?

Das GRX Schaltwerk kommt mit unterschiedliche Käfiglängen: Kurzer Käfig (links) bis 34er Ritzel, langer Käfig (rechts bis 42er Ritzel. Die GRX Gruppe kommt übrigens ohne eigenen Kassette und Kette. Stattdessen ist die neue GRX Schaltung mit Rennrad- und MTB-Kassetten kompatibel.

Welcher Lenker für Gravelbike?

Gravel Bike – breiterer Lenker: Wer dagegen mit dem Gravel Bike auf groben Pisten unterwegs ist, will meist lieber einen breiteren Lenker. Hintergrund: Man hat einen größeren Hebel, um bei Stößen vom Untergrund locker gegenzuhalten. Und gleichzeitig gibt es mehr Platz für Gepäcktaschen.

Was heißt Gravelbike auf Deutsch?

Gravelbikes (deutsch etwa „Schotter-Rad“) sind geländegängige Fahrräder, die von den weniger alltagstauglichen Cyclocross-Rädern abstammen und auch Querfeldeinrad bzw. Crossroad genannt werden. Heute werden etwas breitere Reifen (28 Zoll, Breite ca.

Was ist schneller Gravel oder Cyclocross?

Das Cyclocrossrad eignet sich perfekt für brutales Training im leichten Gelände und ist auf diesem Terrain sogar dem MTB überlegen, da es aufgrund seiner Geometrie und der schmaleren Reifen deutlich schneller ist.

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