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Welcher Spargel ist am gesündesten?

Gefragt von: Henri Herbst  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Da grüner Spargel neben dem Chlorophyll noch mehr Vitamin C, E und K enthält als weißer Spargel, ist er als gesünder anzusehen. Der weiße Bleichspargel wächst unter der Erde und bekommt somit kein Sonnenlicht ab, wodurch er auch kein Chlorophyll bildet.

Was ist besser grüner oder weißer Spargel?

Insgesamt hat der grüne Spargel in Puncto Gesundheit allerdings die Nase vorn: Er enthält mehr Vitamin C und Folsäure, außerdem beinhaltet er mehr B-Vitamine als sein weißer Konkurrent.

Welcher Spargel ist am besten?

Dafür hat in der Zubereitung ganz klar der grüne Spargel die Nase vorn. Der muss im Gegensatz zum weißen Spargel nämlich nicht geschält werden. Nur die holzigen Enden sollten abgeschnitten werden. Wobei es in vielen Supermärkten und auch auf den Wochenmärkten sogenannte Schälmaschinen gibt.

Bei welcher Krankheit sollte man keinen Spargel essen?

Spargel und Gicht

Diese Harnsäurekristalle lagern sich vor allem in Finger- und Zehengelenken ab und verursachen dort Schmerzen und Schwellungen – die Symptome von Gicht. Wer also ohnehin unter Nierenproblemen leidet oder gar schon Nierensteine hat, sollte besser auf den Genuss von Spargel verzichten.

Ist es gesund jeden Tag Spargel zu essen?

Auch wenn Spargel viele gesundheitliche Vorteile mit sich bringt – übertreiben sollten Sie es mit dem Verzehr dennoch nicht. Spargel enthält nämlich auch eine große Menge an Purinen, die im Körper zu Harnsäure umgewandelt werden. Diese wird im Normalfall mit dem Harn über die Nieren ausgeschieden.

Spargel ist gesund – 5 gesunde Vorteile von Spargel

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Wer sollte lieber auf Spargel verzichten?

Ein wichtiger Hinweis für Nierenkranke: Weil Spargel die Harnausscheidung fördert, ist es für sie ratsam, wenn sie den Verzehr mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt abstimmen. Das Gemüse ist zudem reich an Purinen, von denen Gichtpatienten keine größeren Mengen zu sich nehmen sollten.

Warum soll ein Stück Butter mit ins Spargelwasser?

Etwas Butter sollte ebenfalls ins Spargelwasser, das Fett hilft dem Spargel seine Aromen optimal zu entfalten. Zucker gehört zumindest bei grünem Spargel immer ins Wasser. Bei weißem Spargel ist es Geschmackssache.

Warum kein Spargel bei Arthrose?

Obst- und Gemüsesorten mit hohem Säureanteil: Dazu zählen vor allem Tomaten, Spargel, Erdbeeren und ein Übermaß an Zitrusfrüchten. Die Fruchtsäuren wirken sich nachteilig auf eine bestehende Arthrose aus.

Was macht Spargel mit den Nieren?

Dass Spargel harntreibend wirkt, lässt sich leicht feststellen, wenn man einige der bleichen Stangen gegessen hat. Das Gemüse besteht zu mehr als 90 Prozent aus Wasser und enthält zudem Kalium und Asparagusinsäure. Die Flüssigkeit treibt durch die Nieren aus dem Körper und somit den Spargelesser auf die Toilette.

Wie oft kann man Spargel in der Woche essen?

Spargel: Du darfst das Gemüse NIE öfter als drei Mal die Woche essen – der traurige Grund. Frühlingszeit ist Spargelzeit! Das kalorienarme Gemüse ist jetzt besonders beliebt. Frühlingszeit ist die Zeit von Spargel!

Was ist besser dicker oder dünner Spargel?

Das macht ihn auch noch gesünder als den weißen Spargel, er enthält noch mehr Vitamine und wertvolle Pflanzenstoffe. Für den Geschmack ist es völlig irrelevant, ob die Spargelstangen dick oder dünn sind.

Was macht Spargel mit dem Körper?

Was im Spargel steckt

Trotzdem enthält Spargel viele Mineralstoffe – wie Kalium (190 bis 280 Milligramm pro 100 Gramm), das blutdrucksenkend wirkt und wichtig für das Funktionieren der Nervenreizleitungen ist. Das Kalzium im Spargel (20 bis 22 Milligramm pro 100 Gramm) ist ein wichtiger Baustein für Zähne und Knochen.

Wo kommt der beste deutsche Spargel her?

Die bekanntesten Gebiete für den Spargelanbau in Deutschland sind etwa Beelitz oder Khyna im Osten der Republik, das hessische Ried oder die sonnenverwöhnte Pfalz und Schrobenhausen in Bayern. Ebenfalls viel Sonne bekommt der Spargel am Niederrhein oder im niedersächsischen Nienburg ab.

Wie viel Spargel braucht man pro Person?

Spargel kochen: Worauf sollte man achten? Pro Person sollten Sie etwa 500 Gramm ungeschälten weißen Spargel rechnen, wenn er als Hauptgericht serviert wird. Als Beilage rechnen Sie mit etwa der halben Menge, während Sie für unsere Spargelsuppe 800 g benötigen.

Warum Zitrone ins Spargelwasser?

Auf jeden Fall gehört ins Spargelwasser ein Schuss Zitronensaft, wenn man weißen Spargel zubereitet. Das bringt die schöne weiße Farbe deutlicher hervor und hellt den Spargel auf. Beim Kochen von Grünspargel ist dies nicht notwendig.

Sind Bananen gut für die Gelenke?

Lebensmittel bei Arthrose: Davon darf es mehr sein!

Obst: Generell alle zuckerarmen Obstsorten, wie Aprikosen, Beeren, Avocados. Seltener sind auch zuckerreiche Sorten wie Ananas, Bananen, Birnen, Honigmelone, Mangos, Süßkirschen oder Weintrauben in Ordnung.

Kann Spargel einen Rheumaschub auslösen?

Bei Gicht müssen purinhaltige Nahrungsmittel gemieden werden, z.B. Fleisch, Fisch, Wurst, Innereien, Kohl, Spargel und Hülsenfrüchte.

Sind Haferflocken gut bei Arthrose?

Die wichtigsten Ernährungstipps bei Arthrose

Knorpelstabilisierende Wirkung hat insbesondere Silizium (in Kieselsäure). Recht viel Kieselsäure ist in Hafer, Naturreis, Gerste, Hirse und Topinambur enthalten, zudem in Kräutertees wie Schachtelhalm oder Brennnessel.

Warum Salz in Spargelwasser?

Da Salz die “auslaugende Wirkung” des Wassers einschränkt, sollte das Wasser leicht gesalzen sein, bevor das Gemüse hineingelegt wird. Empfohlen wird bei Spargel häufig ein gehäufter Teelöffel Salz pro Liter Köchwasser.

Warum macht man Zucker ins Spargelwasser?

Spargel braucht Salz – und Zucker

Aber, aber: Zucker nicht vergessen! Denn genau der sorgt dafür, dass das Gemüse sein Aroma frei entfalten kann und die Bitterstoffe neutralisiert werden. Durch eine Zucker-Salz-Mischung im 2:1-Verhältnis wird somit verhindert, dass die Spargeln zu herb schmecken.

Kann man Spargel auch ohne Zitrone Kochen?

Bei Grünspargel ist das zugeben von Essig oder Zitrone nicht nötig. Allerdings solltest du den Spargel nach dem Kochen kurz in Eiswasser blanchieren, damit auch er die grüne Farbe behält. Alternativ kannst du auch Weißbrot oder Milch zum Kochwasser geben, diese sollen Bitterstoffe binden.

Wie gut ist Spargel aus dem Supermarkt?

Umso frischer der Spargel, desto besser

Genauso wie der von Aldi: verfärbt, matschige Stellen. Vor dem Kochen müsste man einige Spargelköpfe entfernen, so das Urteil von Britta Schautz. Auch der von Rewe kommt nicht gut weg: Ein Großteil der Stangen waren bereits stark vertrocknet und verfärbt.

Ist Spargel blutdrucksenkend?

Spargel ist reich an Vitaminen und Kalium. Kalium kann sich günstig auf den Herzrhythmus auswirken. Zusammen mit der entwässernden Wirkung des Spargels kann es auch den Blutdruck senken. Für die entwässernde Wirkung des Spargels sorgt Asparaginsäure – und die ist auch verantwortlich für den schwefelhaltigen Uringeruch.

Ist Spargelwasser aus dem Glas gesund?

Das kann Spargelwasser:

Calcium und Magnesium unterstützen deinen Knochenaufbau. Vitamine K und B wirken sich positiv auf die Erhaltung deiner Herzkranzgefäße aus. Folsäure und Insulin unterstützen deine Darmgesundheit. die Aminosäure Asparagin wirkt entwässernd und entgiftend.

Warum riecht der Urin nach dem Essen von Spargel?

Die Asparagusinsäure ist eine schwefelhaltige Carbonsäure und für den typischen Spargel-Urin verantwortlich. Sie wird bei vielen Menschen nämlich so zersetzt, dass schwefelhaltige Abbauprodukte entstehen. Das, was man auf der Toilette tatsächlich riecht, ist also im Grunde der flüchtige Schwefel.