Wird Buttermilch schlecht?

Also steht diese Flasche Buttermilch schon seit ein paar Wochen im Kühlschrank. Sie ist ein paar Tage nach dem Datum auf dem Etikett, und Sie sind sich nicht sicher, ob sie sicher zu verwenden ist. Verderbt Buttermilch?

Oder vielleicht gehören Sie zu den Menschen, die Buttermilch nur zum Kochen und Backen (Pfannkuchen, irgendjemand?) kaufen. Wenn das der Fall ist, haben Sie wahrscheinlich schon zu oft erlebt, dass es schlecht wird.

Die Kartons und Flaschen, in denen es verkauft wird, sind ziemlich groß, und man braucht nur eine kleine Menge für ein Rezept. Gibt es eine Möglichkeit, die Haltbarkeit zu verlängern? Sie haben darüber nachgedacht, ihn einzufrieren, sind sich aber nicht sicher, wie Sie das machen sollen und ob er nach dem Auftauen nützlich sein wird.

Wenn Sie etwas mehr über die Lagerung, Haltbarkeit und das Verderben von Buttermilch erfahren möchten, ist dieser Artikel genau das Richtige für Sie.

Wie man Buttermilch lagert

Sie sollten Buttermilch im Kühlschrank aufbewahren, und zwar pur und einfach. Wie halb und halb, oder Kefir, verdirbt Buttermilch bei Raumtemperatur recht schnell.

Wenn Sie die Flasche oder den Karton mit Buttermilch öffnen, achten Sie darauf, dass sie immer dicht verschlossen bleibt, wenn sie nicht verwendet wird.

Je weniger Temperaturschwankungen, desto besser für dieses Milchprodukt. Wenn Sie erwarten, dass es länger als eine Woche geöffnet bleibt, lagern Sie es nicht an der Kühlschranktür, sondern stellen Sie es stattdessen irgendwo hinten hin. Die Temperatur in der Nähe der Tür ist relativ hoch und ändert sich bei jedem Öffnen des Kühlschranks.

Können Sie Buttermilch einfrieren?

Wenn Sie wissen, dass Sie die übrig gebliebene Buttermilch nicht mehr verwenden können, bevor sie verdirbt, ist das Einfrieren eine Möglichkeit.

Im Gegensatz zu Butter, die gut gefriert, hat das Einfrieren von Buttermilch Vor- und Nachteile. Das Hauptproblem beim Einfrieren dieses Milchprodukts ist, dass es nach dem Auftauen die Textur verändert. Wie Joghurt trennt es sich nach dem Auftauen, so dass es weder in ungekochten Rezepten noch als Getränk funktioniert.

Sie können es jedoch weiterhin in Kochrezepten und insbesondere beim Backen verwenden. Die Tatsache, dass es sich abgetrennt hat, ist in einem solchen Rezept nicht spürbar, und der Säuregehalt bleibt gleich, so dass es seine Aufgabe beim Backen erfüllt (z.B. Backpulver aktivieren).

Wenn es darum geht, wie man Buttermilch einfriert, schlage ich die Verwendung einer Eiswürfelschale vor. Dies ist eine bewährte Methode zum Einfrieren von Flüssigkeiten, die es Ihnen ermöglicht, so viel wie nötig aufzutauen. Wenn die Würfel zu klein sind, verwenden Sie stattdessen eine Muffinform.

Alternativ können Sie die Buttermilch in einen luftdichten Behälter füllen und in die Tiefkühltruhe werfen. Wenn Sie sich für diese Lösung entscheiden, denken Sie daran, einen Zentimeter Kopfraum im Behälter zu lassen. Buttermilch dehnt sich beim Einfrieren aus.

Wie lange hält Buttermilch?

Wie andere Milchprodukte wird Buttermilch normalerweise mit einem Haltbarkeitsdatum geliefert. Dieses Datum informiert den Verkäufer im Wesentlichen darüber, wie lange er das Produkt in seinem Bestand halten kann. Es ist keinesfalls ein Verfallsdatum. Im Gegenteil, die Buttermilch sollte etwa eine Woche oder sogar bis zu zwei Wochen nach diesem Datum frisch bleiben.

Das ist natürlich eine grobe Schätzung. Leider haben Sie keine Ahnung, wie die Buttermilch vor der Einlagerung ins Regal gelagert wurde oder ob sie ständig gekühlt wurde. Deshalb wird Ihre Buttermilch von Zeit zu Zeit viel früher schlecht, sogar vor dem Datum auf dem Etikett.

Sobald Sie den Behälter öffnen, beschleunigt sich der Abbauvorgang etwas. Aus diesem Grund sollten Sie die Flasche innerhalb von ein oder zwei Wochen nach dem Öffnen fertig stellen. Ja, auch wenn das Haltbarkeitsdatum in fast einem Monat erreicht ist. Wenn Sie erwarten, die Buttermilch länger zu behalten, ist es besser, sie sofort einzufrieren.

Wenn es um gefrorene Buttermilch geht, wie bei anderen Tiefkühlprodukten, ist es umso besser, je früher man sie verwendet. Gefrorene Buttermilch verdirbt zwar nicht, aber ihre Qualität verschlechtert sich sehr langsam. Und nach etwa 3 bis 6 Monaten des Einfrierens werden Sie vielleicht feststellen, dass die Qualität schlechter ist, als sie normalerweise war. Das ist ein typischer Effekt des langfristigen Einfrierens.

	Kühlschrank
Buttermilch (ungeöffnet)	Vorverkaufszeit + 1 – 2 Wochen
Buttermilch (eröffnet)	1 – 2 Wochen

Bitte beachten Sie, dass die oben genannten Zeiträume Schätzungen sind. Außerdem ist Buttermilch ein Produkt, das gekühlt werden muss. Wenn sie also falsch behandelt wird, bevor sie zu Ihnen kommt, würde sie viel früher schlecht werden.

Wie man erkennt, ob Buttermilch schlecht ist

Die Entscheidung, ob Buttermilch schlecht ist, ist nicht gerade eine harte Wissenschaft. Natürlich gibt es einige sichere Anzeichen dafür, dass dieses Milchprodukt verdorben ist. Schimmel auf der Oberfläche oder am Hals der Flasche oder des Kartons ist eines davon. Eine andere ist eine dicke, stückige Textur, die das Ausgießen erschwert oder sogar unmöglich macht. Und es gibt Farbveränderungen oder einen unangenehmen Geruch, die ebenfalls "verdorben" schreien.

Wie üblich gibt es auch subtilere Änderungen, auf die man achten muss. Zum Beispiel werden mit der Zeit der Geruch und der Geschmack säuerlicher und weniger butterartig. Und es gibt keine gute Methode, um festzustellen, ob es sauer genug ist, um es als verdorben zu bezeichnen und es loszuwerden. Hier kommt es auf persönliche Vorlieben an.

Wenn Sie also Buttermilch verwenden wollen, die bereits über eine Woche im Kühlschrank steht, sollten Sie vorher die Qualität überprüfen. Wenn Sie sie für gut genug halten, können Sie sie gerne verwenden. Wenn sie Ihren Ansprüchen nicht genügt, schneiden Sie Ihre Verluste ab und werfen Sie sie weg. Es hat keinen Sinn, ein perfektes Gericht mit saurer Buttermilch zu ruinieren.

Zu guter Letzt: Wenn dieses Milchprodukt einen Monat nach dem Verfallsdatum liegt oder mehr als 2 Wochen geöffnet ist, werfen Sie es einfach weg. Technisch gesehen könnte es immer noch sicher sein, es zu essen, aber es hat keinen Sinn, lebensmittelbedingte Krankheiten zu riskieren. Wie ich Sie oft daran erinnere: besser sicher als bedauern.