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Woher weiß ich ob mein Parkett versiegelt ist?

Gefragt von: Magdalene Unger  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Versiegeltes Parkett erkennt man an seiner naturbelassenen und matten Optik. Kombination aus lackiert und geölt: Hier wird die matte Optik der geölten Böden mit der Schutzfunktion des lackierten Parketts miteinander verbunden.

Wie sieht man ob der Parkettboden gewachst oder versiegelt ist?

Als letztes kannst du noch ein paar Tropfen Wasser auf die Oberfläche träufeln. Wenn diese Tropfen einziehen und nicht abperlen, ist hier entweder gar kein Schutz mehr auf deinem Holz, oder es wurde eben gewachst. Einen sichtbaren Unterschied zwischen gewachstem oder geöltem Holz, fällt dem Laien kaum auf.

Wann ist ein Parkett versiegelt?

Versiegelter/lackierter Parkett: Derselbe Träger wird mit Lack statt mit Öl behandelt. Der Lack bleibt auf der Oberfläche und zieht nicht in das Holz ein. Somit ist dies eine filmbildende Schicht und Parkett Öl nicht filmbildend.

Ist Parkett immer versiegelt?

Einfluss auf das Raumklima: Durch die offenporige Oberfläche kann geöltes Parkett die Luftfeuchtigkeit im Raum ungehindert aufnehmen und abgeben und sorgt so für gesundes Raumklima. Gut zu wissen: Fertigparkett ist meist werksseitig versiegelt oder geölt.

Wie erkenne ich ob Holz geölt oder lackiert ist?

Sie möchten Ihren Holzboden pflegen, wissen aber nicht, ob das Parkett geölt oder versiegelt ist?
  1. geölte Oberflächen sind meist matt.
  2. man fühlt die natürliche Holzstruktur.
  3. das Holz fühlt sich warm an.
  4. das Holz kann Feuchtigkeit aufnehmen.
  5. keine Filmbildung auf dem Holz.

Alles über Parkett - die 5 häufigsten Fragen

25 verwandte Fragen gefunden

Ist mein Parkett lackiert oder geölt?

Geöltes Parkett an der Holzstruktur erkennen

Ist eine Lackschicht vorhanden, so hinterlässt dies gar keine Spuren. Auf geöltem Parkett trifft man mit dem Fingernagel schnell durch die dünne Parkettölschicht auf das Holz und man kann die dezent entstandenen Streifen erkennen.

Ist Fertigparkett versiegelt?

Die Versiegelung ist im Prinzip das endgültige Finish für Parkettböden und wird vorbeugend aufgetragen, nachdem Sie Parkett verlegen oder Parkett reparieren, um den Boden zu schützen. So wie Firnis bei Gemälden oder Klarlack beim Lackieren von Autos.

Kann man versiegelten Parkett Ölen?

Tipp 5: Holzboden wachsen und ölen

Wenn der Parkettboden im Wohnzimmer nicht mehr ansehnlich ist oder sich in die Holzdielen im Flur die Laufwege eingetreten haben, kann es helfen den Holzboden zu wachsen oder zu ölen. Das funktioniert allerdings nicht bei versiegelten bzw. lackierten Böden.

Wie reinigt man einen versiegelten Parkettboden?

Gut versiegeltes Parkett wischst du mit einem leicht angefeuchteten Reinigungstuch oder Feudel. Beim Staubsauger achtest du auf eine schonende Einstellung am Staubsaugerkopf. Das Wischen mit pflegendem Reiniger und Tuch eignet sich aber besser für den Holzboden.

Kann man Parkett nachträglich versiegeln?

Eine zusätzliche Versiegelung von bereits geöltem Parkett ist möglich. Die Oberfläche des Holzes erhält eine Beschichtung, die Verschleißerscheinungen reduziert. Neben funktionellen Aspek- ten, kann auch die Optik eine wesentliche Rolle bei der Entschei- dung für WOCA Öllack spielen.

Was ist besser Parkett geölt oder versiegelt?

Lackiertes Parkett gilt generell als widerstandsfähiger und robuster als geöltes Parkett. Durch die zusätzliche Schutzschicht des Lackes wird der Boden effektiver vor Schmutz, Nässe und Abnutzung geschützt.

Wie lange hält eine Parkettversiegelung?

um Parkett gehört auch eine Versiegelung. Diese besitzt ebenfalls eine bestimmte Nutzungsdauer. Daher werden Sie Ihr Parkett spätestens alle 15 Jahre versiegeln müssen.

Ist mein Boden versiegelt?

Versiegeltes Parkett erkennt man an seiner naturbelassenen und matten Optik. Kombination aus lackiert und geölt: Hier wird die matte Optik der geölten Böden mit der Schutzfunktion des lackierten Parketts miteinander verbunden.

Welcher Parkettboden ist unempfindlich?

Das unempfindlichste Parkett ist ein gut verarbeiteter Mehrschicht-Boden aus Wenge (auch Wengé genannt), welcher eine rund 4-5 mm dicke Nutzschicht hat und mit einem hochwertigen Hartwachs-Öl behandelt wurde.

Wie oft muss ein Parkett geölt werden?

Ganz ohne regelmäßige Pflege geht es allerdings nicht: Etwa ein- bis zweimal im Jahr sollten Sie Ihr Parkett ölen. So bleibt nicht nur die natürliche Optik und Haptik Ihres Holzbodens erhalten, Schmutz und auch Wasser können dem Material nun weniger anhaben.

Wie oft versiegeltes Parkett wischen?

Wie häufig Sie Ihr versiegeltes Parkett trocken reinigen, hängt davon ab, wie stark es beansprucht wird. Saugen oder fegen Sie den Boden jedoch mindestens einmal pro Woche, selbst wenn er keine offensichtlichen Verschmutzungen aufweist. Denn auch kaum sichtbare Schmutzablagerungen verursachen feine Kratzer.

Warum kein Microfaser für Parkett?

Mikrofasertücher sind mit Schleifkörnchen beschichtet, demnach abrasiv, und sie können bei der Parkettreinigung auf der Oberfläche (also dem Parkettlack) feine Kratzer hinterlassen. Zusammen mit einer konzentrierten, hohen Druckkraft entstehen mattiert wirkende Schäden im Parkettlack, wie bei unserer Kundin.

Kann man versiegeltes Parkett schleifen?

Ganzflächig oder partiell. Wenn Sie ein bereits mit Parkettlack versiegeltes Parkett abschleifen, müssen Sie die komplette Fläche gleichmäßig abtragen. Bei geöltem Parkett können Sie einzelne Stellen abschleifen.

Was kostet 20 qm Parkett abschleifen?

Auch wenn eine pauschale Aussage sehr schwierig ist: Grundsätzlich könnt ihr im Schnitt mit Kosten von ungefähr 15 bis 20 Euro pro Quadratmeter fürs Parkett schleifen rechnen (ohne Parkettversiegelung, siehe unten).

Wie verfärbt sich Eichenparkett?

Naturbelassenes Parkett reagiert in der Regel schneller auf UV-Licht als behandeltes. Als grobe Faustregel gilt, dass helle Hölzer, wie Ahorn oder Buche, meist nachdunkeln, während dunkle Hölzer, wie Eiche oder Birne, eher heller werden.

Kann man Parkett unbehandelt lassen?

Eindringende Feuchtigkeit kann darüber hinaus das Holz aufquellen lassen und schädigen. Auch Schmutz kann sich bei einer unbehandelten Holzoberfläche leichter festsetzen. Parkett unbehandelt zu lassen können wir wirklich nicht empfehlen!

Was ist eine Parkettversiegelung?

Im Gegensatz zur Veredelung mit Öl oder Wachs, die die Parkettoberfläche lediglich imprägniert, wird das Holz mit Parkettlack vollflächig versiegelt. Der aufgetragene Lack bildet eine zusätzliche Schutzschicht auf dem Parkett, die den Boden effektiv vor Schmutz, Abrieb und Feuchtigkeit schützt.

Wie lange Parkett nach Versiegeln nicht betreten?

Nach der Versiegelung Ihres Parkettbodens sollte dieser ca. 6 – 8 Stunden nicht betreten werden. Danach kann der Boden vorsichtig betreten werden, jedoch sollte bis zur vollständigen Belastung mindestens 24 Stunden gewartet werden. So lange braucht die Versiegelung, um vollständig auszuhärten.

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