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Woher kommt Edeka Wasser?

Gefragt von: Heinz-Jürgen Lindner B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Bislang wurde das Edeka-Wasser vom Lieferanten Altmühltaler abgefüllt. Jetzt zählt die Supermarkt-Kette eine große Gruppe an Abfüllern zu ihren neuen Lieferanten, darunter sollen etwa Hansa-Heemann, Hochwald-Sprudel und Riha-Wesergold zählen, wie die Lebensmittelzeitung berichtet.

Warum gibt es bei Edeka kein Gut und Günstig Wasser mehr?

Darum fehlt bei Edeka das günstige Wasser in den Regalen

Grund ist der Wechsel von Lieferanten, den Edeka kurzfristig durchgezogen hat. Aufgrund eines Lieferantenwechsels könnten die Engpässe voraussichtlich noch bis Ende Mai anhalten, so ein Insider.

Welches Wasser ist das beste Edeka?

Am besten schnitt im Test das Edeka „Gut & Günstig Still“ ab. Mit einer Gesamtnote von 1,8 lag es nur knapp vor Aldi Nords „Quellbrunn Naturell“ und Rewes „Ja Still“, beide erhielten die Note 1,9.

Woher kommt Wasser in Deutschland?

Laut dem Umweltbundesamt wird unser Trinkwasser zu 70 Prozent aus Grund- und Quellwasser gewonnen. Zu 13 Prozent wird See-, Talsperren- oder Flusswasser direkt genutzt. Die übrigen 17 Prozent sind ein Mittelding: ursprünglich Oberflächenwasser, aber durch eine Bodenpassage oder Uferfiltration fast wie Grundwasser.

Woher wird Wasser hergestellt?

Trinkwasser wird zu 61,5 Prozent aus Grundwasser und zu 30,3 Prozent aus Oberflächenwasser gewonnen. Die restlichen 8,2 Prozent stammen aus Quellen. Als Grundwasser wird Wasser aus einer Tiefe von rund 50 Metern und mehr bezeichnet. Oberflächenwasser ist Wasser aus fließenden Gewässern, Talsperren und Seen.

Woher kommt Wasser? I GANZE FOLGE

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Wo ist das beste Wasser in Deutschland?

Trinkwasser aus 20 Orten quer durch Deutschland haben die Tester unter die Lupe genommen. Im Fokus waren kritische Stoffe wie Nitrat, Uran und Chrom, aber auch Rückstände von Arzneimitteln und Pestiziden. Das Hamburger Wasser war als einziges im Test völlig unauffällig und erhielt Bestnoten.

Wo ist das Wasser knapp in Deutschland?

Denn in Simmern-Rheinböllen wird das Trinkwasser knapp. Die Gemeinde im Hunsrück ist mit diesen Maßnahmen nicht allein, auch andere Kommunen haben in den vergangenen Wochen die Wassernutzung eingeschränkt.

Woher kommt das meiste Trinkwasser in Deutschland?

Grundwasser: Der größte Anteil unseres Trinkwassers (ca. 61 Prozent) stammen aus dem Grundwasser. Grundwasser entsteht durch das Versickern von Niederschlägen, See- und Flusswasser. Das Grundwasser besitzt zumeist eine sehr gute Qualität und wird über Brunnen aus Tiefen bis zu 400 Metern gewonnen.

Wo ist das sauberste Wasser auf der Welt?

#1 Island. Nirgendwo in der OECD sind laut dem Ranking Luft und Wasser sauberer als in Island. Mit gerade einmal drei Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter und einer Zufriedenheitsrate von 98,5 Prozent sicherte sich der Inselstaat in beiden Kategorien den ersten Platz.

Welcher Supermarkt hat das beste Wasser?

Sieger des Tests ist das Mineralwasser „Aqua Culinaris“ (vormals „Quellbrunn“) von Aldi Süd, das aus dem Mineralbrunnen Kurfels stammt und mit 13 Cent pro Liter unschlagbar günstig ist. Die Note „sehr gut“ erhielt außerdem noch das Wasser „Basinus“ aus der Bonaris-Quelle mit 27 Cent pro Liter.

Woher kommt das Wasser von Lidl?

Wir füllen unsere natürlichen Mineralwässer für die Lidl-Eigenmarke „Saskia“ und Kaufland-Eigenmarke „K-Classic“ an unseren Quellorten in Leißling, Löningen, Jessen, Kirkel und Wörth am Rhein ab. Es gibt sie sowohl in 1,5l-Flaschen als auch in 0,5l-Flaschen in den Sorten Classic, Medium und Still.

Wer steckt hinter Volvic?

Volvic ist ein natürliches Mineralwasser aus Frankreich, das seit 1938 abgefüllt wird, seit 1993 zum Lebensmittelhersteller Danone gehört und von diesem Unternehmen als Marke geführt wird.

Warum hat netto kein Wasser mehr?

Der Grund ist denkbar einfach: Der Transport von preiswertem Eigenmarken-Wasser über Landesgrenzen hinweg ist kostspielig für die Händler. Am Ende verdienen Händler am ohnehin schon margenschwachen Produkt Wasser noch weniger.

Warum gibt es kein Wasser zu kaufen?

Der Grund dafür ist der Ukraine-Krieg. Bei Edeka stehst du in diesen Tagen womöglich aber noch vor einem anderen leeren Regal. Denn in dem Supermarkt kann das Wasser knapp werden. Grund dafür ist aber nicht etwa der Krieg, sondern ein ganz anderer.

Welche Lebensmittel werden bei Edeka knapp?

Nach Mehl, Öl, Nudeln und Reis – und bei Edeka sogar bereits Mineralwasser, wie wa.de berichtet – scheint nun das nächste Lebensmittel von einer Knappheit betroffen zu sein: Dosentomaten.

Kann Deutschland das Wasser ausgehen?

Meistens ja, wobei es davon abhängt, ob die Gesteine oder Sedimente unter der Erde gut Wasser führen können. Aus einer Tonschicht beispielsweise lässt sich das Wasser nur sehr schwer herausholen. Es ist zwar da, ist aber nicht nutzbar.

Haben wir genug Wasser in Deutschland?

Aktuell ist in Deutschland ausreichend Wasser vorhanden. Damit das "auch in 30 Jahren noch so ist", hat das Bundesumweltministerium 2021 eine Nationale Wasserstrategie entwickelt.

In welchem Land ist Wasser kostenlos?

Polen Warschau: Kostenloses Wasser für alle!

Was ist gesünder Wasser aus der Leitung oder Mineralwasser?

Gekauftes Mineralwasser in Flaschen ist nicht besser als Leitungswasser – zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in ihrem neuesten Test. Demnach enthält Leitungswasser oft mehr Mineralstoffe und weniger ungesunde Rückstände.

Ist Leitungswasser Grundwasser?

Das Trinkwasser für Hamburg und die Umlandgemeinden wird ausschließlich aus Grundwasser gewonnen. Es ist damit ein zu 100 Prozent natürliches Lebensmittel.

Wird das Abwasser wieder zu Trinkwasser?

Das Abwasser fließt erst durch die Kanalisation bis zum Klärwerk, wo es mehrere aufwändige Reinigungen durchläuft. Anschließend wird das gereinigte Wasser in Gewässer geleitet und gelangt wieder in den natürlichen Wasserkreislauf: Es fließt zurück in die Natur, aus der wir unser Trinkwasser gewinnen.

Wie lange reicht das Wasser in Deutschland?

Das gesamte Süßwasser würde bis 2040 damit nur noch 70 Prozent des Gesamtbedarfs decken.

Hat Deutschland zu wenig Wasser?

Grace-Satelliten haben über einen Zeitraum von 20 Jahren herausgefunden, dass der Wasserrückgang in Deutschland etwa 2,5 Gigatonnen oder Kubikkilometer im Jahr beträgt. Damit gehören wir zu den Regionen mit dem höchsten Wasserverlust weltweit.

Kann Deutschland zur Wüste werden?

Noch ist Desertifikation, also die Versteppung unserer Böden als Folge einer zu intensiven Nutzung durch den Menschen, in Deutschland kein Thema. Aber die letzten Sommer haben gezeigt, dass regelmäßiger Regen in Deutschland nicht mehr selbstverständlich ist.

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