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Woher kommt das Wort Pedelec?

Gefragt von: Frau Prof. Waltraut Rieger MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Zusammenbildung aus englisch pedal electric cycle = mit Pedal und Elektrizität angetriebenes Fahrrad.

Woher kommt der Begriff Pedelec?

Der in Deutschland am weitesten verbreitete Typ von Elektrofahrrädern ist das Pedelec. Der Begriff steht für "Pedal Electric Cycle" und erklärt auch das Antriebskonzept: Nur wenn der Fahrer in die Pedale tritt, wird er von einem Elektromotor bis maximal 250 Watt unterstützt.

Was bedeutet das Wort Pedelec?

Pedelec ist die Abkürzung für “Pedal Electric Cycle” – also ein Fahrrad mit elektrischer Unterstützung.

Was der Unterschied zwischen E-Bike und Pedelec?

Der absolut größte Anteil aller angebotenen E-Bikes sind eigentlich Pedelecs. Pedelecs bieten nur dann Motorunterstützung, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Erfolgt die Pedalunterstützung bis 25 Kilometer pro Stunde, gelten Pedelecs als Fahrrad.

Wer hat das Pedelec erfunden?

Ein wichtiger Schritt zum modernen E-Bike war 1982 die Patentanmeldung für das Pedelec-Prinzip durch Egon Gelhard, seine Idee war es die Motorunterstützung abhängig von der Tretleistung zu machen. Erstmalig eingesetzt wurde dieses Prinzip allerdings erst 1990 von der Schweizer Firma Velocity.

Pedelec - Worauf muss man beim Kauf achten? | Ausgerechnet | WDR

15 verwandte Fragen gefunden

Wer ist der größte eBike Hersteller der Welt?

Giant E-Bikes - Giant ist als weltweit größter Fahrradfabrikant bekannt.

Hat ein Pedelec ein Nummernschild?

Ein elektrisches Fahrrad benötigt eine Zulassung mit Betriebserlaubnis und Versicherungskennzeichen, wenn es sich um ein S-Pedelec oder ein E-Bike handelt. Fahrer von Pedelecs hingegen brauchen keine Zulassung.

Ist Daumengas erlaubt?

Der Autor der Antwort hat die Entfernung dieses Inhalts angefordert.

Warum sind bei E-Bikes nur 25 km erlaubt?

Die meisten E-Bikes dürfen nämlich nur 25 km/h fahren, danach wird der Motor radikal abgeregelt. Zumindest bei der Pedelec-Klasse. Für den Weg zum Markt mit einem gemütlichen Hollandrad sind 25 km/h dank der zusätzlichen Motorkraft schnell genug, für einen Pendler auf einem schnellen Trekkingbike nicht.

Warum braucht ein E-Bike kein Nummernschild?

Braucht mein E-Bike ein Kennzeichen? Ist Ihr E-Bike mit einer motorisierten Antriebshilfe bis zu 25 km/h ausgestattet, benötigen Sie kein Kennzeichen. Hat Ihr E-Bike einen Elektromotor und fährt schneller als 25 km/h, dann ist ein Versicherungskennzeichen Pflicht.

Wie schnell darf man mit einem Pedelec fahren?

Wie schnell wird man also mit einem E-Bike? In Europa darf ein E-Bike einen Motor mit maximal 250 Watt haben, der das E-Bike bis maximal 25 km/h unterstützt. In den USA sind die Regeln anders. Dort können E-Bike-Motoren bis zu 500 Watt haben und das Rad bis auf 20 mph (32 km/h) beschleunigen.

Ist ein Pedelec ein Fahrrad?

Pedelecs bis 25 km/h

Diese Pedelecs (Fahrräder mit elektrischer Tretunterstützung) werden unter folgenden Voraussetzungen juristisch wie Fahrräder behandelt: Motor mit einer maximalen Nenndauerleistung von 250 Watt. Mit zunehmender Geschwindigkeit wird die Tretunterstützung progressiv verringert.

Wie nennt man E Bike?

Elektrofahrrad (= Pedelec: pedal electric cycle)

Elektrofahrräder haben eine maximale Nenndauerleistung von 250 Watt und unterstützen bis höchstens 25 km/h beim Treten. Rechtlich sind sie normalen Fahrrädern gleichgestellt.

Was ist ein Speed Pedelec?

Die schnellen Pedelecs, auch S-Pedelec oder Speed Pedelec genannt, werden den Kleinkrafträdern zugeordnet und sind demnach keine Fahrräder mehr. Die S-Pedelecs funktionieren wie Pedelecs auch, bedeutet der Fahrer muss immer noch selbst in die Pedale treten.

Warum dürfen Fahrräder keine Blinker haben?

Blinker am Fahrrad

Dass Scheinwerfer und Rückleuchten nicht blinken dürfen, bestimmen nun ausdrücklich § 67 Abs. 3 und 4 StVZO. Das ergab sich bisher nur aus den Technischen Anforderungen als Grundlage der Bauartgenehmigung.

Kann man mit einem E-Bike ohne zu treten fahren?

Radfahren ist mit dem E-Bike auch ohne Treten möglich. Es ist also ein Fahrrad mit Mofa-Modus und damit juristisch auch kein Fahrrad mehr. Beim E-Bike wird der Antrieb über einen Schaltknopf oder einen Drehgriff gesteuert, wie es bei einem Mofa oder Motorroller üblich ist.

Wie nennt man E-Bikes mit Gasgriff?

Begriffe E-Bike und Pedelec

Ein E-Bike (auch: S-Pedelec) ist ein Fahrrad mit einem Elektromotor, der auf bis zu 45 km/h beschleunigen kann. Ein E-Bike mit Gasgriff (auch: Gasdrehgriff) ist ein Elektrofahrrad, das ohne zu Treten beschleunigen kann. S-Pedelec.

Was ist das schnellste E-Bike?

Die schnellsten E-Bikes

Den Anfang macht das Stromer ST5. Mit einem 850 Watt starken Motor ausgestattet, erreicht das Bike etwa 45 km/h. Die Reichweite beträgt etwa 180 km. Diese Leistung wird durch den 1000 Wattstunden starken Akku erreicht.

Ist bei E-Bike Helmpflicht?

Verkehrsrechtlich werden Pedelecs als normale Fahrräder eingestuft. Deshalb besteht für Pedelecs keine Helmpflicht und du brauchst kein Versicherungskennzeichen. Auch auf allen gekennzeichneten Radwegen darfst du mit deinem Pedelec wie mit einem normalen Fahrrad fahren.

Was kostet die Versicherung für ein Pedelec?

Pedelecs, die bis maximal 25 km/h beim Treten unterstützen, sind nicht versicherungspflichtig. Für Fahrer ab 26 Jahren beginnen die Kosten der Allianz S-Pedelec-Versicherung bei 54 Euro im Versicherungsjahr. Wer jünger ist, zahlt jährlich ab 78 Euro für die S-Pedelec-Kfz-Haftpflicht.

Wer steckt hinter Prophete?

Prophete ist ein deutscher Fahrradhersteller aus Rheda-Wiedenbrück. Hinter der Marke steckt die Prophete GmbH u. Co. KG als mittelständisches Familienunternehmen.

Wie lange hält ein E-Bike?

In der Regel hält der Motor eines e-Bikes zwischen 10.000 und 20.000 Kilometern. Je nach Nutzung des E-Bikes können Sie ihn also mit einer Lebensdauer zwischen fünf bis zehn Jahre rechnen. Um ein E-Bike mit einer starken Batterie zu finden, kann Ihnen unsere Kaufberatung mit den besten Modellen helfen.

Wo sitzt der Akku beim E-Bike am besten?

Geht es um die Positionierung des Akkus, so hat der Hersteller in der Regel drei Möglichkeiten: Die Platzierung des e-Bike Akkus unter dem Gepäckträger, am Sattelrohr oder am Unterrohr des Rahmens. Neuere Modelle mit zweifachem Akku, oder DualBattery System, besitzen zudem einen Akku am Oberrohr.