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Woher kommt das Gemüse das wir im Winter essen?

Gefragt von: Hans-J. Geiger-Hinz  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Gemüse braucht vor allem Licht und Wärme, um zu wachsen. Im Winter geht das in Deutschland nicht. Deswegen wird das Gemüse im Supermarkt in den kalten Monaten aus wärmeren Ländern nach Deutschland gebracht. Zum Beispiel aus Spanien.

Wo kommt das Gemüse her?

Den Großteil seiner Gemüseimporte bezieht Deutschland aus EU-Ländern, hier sind die Niederlande und Spanien mit Abstand die wichtigsten Handelspartner. Nicht EU-Länder spielen für den deutschen Gemüsemarkt eine eher untergeordnete Rolle.

Woher kommt die Gurke im Winter?

Die Gurken, die wir im Sommer essen, kommen überwiegend aus den Niederlanden. Und die Gurken, die wir im Winter essen, kommen überwiegend aus Spanien. Wenn man das übers Jahr sieht, dann haben wir nur einen Selbstversorgungsgrad von ungefähr zehn Prozent.

Wo kommen die Tomaten im Winter her?

Tomaten. Am liebsten essen wir sie das ganze Jahr. Aber in der kalten Jahreszeit kommen fast alle unsere Tomaten aus den Niederlanden, Spanien und Frankreich, wo sie in Gewächshäusern unter hohem Energieverbrauch gezüchtet werden.

Welches Gemüse isst man im Winter?

12 regionale Gemüsesorten, die ihr im Winter genießen könnt
  1. Chicorée. Chicorée ist ein typischer Herbst- und Wintersalat, der bei uns von Oktober bis März frisch erhältlich ist. ...
  2. Feldsalat. Der herrlich nussige Feldsalat darf im Winter auf keinem Teller fehlen. ...
  3. Grünkohl. ...
  4. Rosenkohl. ...
  5. Schwarzwurzel. ...
  6. Champignons.

Obst und Gemüse: Was ist der Unterschied? l WOOZLE GOOZLE

31 verwandte Fragen gefunden

Woher kommt Kohlrabi im Winter?

Herkunft und Ansprüche

Der Kohlrabi stammt von anderen Kohlarten ab und stammt ursprünglich aus dem Norden Europas. Seit 1558 ist er in Deutschland „aktenkundig“. Die Pflanze wächst auf mittelschweren und nährstoffreichen Böden besonders gut. Wechselt die Wasserversorgung sehr stark, platzen die Knollen auf.

Was reift im Winter?

Aber auch im Winter haben einige Gemüsesorten Saison: Butterrüben gibt es bis Dezember frisch, Grünkohl hat von November bis Februar Saison, Rosenkohl und Topinambur von Oktober bis März und Lauch das ganze Jahr über. Außerdem gibt es z. B. Kartoffeln, Zwiebeln und Rotkohl das ganze Jahr über zumindest als Lagerware.

Wo kommt Brokkoli im Winter her?

Ursprünglich kommt er aus Kleinasien und wird seit dem 16. Jahrhundert in Europa, vor allem in Italien und Frankreich, angebaut. Vermutlich stammen sowohl der Brokkoli als auch der Blumenkohl von der Pflanze Brassica cretica ab, die wild in Südgriechenland wächst.

Wo kommen die Äpfel im Winter her?

Die Haupterntezeit für Äpfel ist in Deutschland von August bis Anfang November, danach werden die Früchte im Kühlhaus eingelagert. Im Februar, wenn bei uns die letzten Äpfel aus den Lagerhäusern kommen, werden die ersten Früchte in Neuseeland gepflückt.

Woher kommen Zucchini im Winter?

Die Zucchini, die Sie im Winter in den Supermarkt-Regalen finden, sind aus Spanien, Italien, der Türkei oder den Niederlanden importiert, und nicht zu vergleichen mit den Vertretern aus dem heimischen Anbau im Sommer. Auch preislich kommen Sie im Sommer viel besser weg.

Welche Lebensmittel sollte man ab 35 nicht mehr essen?

Gesunde Ernährung: Diese Lebensmittel solltest du ab 30 nicht mehr essen
  • Wie schön waren die Teenager-Jahre, als wir so viel Burger, Pizza und süße Snacks essen konnten, wie wir wollten – und trotzdem nicht zunahmen. ...
  • Tiefkühlkost. ...
  • Fruchtjoghurt. ...
  • Alkohol. ...
  • Frühstückscerealien.

Welches Obst gibt es im Winter?

Eine große Auswahl an Äpfeln und Birnen gibt es außerdem den ganzen Winter hindurch. Dazu kommen Quitten. Greife beim Gemüse zu Endivien-Salat, Steinpilzen, Feldsalat und Rote Bete. Die hat jetzt Haupterntezeit.

Welche Lebensmittel im Winter?

Liste „Saisonale Lebensmittel im Winter“
  • Kohlgemüse.
  • Rüben.
  • Rote Beete.
  • Äpfel.
  • Birnen.
  • Hagebutten.
  • Mandarinen.
  • Nüsse.

Kann Deutschland sich selbst ernähren?

Insgesamt lag der sogenannte Selbstversorgungsgrad für Nahrungsmittel 2019/2020 in Deutschland bei rund 88 Prozent. D.h., dass zwölf Prozent an Nahrungsmitteln importiert werden müssen, um den bundesweiten Bedarf zu decken.

Welches Gemüse kommt aus dem Ausland?

Aber es kommt auch viel Gemüse aus dem Ausland. Manche Gemüsearten kommen oft aus Deutschland: zum Beispiel Kohl, Karotten und Zwiebeln. Andere Arten kommen fast immer aus dem Ausland: zum Beispiel Paprika und Tomaten. Das meiste Importgemüse kommt aus anderen Ländern in Europa.

Wie erkenne ich Dosen aus China?

Bei Bio-Lebensmitteln mit EU-Bio-Logo muss der Hersteller generell angeben, woher die "Rohstoffe" stammen. Allerdings muss auch hier das Land nicht namentlich genannt werden - es genügt also etwa die Angabe "EU-Landwirtschaft" oder "Nicht-EU-Landwirtschaft" bzw. bei Mischungen "EU-/Nicht-EU-Landwirtschaft".

Wo kommen die Erdbeeren im Winter her?

Erdbeeren im Winter sind ein Symbol für einen ökologisch unverantwortlichen Luxus-Konsum geworden. Das hochempfindliche Obst wird in der kalten Jahreszeit bekanntlich von weit her – meistenteils aus Israel – nach Deutschland eingeflogen.

Wo kommen Birnen im Winter her?

Der Ursprung der Birne liegt – so wird vermutet – im Kaukasus und in Anatolien. Angebaut wird sie heute sowohl auf der Nord- als auch auf der Südhalbkugel, solange es dort warm ist und der Boden nährstoffreich.

Wo gibt es das beste Gemüse?

Obst und Gemüse hingegen bekommt man selbst in konventionellen Discountern und Supermärkten lose und unverpackt.
...
Edeka vorne, Penny enttäuscht
  • Edeka (48 Prozent)
  • Real (58 Prozent)
  • Rewe (59 Prozent)
  • Kaufland (64 Prozent)
  • Lidl (67 Prozent)
  • Netto (69 Prozent)
  • Aldi (74 Prozent)
  • Penny (81 Prozent)

Wo kommt der Kohl her?

Auch seiner Herkunft nach ist der Kohl, der heute in bei uns angebaut wird, keineswegs ein Deutscher. Eher schon Grieche oder Italiener, denn alle heutigen Gemüsekohlsorten stammen vom Wildkohl ab und der wuchs ursprünglich in der Mittelmeerregion.

Ist Senf ein Kohl?

Der im Mittelmeerraum heimische Schwarze Senf wird auch Senf-Kohl genannt und ist mit dem Kohl nah verwandt und wird seit langem kultiviert. Weisser, Brauner und Schwarzer Senf werden zur Herstellung von (Tafel-)Senf verwendet. Die Senfkörner vom Schwarzen Senf gelten als besonders scharf.

In welchem Gemüse ist Senföl?

In der Natur kommen Senföle vor allem chemisch gebunden als sogenannte „Senfölglycoside“ (Glucosinolate) in Kreuzblütlern vor. Zu diesen Pflanzen gehören beispielsweise Senf, Brokkoli, Pak Choi, Radieschen, Meerrettich, Garten- und Kapuzinerkresse.

Was ist Wintergemüse 5 Beispiele?

Wintergemüse: 5 saisonale, gesunde und leckere Sorten
  • Mehr als Wintergemüse: Champignons wachsen das ganze Jahr. ...
  • Kohl: Das Wintergemüse schlechthin. ...
  • Lagergemüse im Winter: Kartoffeln. ...
  • Schwarzwurzel: Die winterliche Spargelalternative. ...
  • Das fruchtige Wintergemüse: Rote Bete.

Was wächst im Winter Obst und Gemüse?

Inhaltsverzeichnis
  • Grünkohl.
  • Birne.
  • Steckrüben.
  • Weißkohl.
  • Porree.
  • Topinambur.
  • Chinakohl.
  • Apfel.

Was hat man früher im Winter gegessen?

Im Winter war das Kochen einfach. Man hatte das Sauerkraut im Fass. Ein paarmal in der Woche wurde auch Grünkohl ("Mous") gekocht. Auch gab es öfters Bohnensuppe von kleinen schwarzen Bohnen ("Pferdebohnen", wurden auch selbst angebaut), oder graue Erbsensuppe.

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