Zum Inhalt springen

Wo wird in Deutschland am meisten Fisch gegessen?

Gefragt von: Brunhilde Wolff-Hoppe  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
sternezahl: 4.6/5 (23 sternebewertungen)

Fischeinkauf in Deutschland 2021
Spitzenreiter beim Einkauf von Fisch und Meeresfrüchten waren im Jahr 2021 die Haushalte in Schleswig-Holstein mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 7,1 kg (Produktgewicht). Im Bundesdurchschnitt kauften die Haushalte 6,3kg Fisch und Meeresfrüchte pro Person ein.

In welchem Bundesland wird am meisten Fisch gegessen?

Am meisten Fisch essen die Menschen im Bundesland Schleswig-Holstein, das zwischen der Nordsee und der Ostsee liegt. Etwas mehr als sieben Kilogramm Fisch waren es im Durchschnitt dort. Durchschnitt bedeutet Mittelwert: Manche Menschen essen mehr, andere dagegen weniger.

Wo ist man am meisten Fisch?

China fängt am meisten Fisch.

Welcher Fisch wird in Deutschland am meisten gegessen?

Lachs ist der beliebteste Speisefisch der Deutschen. Wie das Fisch-Informationszentrum in einem aktuellen Bericht mitteilte, waren 19,2 Prozent der im Jahr 2016 konsumierten Fischarten Lachse. An zweiter Stelle steht der Alaska-Seelachs, gefolgt vom Hering und vom Thunfisch, wie die Statista-Grafik zeigt.

Wer fischt am meisten?

Die Volksrepublik China fing im Jahr 2018 mit rund 12,68 Millionen Tonnen weltweit den meisten Fisch.

Fisch im Test – Lecker Lachs oder lieber nicht? | Die Ratgeber

30 verwandte Fragen gefunden

Was ist der beste Fisch?

Gesunde Omega-3-Fettsäuren, viel Eiweiß, Jod, Vitamine und guter Geschmack: Fisch gilt als hochwertig und gesund. Laut Daten des Fisch-Informationszentrums favorisieren die Menschen in Deutschland Lachs, gefolgt von Thunfisch, Alaska-Seelachs, Hering und Garnelen.

In welchen Ländern ist die Überfischung am schlimmsten?

Weltweit gelten 33 Prozent der kommerziell genutzten Fischbestände als überfischt und 60 Prozent als maximal genutzt (Stand: Juli 2018). In den europäischen Gewässern ist die Situation besonders schlimm: Im Mittelmeer und im Schwarzen Meer werden sogar 62,2 Prozent der Bestände als überfischt klassifiziert.

Was ist der teuerste Fisch zum Essen?

Eine japanische Sushi- Restaurantkette hat bei einer Auktion auf dem Tsukiji-Fischmarkt (Tokio) einen 222 Kilogramm schweren Blauflossen-Thunfisch für umgerechnet etwa 1,3 Millionen Euro ersteigert.

Welcher heimische Fisch schmeckt am besten?

Die beliebtesten Speisefische im Überblick.
  • Aal.
  • Alaska-Seelachs / Seelachs.
  • Dorade.
  • Forelle.
  • Heilbutt.
  • Hering.
  • Kabeljau / Dorsch.
  • Karpfen.

Was ist der billigste Fisch?

Der Pangasius werde in zu großen Massen produziert, "was zur Folge hat, dass der Fisch so billig verkauft wird, wie kaum ein anderer". Ein Kilo Pangasisus-Filet kostet in deutschen Supermärkten gerade mal vier bis fünf Euro. Für die gleiche Menge Lachsfilet zahlt der Verbraucher gleich 13 Euro.

Wie viel Fisch essen die Deutschen?

Der durchschnittliche Konsum von Fisch und Fischereierzeugnisse deutscher Verbraucher summierte sich im Jahr 2020 auf rund 14,1 Kilogramm pro Kopf.

Was ist das beste Fischfilet?

Gut sind auch aromatische Filets von Kabeljau, Seeteufel, Snapper, Waller, Zander sowie von fetten Fischen wie Lachs, Rotbarsch, Tunfisch. Fürs Pochieren, Dämpfen, Dünsten eignen sich magere Filets von Kabeljau, Seelachs, Zander, Scholle und Koteletts von Heilbutt, Schellfisch, Waller.

Wo stehen die Fische im Rhein?

Dicht an der Strömung in den Übergangszonen zu Buhnenfeldern gehen vor allem Zander, Hecht, Barsch und Aal an den Haken. Besonders in den ausgespülten Vertiefungen und an Strömungskanten ist das Auswerfen der Rute vielversprechend, denn dort lauern Raubfische auf Beute.

Wie viele Menschen Angeln in Deutschland?

Ca. 3,3 Millionen Angler aus Deutschland laut Arlinghaus. In Angelvereinen könnten ca. 1, 2 bis 1,4 Millionen Menschen organisiert sein.

Wie viele Fische werden pro Tag gegessen?

Der globale Fischkonsum stieg in den vergangenen Jahren kontinuierlich an und summierte sich nach Angaben der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen FAO im Jahr 2022 auf rund 164,2 Millionen Tonnen. Pro Kopf entspricht dies einer Menge von rund 20,6 Kilogramm Fisch und Fischerzeugnissen.

Wo gibt es die meisten Aquakulturen?

Der Großteil der globalen Aquakultur findet in Asien statt (über 91 %). China war auch 2020 weltweit mit Abstand der größte Erzeuger von Fischen und Meeresfrüchten (fast 57 % der globalen Fische und Meeresfrüchte und fast 60% der Algen aus Aquakultur).

Welcher Fisch ist teuer?

Zahlreiche Fischprodukte sind – wie viele andere Lebensmittel – bereits deutlich teurer geworden. Nach Angaben des Chefs des Thünen-Instituts für Ostseefischerei, Christopher Zimmermann, betrifft das vor allem den Alaska-Seelachs.

Was sind die gesündesten Fische?

Als besonders gesund gelten fettreiche Fische wie Lachs, Hering oder Makrele. Das Fleisch dieser Tiere enthältt viel Vitamin A und D und außerdem die wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Diese können Herzkrankheiten und Arterienverkalkung vorbeugen und sorgen für bessere Blutfettwerte.

Welcher Fisch für Leute die keinen Fisch mögen?

ich würde Thunfisch-Steak empfehlen. Da würde ich lieber Eierpfannkuchen machen, wenn's kein Fleisch sein soll. Oder Pudding in Fischform. Nein, ernsthaft: die Meere sind sowieso bereits überfischt und wenn jemand keinen Fisch mag, dann kann er es ja auch lassen.

Was ist der schönste Fisch der Welt?

Platz 1: Der siamesische Kampffisch (Betta splendens)

Was ist der seltenste Fisch auf der Welt?

Eigentlich müsste er längst ausgestorben sein: In einem Wasserloch mitten im amerikanischen Death Valley lebt die seltenste Fischart der Welt – der Teufelskärpfling.

Welcher Ostsee Fisch schmeckt am besten?

Kabeljau, in der Ostsee Dorsch genannt, lebt im gesamten Nordatlantik, in Nord- und Ostsee sowie im nördlichen Pazifik. Sein zartes, festes Fleisch macht ihn zu einem beliebten Speisefisch. In südeuropäischen Ländern wird er oft getrocknet und als Stockfisch angeboten.

Sind unsere Meere bald leer gefischt?

Das Fazit: Sollte die Menschheit die Meere weiterhin so rücksichtslos ausbeuten wie bisher, könnten bis zum Jahr 2048 alle derzeit genutzten Bestände an Speisefischen und Meeresfrüchten zusammenbrechen.

Ist die Ostsee überfischt?

Die kommerziell genutzten Fischbestände in der Ostsee sind durch jahrzehntelange Überfischung und infolge der Klimakrise so stark geschrumpft, dass sie sich derzeit nicht mehr erholen können. Dies gilt insbesondere für Hering und Dorsch, Fischarten die die Grundlage der deutschen Ostseefischerei darstellen.

Was würde passieren wenn es keine Fische mehr geben würde?

Wenn es durch den industriellen Fischfang und durch die Störungen des marinen Ökosystems immer weniger Fische gibt, haben diese Menschen nichts mehr zu essen. Faktor 2: Etwa 50% des Sauerstoffs unserer Luft stammen aus dem Ozean.

Vorheriger Artikel
Was kotzt man wenn man schwanger ist?
Nächster Artikel
Welche Göttin zählt Sterne?