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Wo steht das WLAN am besten?

Gefragt von: Sigrid Wiese  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Zentraler Standort
Allerdings: selbst wenn zwischen Router und Endgerät keine Hindernisse im Weg sind, nimmt die Signalstärke und damit die Übertragungsgeschwindigkeit mit zunehmendem Abstand ab. Der WLAN-Router sollte deshalb so zentral wie möglich in Ihrer Wohnung oder ihrem Haus platziert werden.

Wo sollte man den WLAN-Router platzieren?

WLAN-Router richtig platzieren

So sollte der Router möglichst zentral in der Nähe von Türen im Haus oder in der Wohnung aufgestellt werden. Damit sich die Funkwellen ungehindert ausbreiten können, ist es ratsam, möglichst wenige Hindernis zwischen den Router und dem WLAN-fähigen Endgerät zu haben.

Wo ist das WLAN-Signal am stärksten?

Wände und Böden — Das beste WLAN-Signal erhalten Sie, wenn die Geräte, die den Router verwenden, freie Sicht darauf haben.

Was stört WLAN am meisten?

Wände, Spiegel und sogar Glas-Türen sind physische Objekte. Diese können das WLAN-Signal erheblich schwächen. Glasflächen reflektieren die Funkwellen und beeinflussen somit das Signal. Ziegel- und Betonwände haben einen hohen Anteil an Feuchtigkeit und stören das WLAN stärker als ein trockenes Material wie Gips.

Wie hoch sollte ein Router stehen?

Für die optimale Position des WLAN-Routers gilt: Hängen Sie ihn möglichst hoch auf, am besten unter die Decke. Dann sollte aber auch die Antenne nach unten in Richtung des Boden zeigen. Platzieren Sie den Access Point zudem möglichst zentral innerhalb des Netzwerks, also in einem der zentral gelegenen Räume.

Orte, an denen der WLAN-Router niemals stehen sollte - Netzgeschichten

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Wo darf ein Router nicht stehen?

In der Nähe von Fernseher, Funktelefon, Lautsprecher oder Waschmaschine steht ein Router nicht besonders gut. Die Elektrik der Geräte kann sich gegenseitig stören.

Kann ein WLAN Router im Schrank stehen?

Das WLAN-Signal wird daher kugelförmig in alle Richtungen abgestrahlt. Positionieren Sie die FRITZ!Box nicht direkt in einer Zimmerecke. Positionieren Sie die FRITZ!Box möglichst freistehend, d.h. nicht direkt hinter oder unter einem Hindernis, wie z.B. einem Schrank oder einer Heizung.

Wie nah am Router sitzen?

Mit einem Abstand von mindestens einem Meter können Sie die Funkwellenbelastung bereits um 80 Prozent verringern. Schalten Sie den Router ab, ist Ihr Heim frei von jeglichen WLAN-Funkwellen. Grundsätzlich ist die Strahlung von WLAN-Routern wesentlich geringer als die von Smartphones.

Was hält WLAN Strahlen ab?

Ein abschirmender Baldachin für das Bett wird wie ein Vorhang um das Bett herum gebaut, ist für verschiedene Bettgrößen erhältlich und hält hochfrequente Strahlen fern. Diese Maßnahme ist schnell umgesetzt und wird auch die WLAN-Strahlung abschirmen, die von benachbarten Wohnungen hereindringt.

Kann WLAN krank machen?

Nach den aktuellen Messungen des Bundesamtes für Strahlenschutz wird die ausgehende WLAN-Strahlung des Routers allerdings als ungefährlich eingestuft. Die bis jetzt einzige gesundheitsrelevante Wirkung, die nachgewiesen wurde, war die Erwärmung des Körpers.

Soll man den Router nachts ausschalten?

Neben dem Haustelefon gibt es aber noch einige weitere Nachteile, die Sie vor dem Abschalten unbedingt beachten sollten: Bei vielen WLAN-Routern werden in der Nacht Updates durchgeführt. Ist die Verbindung unterbrochen, klappt das natürlich nicht.

Was bremst mein WLAN?

Je mehr Router dieselbe Frequenz (bzw. Kanal) verwenden, desto langsamer wird die WLAN-Geschwindigkeit. Im 5-GHz-Band stehen dabei viel mehr und breitere Kanäle zur Verfügung als im 2.4-GHz-Band. Deshalb ist die Geschwindigkeit auf 5 GHz höher als auf 2.4 GHz.

Wie kann man das WLAN besser machen?

WLAN verbessern
  1. Erhöhen Sie die Reichweite Ihres WLAN. ...
  2. Prüfen Sie, ob Ihr Router das beste WLAN bietet. ...
  3. Vermeiden Sie Störquellen. ...
  4. Stellen Sie Ihren Router optimal auf. ...
  5. Aktualisieren Sie die Firmware der Geräte in Ihrem WLAN. ...
  6. Ersetzen Sie ältere Geräte im WLAN. ...
  7. Schalten Sie nicht benötigte Geräte im WLAN ab.

Ist es schädlich neben dem WLAN Router zu schlafen?

Sobald Sie sich einen Meter vom Router entfernt befinden, hat sich die Strahlenbelastung schon um mehr als 80 % reduziert. Fazit: Um die Strahlung sollten Sie sich keine Gedanken machen. Wenn Sie trotzdem auf Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie den Router nicht direkt neben dem Bett platzieren.

Was verschlechtert das WLAN?

Manche elektronische Geräte verursachen Interferenzen, die die WLAN-Performance beeinträchtigen können. Dazu zählen Bluetooth-Geräte, Babyfone, Mikrowellen, andere drahtlose Internetzugangspunkte und die WLAN-Netzwerke der Nachbarn.

Welche Geräte stören Router?

Zusammengefasst: Router nicht neben elektrischen Geräten wie Funktelefonen, Fernseher, Lautsprecher oder Mikrowelle platzieren. Auch Elektromotoren wie bei der Waschmaschine können das Signal stören.

Was tun bei schwachen WLAN?

  1. Wählen Sie einen guten Standort für Ihren Router. ...
  2. Lassen Sie kein Router-Update aus. ...
  3. Holen Sie sich eine stärkere Antenne. ...
  4. Drehen Sie WLAN-Saugern den Saft ab. ...
  5. Kaufen Sie einen WiFi Verstärker/Repeater/ Booster/Extender. ...
  6. Wechseln Sie auf einen anderen WiFi-Kanal. ...
  7. Kontrollieren Sie Bandbreiten-hungrige Apps und Clients.

Wo sollte der WLAN Router in der Wohnung platziert werden um die Reichweite zu erhöhen?

Zum einen strahlt das Signal ja in alle Richtungen – für die beste Abdeckung sollte der WLAN-Router also am besten zentral innerhalb der Wohnung beziehungsweise des Hauses platziert werden. Zum anderen sollte er möglichst frei stehen, damit das Signal nicht von Störquellen beeinträchtigt werden kann.

Was kann man gegen schlechtes WLAN tun?

Wie kann man seinen WLAN Empfang verbessern?
  1. Einen zentralen Router-Standort finden.
  2. Potentielle Störquellen entfernen.
  3. Router-Firmware aktualisieren.
  4. Maximale Signalstärke einstellen.
  5. Den richtigen WLAN-Standard wählen.
  6. Das 5 GHz-Frequenzband verwenden.
  7. Einen WLAN Repeater nutzen.

Wie gut geht WLAN durch Wände?

Dicke oder feuchte Wände sind Gift für Ihr WLAN. Leichtbauwände sind oftmals aufgrund der Dämpfungsmaterialien ein Problem. Auch Möbel und weite Entfernungen, etwa über mehrere Stockwerke, können die Surf-Geschwindigkeit spürbar mindern.

Warum ist das WLAN auf einmal so langsam?

Auch veraltete Treiber können schuld sein, wenn das WLAN zu langsam ist. Kontrollieren Sie daher, ob die WLAN-Treiber auf Ihrem Computer aktuell sind und führen Sie auch ein Softwareupdate für Ihren Router durch.

Warum ist mein WLAN so instabil?

Wenn die WLAN Verbindung im Heimnetzwerk ständig abbricht, liegt der Grund oftmals in einer veralteten Firmware beim Router. Hierbei werden wichtige Funktionen nicht mehr unterstützt, wodurch das WLAN immer wieder ausgeht. Auch fehlgeschlagene Updates können dazu beitragen.

Kann man WLAN immer anlassen?

Wird das WLAN nicht gebraucht, sollten Nutzer die Funktion am Smartphone ausschalten. Als Smartphone-Nutzer hat man in der Regel die WLAN-Funktion an. Unterwegs, wenn man die Funktion nicht braucht, sollte man sie besser ausschalten.

Wie oft sollte man den Router ausschalten?

Wenn Sie schlafen, brauchen Sie in der Regel kein Internet. Daher schalten Sie das Gerät beim Zubettgehen aus. Dasselbe gilt, wenn Sie tagsüber gar nicht zu Hause sind. Ebenfalls ausschalten sollten Sie den WLAN-Router, wenn Sie in den Urlaub fahren.

Wie viel Strom verbraucht ein WLAN-Router im Jahr?

Die Leistung eines Routers liegt je nach Geräteart bei 5 bis 15 W. Nimmt man den Mittelwert von 10 kWh, summiert sich der Verbrauch bei Dauerbetrieb auf rund 88 kWh pro Jahr. Bei einem Strompreis von 30 Cent pro kWh kostet Sie ein permanent angeschaltetes Gerät jedes Jahr rund 27 Euro.