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Auf welche Frage antwortet der Genitiv?

Gefragt von: Heiko Reimann  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Der Genitiv antwortet auf die Frage «wessen?». Er bezeichnet also eine Zugehörigkeit oder allgemein den. Im Lateinischen findest du einen Genitiv meistens als (=Hinzufügung) zu einem Nomen (Substantiv, Adjektiv oder Pronomen). Daher sagen wir, dass der Genitiv ein Kasus ist.

Auf welche Fragen antwortet Genitiv?

Substantiv im Genitiv stehen, wenn ein Besitzverhältnis ausgedrückt werden soll. Dieses Substantiv antwortet dann auf die Frage „Wessen? “. Aufgrund dieser Frage wird der Genitiv auch Wessen-Fall oder einfach auch nur Wes-Fall genannt.

Wie antworten man nach dem Genitiv?

der Antwort

Den Genitiv braucht man auch für manche Präpositionen. Nach diesen benutzt du Antwort immer im Genitiv. Diese Präpositionen sind zum Beispiel: angesichts der Antwort, statt der Antwort oder wegen der Antwort.

Wie wird der Genitiv erfragt?

Nominativ: Nach dem Genitiv fragt man mit "Wer...?" oder "Was...?". Genitiv: Den Genitiv findet man mit der Frage "Wessen...?" Dativ: Den Dativ erfragt man mit "Wem...?" Akkusativ: Nach dem Akkusativ fragt man mit "Wen...?" oder "Was...?".

Auf welche Frage antwortet der Dativ?

Der Dativ ist der dritte Fall der vier grammatischen Fälle im Deutschen. Er bezeichnet im Normalfall das indirekte Objekt im Satz und kann mit der Frage „Wem? “ erfragt werden. Daher wird der Dativ auch Wem-Fall genannt.

GENITIV (FRAGEWORT "WESSEN", PRÄPOSITIONEN, GEBRAUCH) Deutsch lernen #6

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Was ist der Unterschied zwischen Genitiv und Dativ?

Wenn das Nomen, das den Besitz bzw. die Zugehörigkeit angibt, im Plural steht und unbestimmt ist, also keinen Begleiter (Artikel oder Adjektiv) hat, kann man es nicht in den Genitiv setzen. Dann muss man stattdessen von + Dativ verwenden. Das sind die die Mikrofone der Tonassistenten.

Was ist ein Genitiv Beispiele?

Im Genitiv stehen können alle deklinierbaren Wortarten, also Nomen (Haus), Artikel (die, eine), Pronomen (ihr, mich, dieselbe, meine), Adjektive (niedlich) und Numerale (acht). Beispiele Genitiv: Der Hund meiner Schwester ist schwarz.

Ist Genitiv der zweite Fall?

Der Genitiv ist der 2. Fall. Er wird auch Wessen-Fall genannt. Er bezeichnet nach Definition eine Zugehörigkeit oder einen Besitz.

Was ist Genitiv 2 Fall?

Wessen Bildung beruht auf den Endungen „-es“ und „-s“ (des Genitivs) Der Genitiv ist der zweite Fall der deutschen Sprache. Wir erklären Bildung und Gebrauch der Wessen-Form. Der Genitiv ist der zweite von vier Kasus des Deutschen.

Wie kann man Genitiv erklären?

Mit dem Genitiv kann man Besitz oder Zugehörigkeit ausdrücken. Man kann ein Nomen (in dem Fall das Bezugswort) durch ein weiteres Nomen im Genitiv (das Genitivattribut) ergänzen. Das Genitivattribut drückt aus, wem oder wozu etwas gehört.

Wann verwendet man den Genitiv?

Der Kasus gibt an, in welcher Beziehung ein Nomen zu anderen Elementen eines Satzes steht. Der Genitiv wird gebraucht, um eine Zugehörigkeit, Teilhabe oder die Herkunft anzuzeigen und steht außerdem nach bestimmten Verben und Präpositionen. Die Kontrollfrage lautet Wessen?

Wie fragt man nach den 3 Fällen?

  1. ► 1. Fall (Nominativ) Frage: Wer oder was? ( Werfall)
  2. ► 2. Fall (Genitiv) Frage: Wessen? ( Wesfall)
  3. ► 3. Fall (Dativ) Frage: Wem? ( Wemfall)
  4. ► 4. Fall (Akkusativ) Frage: Wen oder was? (Wenfall)

Was ist die Kasusfrage?

In Ihrem Beispielsatz handelt es sich bei dem Wort wegen um eine Präposition. Will man jetzt nach dem Kasus der Wörter Dummheit und Gutgläubigkeit fragen, dann muss die Präposition mit zur Frage hinzugenommen werden. Die Kasusfrage würde entsprechend angepasst lauten Wegen wessen?.

Wie fragt man nach dem 3 oder 4 Fall?

Dabei fragt man nach dem Kasus (Fall) des Nomens. Nach Nomen im Nominativ fragt man mit Wer oder was…?, nach Nomen im Genitiv mit Wessen…?, nach Nomen im Dativ mit Wem…? und nach Nomen im Akkusativ mit Wen oder was…?. Meistens erkennt man dann den Kasus des Nomens.

Wie erfragt man die 4 Fälle?

Alle 4 Fälle lassen sich mit W-Fragen erfragen. Wer den Satz korrekt umstellt, findet schnell heraus, in welchem Kasus Subjekt und Objekt im Satz stehen. Es verhält sich so, dass das Subjekt des Satzes stets im Nominativ steht, wohingegen das Objekt entweder im Genitiv, Dativ oder Akkusativ steht.

Ist dem Genitiv sein Tod?

Es heißt eigentlich "Der Dativ ist der Tod des Genitivs" (oder: "Der Dativ ist des Genitivs Tod"). „Des“ ist der Artikel für den Genitiv aber viele Personen verwenden in der Umgangssprache selten den Genitiv sondern häufig den Dativ.

Wem 3 Fall?

Für den Dativ wird im Deutschen die Frage Wem? benutzt, er heißt in der deutschen Schulgrammatik daher auch Wem-Fall oder 3. Fall. Beispiel: Ich gebe der Frau einen Notizblock.

Was ist Genitiv für Kinder erklärt?

Der Genitiv, auch „Wes-Fall“ oder „Wessen-Fall“ genannt, ist der 2. grammatikalische Fall und markiert den Kasus von Substantiven. Du kannst das Substantiv im 2. Fall aufspüren, indem Du das Fragewort „Wessen“ verwendest.

Wessen Frage Beispiel?

Nomen + Nomen (Genitivattribut) / W-Frage = Wessen? Wessen Auto ist das? - Das ist das Auto meines Bruders. Wessen Haus ist das? - Das ist das Haus meines Zahnarztes. Wessen Pass ist das? - Das ist der Pass eines Schülers.

Wie erkläre ich Kindern die 4 Fälle?

Dativ oder Genitiv? Die vier Fälle Ihrem Kind richtig erklären!
  • Fall: Wer-Fall (Nominativ): Wer oder was …? Beispiel: Peter kommt zu spät zur Schule. ...
  • Fall: Wes(sen)-Fall (Genitiv): Wessen …? Zu wessen … ...
  • Fall: Wem-Fall (Dativ): Wem …? Bei wem …? ...
  • Fall: Wen-Fall (Akkusativ): Wen …? Für wen …?

Ist trotz Genitiv?

Die Präposition trotz wird standardsprachlich mit dem Genitiv verwendet. Ohne Artikel und bei nicht erkennbarem Genitiv steht meist der Dativ. Besonders im süddeutschen Sprachraum wird trotz auch allgemein häufig mit dem Dativ verwendet.

Ist wegen dir falsch?

Aber grammatikalisch ist „wegen dir“ falsch. Wie oben beschrieben, erfordert die Präposition „wegen“ den Genitiv. Das Wort „dir“ ist hingegen ein Dativ. Richtig muss es „deinetwegen“, „meinetwegen”, „seinetwegen/ihretwegen”, usw.

Wie erkenne ich das Dativ?

Wenn sich die Frage nach dem Fall mit „wo“ verbinden lässt, dann steht das Objekt im Dativ. Beispiel: „Ich stehe hinter dem Haus“. Anders sieht es mit einer Frage nach dem „wohin“ aus. Hier steht das Objekt im Akkusativ: „Ich gehe hinter das Haus“.

Was ist Genitiv Dativ und Akkusativ?

Den Kasus bestimmst Du mithilfe von folgenden W-Fragen: Wer oder was? (Nominativ) Wessen? (Genitiv) Wem oder was? (Dativ) Wen oder was? (Akkusativ).

Was sind die 4 Fälle im Deutschen?

Das Deutsche kennt in seinem Kasus-System vier grammatische Fälle: Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod.