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Wo sind die Robben auf Helgoland?

Gefragt von: Luzia Steffen  |  Letzte Aktualisierung: 20. September 2022
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Die Düne von Helgoland ist das Revier zahlreicher Kegelrobben. Im Sommer sonnen sich die putzigen Dickhäuter auf den Stränden der Insel. Sie sind an Besucher gewöhnt. Darum dürfen Sie sich den Kegelrobben bis auf 30 Meter nähern.

Wo kann man auf Helgoland Robben sehen?

Die Dünenfähre bringt den Besucher von Helgoland aus das vorgelagerte „Robbenland“. Die ersten Kegelrobben entdeckt man meist gleich bei der Ankunft. Im Hafenbecken halten sie ihre graubraunen Köpfe aus dem Wasser und begrüßen die ankommenden Besucher.

Wo halten sich Robben auf?

Die wichtigsten Infos zusammengefasst: 2 von weltweit insgesamt 32 Robbenarten leben im Nord- und Ostseeraum: Die Kegelrobbe und der Seehund. Halten Sie beim Beobachten von Robben stets einen Mindestabstand von 100 Metern ein.

Wo gibt es viele Robben?

Der Großteil der Robben lebt in polaren und subpolaren Breiten. Die Meere der Arktis und Antarktis haben einen bemerkenswerten Arten- und Formenreichtum. Hier bilden viele Robben große Kolonien an den Küsten unbewohnter Inseln.

Wie kommt man auf die Düne Helgoland?

Dünenfähre "Witte Kliff"

Die Gemeinde Helgoland unterhält zwischen der Hauptinsel Helgoland und der Düne einen Fährverkehr. Die Dünenfähre fährt je nach Wetterlage von der Landungsbrücke oder aus dem kleinen Nordosthafen (bitte die aktuellen Hinweise beachten).

Kegelrobben auf Helgoland: Süß, aber gefährlich

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Wie lange sollte man auf Helgoland bleiben?

Mehr als einen Tag bleiben

Der größte Fehler, den der Besucher auf Helgoland machen kann, ist nur für einen Tagestörn auf die Insel zu kommen. Klar kann man dort auch in rund vier Stunden viel erleben, aber die wahre Schönheit Helgolands entdeckt der Urlauber erst, wenn er 24 Stunden länger bleibt. Mindestens.

Was darf man auf Helgoland nicht?

Der §50 der Straßenverkehrsordnung sagt einfach: „Auf der Insel Helgoland sind der Verkehr mit Kraftfahrzeugen und das Radfahren verboten. “ D.h. nicht nur das Fahrradfahren, sondern auch Autofahren oder LKW-Fahren sind nicht erlaubt! Allerdings gibt es auf Helgoland Ersatz für das Fahrradfahren.

Wann kann man am besten Robben sehen?

Von November bis Januar gibt es daher „Robben-Watching“ auf Helgoland. Die Kegelrobben haben die Düne Helgolands 2001 als Brutstätte für sich entdeckt. Seitdem erblicken hier jedes Jahr über 100 kleine Kegelrobben in weißem Fell das Licht der Welt.

Wann sind Robben am Strand?

Am häufigsten liegen junge Seehunde am Strand, vor allem im Juni bis Dezember. Junge Kegelrobben in ihrem weißen Babyfell treten von November bis Januar auf. Erwachsene Seehunde und Kegelrobben sind ganzjährig anzutreffen. Walross, Bart-, Sattel- und Ringelrobbe sind selten.

Kann man eine Robbe essen?

Der Verzehr von Robbenfleisch ist bei uns genauso unüblich wie der Genuss unserer putzigen Haustierchen. Nichtsdestotrotz gibt es Länder, in denen dieses Fleisch gegessen wird. Dieses Fleisch ist fast schwarz und schmeckt sehr intensiv und ist deshalb nicht jedermanns Sache.

Kann man Robben streicheln?

Nicht selten ist die Verlockung groß, beim Blick in deren Knopfaugen, die kleinen Meeressäuger zu streicheln. Experten des Deutschen Meeresmuseums in Stralsund zufolge ist davon aber dringend abzuraten. Denn der Biss einer Robbe könne „hochgradig entzündliche Wunden” verursachen, so die Fachleute.

Was tun wenn Robbe am Strand?

Eine Robbe am Strand: Wie verhalte ich mich?
  1. Fluchtweg: Versperren Sie den Tieren niemals den Fluchtweg ins Wasser.
  2. Mindestabstand: Halten Sie einen Mindestabstand von 100 Metern.
  3. Nicht Berühren: Auf keinen Fall die Tiere berühren, füttern oder bewerfen.
  4. Anleinen: Hunde sind an der Leine zu führen.

Warum gibt es in der Ostsee keine Seehunde?

Jahrhunderts prägten Seehunde und Kegelrobben noch das typische Erscheinungsbild unserer Küsten. Als „Schädlinge der Fischerei“ wurden sie jedoch mit dem Ziel der Ausrottung bejagt. Auch die Umweltbelastung wirkte sich negativ auf die Tiere aus und so schrumpfte der Robbenbestand der Ostsee auf ein Minimum.

Wann sind Seehunde auf Helgoland?

Seehundbänke vor Helgoland

Sie bringen ihre Jungen zwischen Mai und Juli zur Welt. Dazu ziehen sich die Weibchen meist auf die Seehundbänke vor der Insel zurück. Kurze Zeit später wandern die Seehund-Babys mit ihren Müttern an den Strand – und zeigen sich den Besuchern der Helgoländer Düne.

Was unternimmt man auf Helgoland?

Hier stellen wir Ihnen einzigartige Momente im Kurzporträt vor, die Sie nur auf Deutschlands Hochseeinsel erleben können.
  • Einmaliges Naturschauspiel: Lummensprung. ...
  • Nah dran: Kegelrobben beobachten. ...
  • St. ...
  • Für Feinschmecker: Der Helgoland-Hummer. ...
  • Das Juwel der Insel: Die Düne. ...
  • Kunst und Kultur im Helgoland-Museum.

Ist Helgoland teuer?

Die Hochseeinsel ist berühmt für hochkarätige Waren zu günstigen Preisen. Markenkleidung, Parfüm, Kosmetik, Spirituosen, Zigaretten, Schmuck und Porzellan werden zoll- und mehrwertsteuerfrei angeboten. Denn zollrechtlich liegt die Insel im Ausland ist damit Zollfreigebiet.

Können Robben beißen?

Robben sind Raubtiere und können beißen. Tierschützer warnen davor, den Kegelrobben an der Ostseeküste zu nahe zu kommen. Dabei haben sie das Wohl von Mensch und Tier im Kopf.

Sind Seehunde aggressiv?

Im Wasser sind Seehunde einzelgängerisch, auf Sandbänken kommen sie oft zu kleinen Gruppen zusammen. Sie sind jedoch keine sozialen Tiere und reagieren aggressiv auf Berührung durch Artgenossen; vor allem Männchen fügen sich gelegentlich gegenseitig blutige Wunden zu.

Warum liegen tote Robben am Strand?

Liegen während der Sommerzeit besonders viele toten Robben an den Stränden, liegt dies an den Temperaturen, die zum Sommer hin ansteigen. Die höheren Temperaturen führen dazu, dass der Mageninhalt der Seehunde gärt, was diese an die Oberfläche an den Strand treibt.

Wo sind die Seehundbänke?

Ausflug zu den Seehundbänken

Kurz vor dem Eintreffen am Wangerooger Hafen befindet sich westwärts eine große Sandbank. Wenn diese nicht gerade überspült ist, liegen dort sehr viele Seehunde. Bei Hochwasser sieht man gelegentlich die glänzenden runden Köpfe aus dem Wasser tauchen.

Wo gibt es Heuler?

Im deutschen Wattenmeer werden jährlich mehr als 7.000 Seehunde geboren. Einige hundert davon, die mutterlos aufgefunden wurden, werden in den Seehundstationen Friedrichskoog und Norddeich aufgezogen und dann wieder frei gelassen. Mutterlose Robbenbabies werden Heuler genannt.

Wo kann man Heuler sehen?

Seehundstation: Die Kinderstube der Heuler
  • Die Betreuungsstation zieht pro Jahr 80 bis 150 Seehunde auf.
  • Durch große Scheiben können Besucher die Tiere im Becken beobachten.
  • Hingucker im Waloseum ist das riesige Skelett eines Pottwals.

Was ist in Helgoland im Sommer verboten?

In den Sommermonaten ist auf Deutschlands einziger Hochseeinsel Radeln verboten, Ausnahmen gibt es nur für Polizei, Feuerwehr und Katastrophenschutz, für Ärzte und Handwerker. Verstöße gegen die Regelung gab es in diesem Sommer nur wenige.

Wie lange dauert der Rundweg auf Helgoland?

Hier erhalten die Gäste Informationen und Eintrittskarten für Veranstaltungen. und Pyramiden erfahren Sie „im Vorbeigehen“ alles Wissens- werte über Helgoland. Auf dem Oberland führt ein Teil dieser Themenwege am Klippen- rand entlang über einen etwa 1,5 Std. langen Rundweg.

Wie bewegt man sich auf Helgoland?

Man erreicht die etwa 60 km vom Festland entfernte Insel mit einer Fähre oder auch mit dem Flugzeug. Auf der autofreien Insel bewegt man sich vorwiegend mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit der kleinen elektrobetriebenen Inselbahn fort. Die Lange Anna ist der vermutlich bekannteste Fels der Insel.

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