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Wo leben die meisten Architekten?

Gefragt von: Armin Wilke  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Mit rund 152.000 gab es in Italien im Jahr 2020 die meisten Architekten im europäischen Vergleich, gefolgt von Deutschland mit 117.500 und Spanien mit 47.600 Architekten. Die Architektendichte lag in Italien und Portugal mit einem Wert von 2,5 am höchsten, in Deutschland kamen etwa 1,4 Architekten auf 1.000 Einwohner.

Wo Arbeiten die meisten Architekten?

Die meisten angestellten Architekten arbeiten nach ihrer Ausbildung in Architektur- und Planungsbüros, rund ein Viertel im öffentlichen Dienst. Knapp 70 Prozent der Architektur- und Planungsbüros, in denen angestellte Architekten arbeiten, beschäftigen mehr als zehn Personen.

Kann man mit Architektur reich werden?

Am wenigsten bekommen Sprach- und Kulturwissenschaftler mit 31.200 Euro und Architekten mit 29.300 Euro Jahreseinkommen. Es gibt jedoch auch große Ausnahmen. So ist der Spitzenverdiener der 18.000 befragten Absolventen ein 29-jähriger Wirtschaftsjurist, der bei einer großen Bank arbeitet.

Wo Arbeiten die Architekten?

Typische Branchen
  • in Architektur-, Ingenieur- und Konstruktionsbüros.
  • in Unternehmen der Bauindustrie.
  • bei Bauträger- und Wohnungsbaugesellschaften.
  • in Immobilienfirmen.
  • im öffentlichen Dienst, z.B. in Bauämtern.

Wie viele Architekten gibt es in Deutschland?

Die rund 38.400 Unternehmen auf dem Architekturmarkt in Deutschland, also die Architekturbüros für Hochbau, Innenarchitektur, Regional- und Landesplanung, Garten- und Landschaftsgestaltung oder Restauratoren, erwirtschafteten im Jahr 2019 einen Umsatz in Höhe von über 12,4 Milliarden Euro.

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Hat Architektur Zukunft?

So ist auch die Erwerbstätigkeit steigend und die Nachfrage nach Architekten und Bauingenieuren liegt auf dem höchsten Niveau der letzten Jahre. “ Sie stellt aber auch deutlich klar, dass angesichts steigender Studierendenzahlen, von einem steigenden Fachkräftepotenzial auszugehen sei.

Ist Architekt ein gut bezahlter Beruf?

Architekten mit mindestens 30 Jahren Berufserfahrung verdienen jährlich durchschnittlich 60.000 Euro.

Ist Architektur ein guter Beruf?

Auch wenn nicht alle Menschen ein klares Bild davon haben, was Architekten tun, so besteht doch die Auffassung, dass Architekten zum Wohle der Gesellschaft und des Einzelnen moralisch und ethisch handeln. Architekten landen seit Jahren immer wieder auf den ersten Plätzen der angesehensten Berufe.

Was sind die Nachteile eines Architekten?

Diese Nachteile haben Architekten:

Wirtschaftliche und finanzielle Unsicherheit bei schlechter Auftragslage. Einschränkung der eigenen Vorstellung durch spezielle Kundenwünsche. Sehr große Verantwortung mit möglicherweise fatalen Folgen (bei statischen Problemen des Gebäudes)

Sind Architekten Arm?

Architekten starten laut einer Auswertung eines Gehaltsportals nach der Uni mit gut 33.000 Euro ins Berufsleben. Architekten gehören mit zu den Geringverdienern unter studierten Berufseinsteigern. Sogar Redakteure verdienen mehr.

Ist es schwierig Architekt zu sein?

Das Architekturstudium setzt sich aus fachübergreifenden Inhalten zusammen. Architekt*innen und Architekturstudierende werden also mit unterschiedlichen Wissenschaften und Fachrichtungen im Alltag konfrontiert. Das macht einerseits den Reiz dieses Studiums aus, ist aber andererseits auch eine Herausforderung.

Ist Architektur gefragt?

Die Nachfrage nach Architekten und Bauingenieuren liegt nach Auskunft der Bundesagentur für Arbeit auf dem höchsten Niveau der vergangenen Jahre. Nicht immer steigen die Absolventen fest in eine Firma ein.

Wie lange arbeitet man am Tag als Architekt?

Arbeitszeit: Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit liegt bei 50 Wochenstunden. Ausbildung: Nach dem Architekturstudium und einem anschließendem Praktikum darf man sich Architekt nennen und in der entsprechenden Landesarchitektenkammer anmelden.

Was macht ein Architekt den ganzen Tag?

Einen typischen Tag gibt es wohl nicht, denn die Tätigkeiten des Architekten reichen von der Auftragserteilung, der Problemlösung, der Kostenschätzung, der Erstellung der Zeichnungen und Unterlagen und der Ausschreibung bis hin zur Überprüfung der Arbeiten auf der Baustelle und der Gewährleistung der Sicherheit.

Wie viel Mathe ist in der Architektur?

Der Matheanteil im Architektur Studium ist meiner Meinung nach nicht sehr hoch. Natürlich begegnen einem Zahlen, diese sind aber hauptsächlich beim Bemaßen zu finden. Wenn man dann doch mal rechnet dann kommt man mit einfachen Mathe Kenntnissen und ein bisschen Übung schnell zum Ergebnis.

Was verdient ein Architekt mit 20 Jahren Berufserfahrung?

Im Monat verdient ein Architekt im Schnitt also zwischen 4.880 und 4916 Euro brutto. Das Einstiegsgehalt liegt nach BAK-Angaben bei rund 43.000 Euro brutto im Jahr. Im bundesweiten Durchschnitt steigen die Gehälter nach 20 Berufsjahren um etwa 16.000 Euro.

Wie viel verdient ein Architekt mit eigenem Büro?

Das Einstiegsgehalt eines Architekten liegt bei 29.000 € bis 47.000 € brutto/Jahr. Gehälter von Architekten mit einigen Jahren Berufserfahrung liegen bei 34.000 € bis 56.000 € brutto/Jahr. Abhängig von Erfahrung, Unternehmensgröße und Standort sind bis zu 85.000 € brutto/Jahr für Architekten realistisch.

Werden viele Architekten gesucht?

Im Verlauf der letzten Jahre ist die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen in Deutschland bis zum Jahr 2019 auf 4.800 Suchende gesunken, danach jedoch wieder angestiegen. Aktuell sind knapp 6.000 Architekt*innen auf Jobsuche – das ist in etwa die selbe Anzahl wie die Zahl der offenen Stellen.

Wie viele arbeitslose Architekten gibt es?

Durchschnittlich gab es 2019 im Monat rund 1.500 Arbeitsstellen zu vermitteln: „Das ist der höchste Stellenbestand seit mindestens 2007“, ergänzt sie. Gleichzeitig waren im Jahresdurchschnitt rund 2.000 Architekt*innen arbeitslos registriert: „Dies entspricht einem leichten Anstieg um vier Prozent“, so Claudia Suttner.

Kann jeder Architekt werden?

Kann man ohne Studium Architekt werden? Man kann auch ohne Studium Architekt werden. Wenn Du bereits ein ähnliches Studium oder eine ähnliche Ausbildung, etwa zum Bauzeichner, gemacht hast und genug Arbeitserfahrung bei der Architektenkammer nachweisen kannst, steht Deiner Eintragung als Architekt nichts mehr im Wege.

Wie viel kann man als Architekt verdienen?

Wenn Sie als Architekt/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 37.000 € und im besten Fall 53.500 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 43.500 €.

Kann man als Architekt im Ausland arbeiten?

Deutsche Architekten im Ausland

Voraussetzungen für das Bauen im Ausland sind neben einer guten fachlichen Ausbildung zum einen sehr gute Englischkenntnisse, die nicht nur die Fachsprache abdecken, sondern auch die vertragliche Gestaltung der Bauaufträge.

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