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Wo kommt Lada Niva her?

Gefragt von: Annika Pieper  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.1/5 (57 sternebewertungen)

Offroad Legende Lada Niva 2024 – nach mehr als 50 Jahren kommt ein neuer Offroader aus Russland.

Wo wird der Lada Niva gebaut?

Der Lada Niva ist das Geländewagenmodell des russischen Automobilherstellers. Seit dem Jahr 1976 wird der Offroader in der russischen Stadt Togliatti produziert. Der Lada Niva ist auch unter der Bezeichnung 2121 oder WAS 2121 bekannt. In Österreich trägt er den Namen Taiga.

Ist Lada ein russisches Auto?

Alle Infos zu Lada

Die Marke Lada wird heute vom größten russischen Hersteller AvtoVAZ (dt. "Wolga-Automobil-Werk") betrieben. Der Unternehmenssitz befindet sich in Togliatti, benannt nach dem ehemaligen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Italiens, Palmiro Togliatti.

Ist Lada Niva zuverlässig?

Niemand muss lange leiden und keiner der Insassen eines Niva wird sich Sorgen um Versicherungspapiere machen müssen. Im russischen Äquivalent zum NCAP-Crashtest erzielte der Geländewagen stolze null von vier Sternen.

Wie lange hält ein Lada Niva Motor?

Motor und Getriebe

Auch wirklich teure Bauteile wie der Motor genießen beim Niva nicht das ewige Leben. Der Benziner hat zwar einen robusten Motorblock, der konstruktiv von Fiat stammt. Der von Lada selbst entwickelte Zylinderkopf ist jedoch recht empfindlich. Mehr als 150.000 Kilometer hält er selten.

Lada Niva - Wassereinbruch! Nur wo?

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Wie robust ist ein Lada Niva?

Bei entsprechender Pflege (zum Beispiel durch eine nachträgliche Hohlraumversiegelung sowie einen trockenen Garagenplatz) gilt ein Lada Niva jedoch als zuverlässiges und vergleichsweise langlebiges Fahrzeug, das zudem relativ leicht und mit überschaubaren Kosten instand zu halten ist.

Was ist der Unterschied zwischen Lada Niva und Taiga?

Als Taiga 4x4 kostet er mindestens 11.000 Euro und ist ab sofort erhältlich. Die Preise für den Niva beginnen unter 10.000 Euro, für das deutsche Modell müssen demnach knapp 1.000 Euro mehr ausgegeben werden. Im Unterschied zu dem russischen Geländewagen hat der Taiga 4x4 unter anderem veränderte Scheibenwischerarme.

Welcher Motor ist im Lada Niva verbaut?

Als Motor fungiert im Lada 4x4 (Niva) Facelift (2020) mit dem 1,7 Liter großen Vierzylinder ein alter Bekannter. Der Saugmotor kommt auf eine Leistung von 83 PS und ein maximales Drehmoment von 129 Newtonmetern. Über ein Fünfgang-Getriebe gelangt die Kraft serienmäßig an alle vier Räder.

Wie viel verbraucht ein Lada Niva?

Lada Niva Technische Daten

Der Normverbrauch pendelte sich auf hohem Niveau zwischen 9,5 Litern/km (CO2-Emissionen 225 g/km) und 11,4 Litern (CO2-Emissionen 282 g/km) ein. Die Höchstgeschwindigkeit des rund 1,3 Tonnen leichten Geländegängers variierte zwischen 118 und 137 km/h.

Was tankt ein Lada Niva?

Beim Niva befindet sich der Kraftstofftank nicht wie bei vielen anderen Herstellern unterm Auto, sondern im Innenraum. Er liegt unter der Rückbank, mit einem Blech abgedeckt, in einer Karosseriemulde. Er besteht aus zwei miteinander verbunden Stahlblechhälften und besitzt ein nutzbares Fassungsvermögen von ca. 40L.

Kann man Lada Niva noch neu kaufen?

Ob man ihn auch in Deutschland neu kaufen können wird, ist ungewiss. Mit der Neuauflage des Lada Niva, die auf 2024 terminiert wurde, senden die Russen ein hoffnungsvolles Lebenszeichen. Das kann sich, wie das erste Teaserfoto beweist, sehen lassen.

Warum wird Lada nicht mehr nach Deutschland?

Seit 2020 verkauft der Hersteller Lada offiziell keine Autos mehr in Deutschland. Bis vor drei Jahren war die Lada Automobile GmbH noch Importeur. Doch dann wurde ihnen der Status entzogen: „Die Anforderungen an den CO2-Ausstoß wurden nur schwer eingehalten“, erklärt Haack.

Welche Fahrzeuge werden in der Ukraine gebaut?

Im vergangenen Jahr bauten dort etwa 4000 Beschäftigte die Modelle VW Tiguan und Polo sowie Skoda Rapid. Außerdem gibt es in Nischni Nowgorod ein Gemeinschaftswerk mit dem russischen Gaz-Konzern. In beiden Fabriken steht die Produktion, auch der Export nach Russland sei gestoppt.

Wer steckt hinter Lada?

Lada ist der Markenname des russischen Automobilkonzerns AwtoWAS., an dem seit 2008 die Fa. Renault mit 25 Prozent beteiligt ist. Die ersten Personenwagen von AwtoWAS waren nachgebaute Fiat 124.

Wie lange wird der Lada Niva noch gebaut?

Vier komplett neue Modelle wollen die Russen bis 2025 auf den Markt bringen. Darunter ein echter Knaller: Denn nach über 40 Jahren Bauzeit bekommt der legendäre Niva einen Nachfolger!

Wie viel kostet ein Lada in Russland?

Dem Bericht des russischen Fernsehens zufolge haben die Eltern nach dem Tod ihres Sohnes 8 Mio Rubel, das sind mehr als 120.000 Euro, bekommen. Ein neuer Lada kostet etwa 12.000 Euro.

Was kostet der neue Lada Niva 2022?

17.016,81 € Netto, 19% MwSt.

Hat der Lada Niva einen Airbag?

Im Lada Niva gibt es keine Airbags.

Wo wird der Lada hergestellt?

Das Hauptwerk befindet sich in Toljatti in der Oblast Samara am Mittellauf der Wolga. Ladas werden unter Lizenz in der Ukraine, in Kasachstan, Ägypten, Ecuador und in Uruguay gefertigt.

Wie viel kostet ein Lada Niva?

Was kostet ein neuer Lada Niva? Das aktuelle Modell hört – nach einem Facelift 2020 – auf den Namen Lada Niva Travel. Dieses ist 2022 neu ab 18.000 Euro zu haben.

Wann liefert Lada wieder nach Deutschland?

Rückkehr in ein paar Jahren wahrscheinlich

Allerdings rechnet der deutsche Importeur nicht mit einem Marktstart vor 2022. Zu diesem Zeitpunkt könnten auch andere Lada-Modelle wieder in Deutschland verfügbar sein – insofern macht Lada nur eine Pause.

Was kostet ein neuer Lada?

Kampfpreis: 8.990 Euro für den Lada Niva

Der Niva ist damit der mit Abstand günstigste Geländewagen auf dem Markt, der Suzuki Jimny startet beispielsweise bei 14.600 Euro. Gleichzeitig hat Lada die Garantie für den Niva auf drei Jahre verlängert.

Welche Sitze passen in den Lada Niva?

Im Grunde kann man fast jeden Sitz für deinen Niva passend machen. Ich würde mir, für paar Euro, vom irgendeinem Kleinwagen einen Sitz holen und auf die Konsole schrauben. So musst du nicht am Fahrzeugboden bohren. Und dann regelmässig bei ek nach einem guten 1600er Sitz schauen.