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Wo kann man in Deutschland römische Münzen finden?

Gefragt von: Helene Kirchner B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Keltische und römische Goldmünzen mit Metalldetektor finden
  • Solche Funde werden häufiger gefunden als man denkt!
  • Nordrhein-Westfalen. Aue (Höhensiedlung) ...
  • Hessen. Altenburg bei Niedenstein (Oppidum) ...
  • Rheinland-Pfalz. Donnersberg bei Kirchheimbolanden (Oppidum) ...
  • Baden-Württemberg. ...
  • Bayern.

Wo kann ich alte Münzen finden?

Der beste Platz um Münzen zu finden ist und bleibt der Acker. Mit einer Erlaubnis des Besitzers, einem Metalldetektor und ausgiebiger Recherche kann auf Äckern vieles gefunden werden. Darunter zählen Funde aus allen möglichen Zeiten.

Wo kann man in Deutschland noch Schätze finden?

Wo liegen deutsche Schätze?
  • Der Nibelungenhort. Vermuteter Ort: im Rhein bei Lochheim, Landkreis Groß-Gerau. ...
  • Klaus Störtebekers Goldschatz. Vermuteter Ort: Höhle in den Kreidefelsen im Osten der Insel Rügen, Landkreis Rügen. ...
  • Des Ritters Schatz. ...
  • Maximilians Silberschatz. ...
  • Der Schatz der Wettiner. ...
  • Das Bernsteinzimmer.

Wo darf man in Deutschland mit dem Metalldetektor suchen?

Die grundsätzliche Suche mit dem Metalldetektor ist in ganz Deutschland (außer in Schleswig-Holstein) erlaubt. Primär reicht die Erlaubnis des Eigentümers für die Suche nach „Nicht-Boden- oder Kulturdenkmälern“, wie z.B. nach neuzeitlichem Schmuck oder Münzen aus.

Sind römische Münzen wertvoll?

Römische Münzen aus dem römischen Kaiserreich in guter Erhaltung gelten als wahre Rarität und sind für Sammler besonders interessant.

Ancient Roman Coins (Antike Römische Münzen)

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Wo kann man römische Münzen finden?

Römische Münzen

An Kastellen, Straßensiedlungen und sogar auf spätrömischen Höhensiedlungen sind sie zu finden. Die Webseite vici.org enthält umfangreiches Kartenmaterial zu römischen Fundstellen.

Wie viel ist eine römische Münze Wert?

Den durchschnittlichen Wert eines Denars aus der Kaiserzeit bemessen Experten mit etwa acht Euro. Damit ist der gesamte Fund von Wolfgang Ager rund 9500 Euro wert.

Ist Sondeln im Wald erlaubt?

Fast überall in Deutschland ist das Sondeln im Wald verboten. Laut Gesetz ist es es in fast jedem Bundesland verboten, außer in Bayern. In Bayern benötigen Sie nur die Genehmigung des Eigentümers und Försters. Und natürlich darf es kein "Boden- oder Kulturdenkmal" sein.

Wie tief liegen römische Münzen?

Kommt drauf an ob Waldboden, Acker oder Hanglage ob Schüttungen oder nicht. Ich würde sagen zwischen 4 cm und 60 cm ist alles möglich, manchmal sogar noch tiefer.

Was passiert wenn man mit Metalldetektor erwischt wird?

Bei Verstößen drohen Geldstrafen und im Wiederholungsfall sogar Freiheitsstrafen.

Wo wurden früher Schätze vergraben?

Die Menschen vergruben die Schätze in ihrem Garten, in den Stallungen oder entlang der Häuserwand. Alte Gemäuer, Ruinen von Häusern oder Ställen sowie große Höfe sollten als Objekte für die Suche von Münzhorten einbezogen werden.

Was kann man in Deutschland Wertvolles finden?

Neben den 600 Münzen holten Mitarbeiter des Landesamtes für Kultur- und Denkmalpflege seitdem Hals- und Armreife, Perlen, Fibeln, einen Thorshammer sowie Ringe aus der Erde.

Ist Sondeln am Strand erlaubt?

Im Sand oder im Wasser? Grundlegend kannst du bei der Suche am Strand überall suchen. Die Suche in den Dünen ist verboten, da Dünengräser schnell zerstört werden und der Naturschutz gewährleistet sein muss. Außerdem sind dort auch eher weniger Funde zu erwarten.

Wo sucht man am besten mit dem Metalldetektor?

Interessante Orte sind oft die Kirchenwege, Orte, an denen früher Märkte oder Messen abgehalten wurden, alte Hecken oder Handelswege, Pfade und Kreuzungen, alte Friedhöfe, alte Mühlen, Wassertürme, alte Anlegestellen, Orte, an denen Burgen oder Ruinen stehen oder standen, gepflügte Felder, alte Parks oder Wälder, ...

Wo findet man die meisten Schätze?

Das Bernsteinzimmer ist wohl der Schatz, den die meisten Hobby-Schatzsucher am liebsten finden würden. Der Fund eines milliardenschweren Goldschatzes vor der Küste Kolumbiens ist eine Sensation. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Es gibt noch mehr solcher verborgener Schätze.

Wie tief kann ein Metalldetektor suchen?

Die maximalen Suchtiefen für große Objekte ist ca. 2 bis 3 Meter. Mit Tiefenortungssonden ist für große Metallobjekte eine Tiefe von 4 bis 5 Metern erreichbar. Ist der Boden stark mineralisiert, kann die Suchleistung durchaus auf die Hälfte zurückgehen.

Was bedeutet es wenn man einen Cent findet?

Der Begriff "Glückspfennig" stammt noch aus der Zeit des Kupferpfennigs. Heute heißt es richtig "Glückscent". Wenn man einen Cent auf der Straße findet, dann bringt er Glück, sagt man. Durch ihn nämlich würde noch mehr Geld ins Portemonnaie kommen, meint man.

Was bedeuten die Zahlen auf einem Metalldetektor?

Grundsätzlich kann man sagen je niedriger die Frequenz ( kHz ) desto geringer ist die Empfindlichkeit auf sehr kleine Objekte. Große Objekte mit viel Masse wie z.b Axtköpfe werden allerdings wesentlich Tiefer geortet als mit einer hohen Frequenz.

Kann man mit einem Metalldetektor Gold finden?

Metalldetektor: Für Goldsuche kaum geeignet

In der Folge entsteht ein Magnetfeld, das in den Boden abgestrahlt wird. Stößt das Magnetfeld auf metallische bzw. entsprechend leitfähige Materialien, kommt es zu einer Störung des Magnetfelds.

Wie viel kostet ein guter Metalldetektor?

Die Messung ist sehr genau und Sie können die Metalldetektor-Funktion auf verschiedene Arten einstellen. Preiswertere Geräte dieser Kategorie sind ab 300 Euro zu haben. Hochwertigere Modelle können über 2.000 Euro kosten.

Warum ist Sondeln verboten?

Fast überall in Deutschland ist Sondeln im Wald strengstens verboten, da es sich beim Waldboden nicht um bewegten Boden, wie z.B auf normalen Ackerflächen, handelt. Dennoch gibt es ein Bundesland in dem Dies geht und man kann, wenn es die Nähe zulässt, auch in einem anderen Land suchen.

Wie alt sind römische Münzen?

Die ersten römischen Goldmünzen wurden um 216 v. Chr. geprägt. Die Nominale dieser Münzen lauteten Stater und Halbstater und beide wurden in Rom geprägt.

Was ist ein römischer Denar Wert?

war der Denar die Hauptsilbermünze Roms. Die damalige Kaufkraft gemessen an heutigen Waren und Dienstleistungen beträgt um 13 v. Chr. etwa 15 bis 25 Euro.

Was ist die teuerste Münze der Welt?

Im Sommer 2021 wurde der legendäre Double Eagle 1933 mit schillernder Provenienz für 18,9 Millionen US-Dollar verkauft und gilt seitdem als teuerste Münze der Welt.

Wie reinigt man alte römische Münzen?

Antike Kupfermünzen, wie etwa Römische-Münzen reagieren am empfindlichsten auf eine Reinigung beziehungsweise Reinigungsmittel. Deshalb darf hier keine der bisher erwähnten Methoden angewendet werden. Stattdessen empfiehlt sich ein Bad in säurefreiem Olivenöl.