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Wo kann ich an der Ostsee Seehunde sehen?

Gefragt von: Lilli Reichel  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Sehr häufig findet man die Ostsee-Seehunde an den Küsten entlang der dänischen Inseln und im Süden Schwedens. Der Seehund ist ein sehr guter Schwimmer. Er kann bis zu 200 Meter tief und bis zu 30 Minuten lang tauchen. Ein gewöhnlicher Seehund taucht im Schnitt aber nur maximal 3 Minuten.

Wo sieht man Robben an der Ostsee?

An den Stränden zwischen Wismar und Warnemünde tauchen immer mal wieder einzelne Seehunde auf, die sich auf Steinen oder im Sand ausruhen oder auch im flachen Wasser in Ufernähe schwimmen. Rund um Rügen, am Greifswalder Bodden und an der Greifswalder Oie kann man mittlerweile ganzjährig Kegelrobben antreffen.

Wo kann man Seehunde beobachten?

Wo kann man Seehunde an der Nordsee sehen? Sie können zum Beispiel die Seehundstation in Norddeich oder in Friedrichskoog besuchen. Hier werden kranke Meeressäuger sowie verwaiste Jungtiere umsorgt, bis sie fit für das selbstständige Leben im Meer sind.

Wann sieht man Seehunde am besten?

An Land sind sie meist noch unbeholfen, doch im Wasser sind sie schon schnell und wendig. Die beste Zeit um junge Seehunde bestaunen zu können, ist zwischen Mai und Juli. Im Allgemeinen tummeln sich Seehunde aber bis Ende September auf den niedersächsischen Sandbänken und baden in der Sonne.

Wann liegen Seehunde am Strand?

Am häufigsten liegen junge Seehunde am Strand, vor allem im Juni bis Dezember. Junge Kegelrobben in ihrem weißen Babyfell treten von November bis Januar auf. Erwachsene Seehunde und Kegelrobben sind ganzjährig anzutreffen. Walross, Bart-, Sattel- und Ringelrobbe sind selten.

Die Kegelrobben kehren zurück an die deutsche Ostseeküste!

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Wo gibt es Seehunde?

Wer schon immer mal Seehunde in ihrer natürlichen Umgebung sehen wollte, kann dies hier in der Nordsee tun. Denn das Wattenmeer ist Lebensraum von Seehunden und Kegelrobben, die hier ihre Jungen zur Welt bringen.

Sind Seehunde aggressiv?

Im Wasser sind Seehunde einzelgängerisch, auf Sandbänken kommen sie oft zu kleinen Gruppen zusammen. Sie sind jedoch keine sozialen Tiere und reagieren aggressiv auf Berührung durch Artgenossen; vor allem Männchen fügen sich gelegentlich gegenseitig blutige Wunden zu.

Wo kann man Robben gucken?

Im Wattenmeer leben heute rund 26.500 Seehunde und 4.300 Kegelrobben. Gute Sichtungschancen haben Sie an den Stränden von Sylt und Amrum sowie nahe der niederländischen Insel Terschelling.

Was kostet eine Fahrt zu den Seehundbänken?

Es ist auch möglich, einen längeren Tagesausflug mit dem Schiff zu unternehmen, bei der Sie die Seehundbänke Langeoogs sowie den Schaufischfang am südlichen Ende der Insel bestaunen. Die Fahrt dauert rund drei Stunden und kostet für Kinder 9,60 Euro und für Erwachsene ab 16 Jahren 16 Euro.

Wie kommt man zu den Seehundbänken?

Um Seehunde aus nächster Nähe zu beobachten, empfiehlt sich eine Fahrt zu den Seehundbänken mit den Ausflugsschiffen der Reederei Baltrum Linie in Neßmersiel und dem Fahrgastschiff "Freia" in Dornumersiel. Die Ausflugsschiffe bringen euch so dicht wie möglich an Robbe & Co. heran, ohne dass sie dabei gestört werden.

Wo kann man Seelöwen sehen?

Seelöwen sind eines der wenigen Säugetiere, die man auf den Galapagos-Inseln findet.

Wo sind Seehunde bei Flut?

Im engen Kontakt zur Mutter verbringen sie die Zeit des Hochwassers in der Nähe der überfluteten Sandbänke, auf die sie schnell zurückkehren, sobald sie bei ablaufendem Küstenwasser wieder sichtbar werden.

Wie lange dauert die Fahrt zu den Seehundbänken?

Die Fahrtdauer beträgt ungefähr 1:30 Stunden.

Warum gibt es an der Ostsee keine Robben?

Robben sind Raubtiere und können beißen. Tierschützer warnen davor, den Kegelrobben an der Ostseeküste zu nahe zu kommen. Dabei haben sie das Wohl von Mensch und Tier im Kopf.

Wo kann man Robben streicheln?

Robbenstation Rostock Hohe Düne. Robben quasi in freier Wildbahn jenseits des Polarmeeres und des Zoos? Diesen Anblick können Besucher in der Robbenforschungsstation im Yachthafen in Hohe Düne erleben.

Wo gibt es an der Nordsee Robben?

Die größte Kolonie in der niedersächsischen Nordsee ist auf der Kachelotplate zwischen den Inseln Memmert, Juist und Borkum. Auch am Ostende von Norderney lassen sich einige Kegelrobben beobachten. Rund 9000 Seehunde leben im niedersächsischen Wattenmeer.

Wo sieht man Seehunde auf Norderney?

Wer sich die possierlichen Tiere ansehen möchte, fährt an das östliche Ende der Insel. Von dort aus lassen sich die Seehundbänke am besten beobachten.

Wann werden die Seehunde geboren?

Zwischen Anfang Juni und Anfang Juli werden die Jungen bei Ebbe auf den trocken fallenden Sandbänken geboren. Schon bei der nächsten Flut folgt das Junge seiner Mutter ins Wasser. Damit das keine Schwierigkeiten gibt, trägt bei Seehunden das Neugeborene bereits das gleiche Fell wie die erwachsenen Tiere.

Wo kann man Heuler sehen?

Seehundstation: Die Kinderstube der Heuler
  • Die Betreuungsstation zieht pro Jahr 80 bis 150 Seehunde auf.
  • Durch große Scheiben können Besucher die Tiere im Becken beobachten.
  • Hingucker im Waloseum ist das riesige Skelett eines Pottwals.

Welcher See Heimat von Robben?

Die Baikalrobbe (Pusa sibirica, Syn.: Phoca sibirica, russisch Байка́льская не́рпа, Baikalskaja Nerpa) ist eine endemische Robbe des Baikalsees in Sibirien. Als einzige Robbenart lebt sie ausschließlich im Süßwasser.

Was ist der Unterschied zwischen einer Robbe und einem Seehund?

Was ist der Unterschied zwischen Seehund, Robbe und Kegelrobbe? Alle Seehunde sind Robben, aber nicht alle Robben sind Seehunde. Denn die Bezeichnung „Robbe“ ist der Oberbegriff für verschiedene Arten. Zwei dieser Arten von Robben gibt es an der deutschen Nordseeküste und auf Helgoland: Seehunde und Kegelrobben.

Wo sind die Seehunde im Winter?

Zu Winterzeiten verlassen die meisten ihre Region und ziehen in tiefere Gefilde der Nordsee, wo sie der Nahrung nach Fischen folgen. Die hier noch liegenden Seehunde in der Überwinterung sind meistens Jungtiere.

Kann man Robben streicheln?

Nicht selten ist die Verlockung groß, beim Blick in deren Knopfaugen, die kleinen Meeressäuger zu streicheln. Experten des Deutschen Meeresmuseums in Stralsund zufolge ist davon aber dringend abzuraten. Denn der Biss einer Robbe könne „hochgradig entzündliche Wunden” verursachen, so die Fachleute.

Warum liegen tote Robben am Strand?

Liegen während der Sommerzeit besonders viele toten Robben an den Stränden, liegt dies an den Temperaturen, die zum Sommer hin ansteigen. Die höheren Temperaturen führen dazu, dass der Mageninhalt der Seehunde gärt, was diese an die Oberfläche an den Strand treibt.

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