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Wo ist hydroxycitronellal enthalten?

Gefragt von: Carlo Wild B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Hydroxycitronellal hat einen süßen, blumigen Duftcharakter, der an Flieder, Lilie, Linde oder Maiglöckchen erinnert. Es ist ebenso natürlicher Bestandteil von ätherischen Ölen wie Limette, Zitrone, Orange, Petitgrain, Sandelholz, Mandarine und Ylang Ylang.

Wo ist citronellol enthalten?

Vorkommen. Citronellal findet sich hauptsächlich in Zitruspflanzen und im Citronellöl. Das Öl der Blätter der Zitrone enthält zwischen 25.000 und 89.000 ppm, die Frucht der Limette etwa 140 und die Früchte des Gemeinen Wacholders etwa 160 ppm Citronellal.

Welche Duftstoffe lösen Allergien aus?

Die häufigsten Allergieauslöser unter den Duftstoffen sind:
  • Eichen- und Baummoos (Evernia prunastri bzw. ...
  • Isoeugenol, das in Gewürznelken und damit in Nelkenöl vorhanden ist, sowie in Zimtöl, aber auch z.B. in Zahnfüllungen, Zahnpasten oder Mundwässern.

Was tun gegen Duftstoffallergie?

Hautbeschwerden klingen bei einer Duftstoffallergie in der Regel von alleine wieder ab. Bei Bedarf verschreibt Ihnen Ihr Arzt eine Kortisoncreme. Daneben besteht die Therapie vor allem darin, die auslösenden Duftstoffe zu meiden.

Wie äußert sich eine Duftstoffallergie?

Bei der Duftstoffallergie findet der Kontakt mit dem Allergen über die Haut statt – beispielsweise dann, wenn ein Parfüm aufgetragen wird. "An der Kontaktstelle kommt es zu Juckreiz, Rötung und Schwellung", sagt Sahan, "oft allerdings erst zwei bis drei Tage später".

Duftstoff-Allergie: Wenn Parfum krank macht

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Welches Duschgel bei Duftstoffallergie?

Auf der sicheren Seite sind Duftstoffallergiker, wenn sie beim Kauf von Kosmetika und Waschmittel Duftstoff-freie Alternativen bevorzugen. Eine gute Orientierung bieten hier Produkte, die mit dem DAAB-Label ausgezeichnet sind. Sie sind garantiert frei von Duftstoffen und allergenen Konservierungs- sowie Farbstoffen.

Können Düfte krank machen?

Die Symptome: Jucken, Reizungen, Bläschen, Ekzeme. Neben Nickel gehören Duftstoffe zu den häufigsten Auslösern einer solchen Kontaktallergie. In Deutschland leiden etwa eine Million Menschen daran. Besonders belastend: die Allergene stecken überall.

Kann eine Allergie wieder weg gehen?

Allergien beginnen meist schon im Kindes- und Jugendalter und bleiben oft ein Leben lang bestehen. Manche bilden sich aber bei Erwachsenen wieder zurück. So können bestimmte Nahrungsmittelallergien wie gegen Milch oder Hühnerei auch wieder verschwinden – eine Erdnussallergie in der Regel nicht.

Wie bekomme ich eine Allergie weg?

Typische Beispiele sind Salben, Nasentropfen, Augentropfen und Asthma-Sprays. Für die Behandlung akuter allergischer Beschwerden kommen vor allem Antihistaminika wie Cetirizin oder Loratadin infrage. Da sie rezeptfrei erhältlich, nebenwirkungsarm und vergleichsweise effektiv sind, sind sie relativ weit verbreitet.

Kann man von einer Allergie geheilt werden?

Ursachen bekämpfen. Viele Betroffene fragen sich aber, ob man Allergien heilen kann. Tatsächlich gibt es eine Allergie-Therapie, die an der Ursache ansetzt. Diese sogenannte Hyposensiblisierung kann zwar nicht verhindern, dass das Immunsystem ein Allergen als bedrohlich identifiziert.

Welche Creme bei Duftstoffallergie?

Zur Basispflege und zur Behandlung leichter Symptome eignen sich spezielle Cremes wie Bepanthen® Sensiderm. Sie hilft die Hautschutzbarriere zu stabilisieren. So wird das Risiko einer erneuten Reizung durch das auslösende Allergen reduziert. Gleichzeitig beruhigt sich der akute Juckreiz und die Rötung lässt nach.

Welches Waschmittel bei Juckreiz?

Der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) empfiehlt Allergikern beim Wäschewaschen Pulverwaschmittel zu benutzen. Flüssiges Waschmittel muss konserviert werden und die dafür benutzten Konservierungsstoffe, beispielsweise Methylisothiazolinon (MIT), können für Allergiker problematisch sein.

Können Raumdüfte Allergien auslösen?

Viele der ätherischen Öle und auch der synthetischen Duftstoffe können für Haut, Augen und Schleimhäute reizend sein. Sie können auch allergische Hautreaktion hervorrufen. Einige Duftstoffe - wie bestimmte Moschusverbindungen - sind langlebig und können sich in der Umwelt und im menschlichen Körper anreichern.

Ist citronellol schädlich?

Doch auch wenn Citronellol ein pflanzlicher Stoff ist, gilt er als bedenklich: Er birgt ein hohes Allergierisiko und zählt zu den potenziellen Auslösern einer Duftstoffallergie (Umweltbundesamt). In der EU-Liste (PDF) der allergenen und daher deklarationspflichtigen Stoffe ist Citronellol ebenfalls aufgeführt.

Wie gefährlich ist linalool?

In hoher Konzentration führt Linalool zu Hautirritationen und kann die Augen und Schleimhäute schädigen (Quelle). In Tierversuchen wurden Leber- und Nierenschäden festgestellt, nachdem die Tiere hochkonzentriertes Linalool über 28 Tage oral verabreicht bekommen hatten.

Ist geraniol gefährlich?

Wie die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) erklärt, kann Geraniol zu Augen- und Hautirritationen führen und Wasserorganismen schädigen. Das wissenschaftliche Beratungskomitee der Europäischen Union (SCCS) hat Geraniol als einen von 26 Duftstoffen klassifiziert, die am häufigsten Allergien auslösen.

Welche Naturheilmittel bei Allergien?

Die folgenden Lebensmittel könnten dein Immunsystem unterstützen und allergische Reaktionen reduzieren:
  • Ingwer.
  • Kurkuma.
  • Knoblauch.
  • Zwiebel.
  • Meerrettich.
  • Orangen.
  • Kiwi.
  • Ananas.

Was tun gegen Allergie ohne Medikamente?

Nasendusche und Dampfbäder lindern Symptome

Diese möglichst zweimal täglich anwenden. Angenehm sind auch Dampfbäder oder Inhalationen. Sie befeuchten die Schleimhäute und lindern den Juckreiz. Gegen gerötete, juckende Augen helfen kalte Kompressen, etwa ein feuchter Waschlappen.

Kann man Allergien natürlich heilen?

Eine natürliche Therapie für Allergiker bietet eine Kur mit Schwarzkümmelöl. Die enthaltenen ätherischen Öle sind nicht nur bei Allergien, sondern auch bei vielen anderen Atemwegserkrankungen wie Bronchitis oder Asthma heilsam. Die Entzündungsreaktionen des Körpers werden abgebremst und der Juckreiz gelindert.

Werden Allergien im Alter schlimmer?

Die früher vorherrschende Meinung nach dem 50 Lebensjahr würde man keine Allergie mehr entwickeln stimmt nicht. Gleichermaßen kann daher auch mit 50, 60 oder 70 eine ursächliche Allergietherapie (Hyposensibilisierung) starten. Einige Reaktionen und Erscheinungsbilder treten mit zunehmendem Alter vermehrt auf.

Welche Nüsse sind nicht Allergen?

Samen wie Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Pinienkerne und Kürbiskerne oder Mohn sind in der Regel keine gefährlichen Allergene. Dazu gehört auch die Muskatnuss.

Was hat das Immunsystem mit Allergien zu tun?

Die Immunreaktion richtet sich gegen körpereigene Zellen, an die Allergene (z.B. Medikamente) angedockt haben. Diesen Komplex greift das Immunsystem dann an: Frei im Blut schwimmende Antikörper (Immunglobulin G und M) sorgen dafür, dass so genannte Killerzellen, Enzyme oder Eiweiße diese Komplexe zerstören.

Welche Duftstoffe sind gefährlich?

Die Studien und Datenvergleiche des IVDK zeigen, dass die folgenden Duftstoffe sehr starke Allergene sind:
  • Eichenmoos (INCI: Evernia prunastri extract, noch bis 2021 im Handel),
  • Baummoos (Evernia furfuracea extract, noch bis 2021 im Handel),
  • Isoeugenol,
  • Cinnamal und.

Ist Parfum krebserregend?

Viele Duftstoffe in Parfüms, Bodylotions, Duschgels, Deodorants usw. haben sich in Tierversuchen als krebserregend und erbgutverändernd erwiesen. Besonders gefährlich sind nitro- und polyzyklische Moschusverbindungen. Bei Kontakt mit Schweiß zerfallen sie und werden durch die Haut absorbiert.

Wie schädlich ist Wäscheparfüm?

Die „Wäscheperlen“ sind jedoch sehr teuer und für die Umwelt eine Belastung. Das Produkt enthält mehrere möglicherweise allergieauslösende Wirkstoffe, die auf der Verpackung allerdings kaum lesbar sind. Die Verbraucherzentrale empfiehlt, auf den Einsatz von Wäscheparfüm zu verzichten.