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Wo ist foodsharing aktiv?

Gefragt von: Anke Bayer  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Foodsharing wächst stetig und ist derzeitig in drei Ländern vertreten: Deutschland, Österreich und der Schweiz.

In welchen Ländern gibt es foodsharing?

foodsharing.de ist eine Internetplattform zum Verteilen von überschüssigen Lebensmitteln in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Welche Betriebe sind bei foodsharing?

Bei Betriebsketten, die sich durch einen überregionalen Auftritt oder mehrere Filialen (mehr als 3) mit einer zentralen Organisation definieren, ist jede einzelne Filiale ein eigener Betrieb im foodsharing-Sinn. Wichtig: Neue Betriebe dürfen nur in Absprache mit BOTs des zuständigen Bezirks angesprochen werden.

Wie bekomme ich Essen von foodsharing?

Neben der Möglichkeit, Lebensmittel über die Homepage von Foodsharing anzubieten oder abzuholen, gibt es auch noch sogenannte Fair-Teiler. Dies sind Sammelpunkte, an denen Essen, zumeist in Regalen oder Kühlschränken, gesammelt wird und zum Abholen durch Interessenten bereit steht.

Wo sind Fair-Teiler?

Ein Fairteiler besteht im besten Fall aus einem Kühlschrank und einem Regal oder Schrank, manchmal aber auch nur aus einem von beiden. Falls der Fairteiler im Freien steht (also nicht in einem Gebäude), dann muss dafür gesorgt werden, dass die Lebensmittel vor Tieren geschützt sind.

Aktiv Lebensmittel retten mit Foodsharing

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Wo bekomme ich abgelaufene Lebensmittel umsonst?

Abgelaufene Lebensmittel sind oft noch genießbar und müssen nicht weggeworfen werden. In einigen Supermärkten können Kunden neuerdings aus einem Food-Share-Regal kostenlos Produkte mit abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum mitnehmen.

Was macht Rewe mit abgelaufenen Lebensmitteln?

“ Das Prinzip ist einfach: Drei Tage bevor das Mindesthaltbarkeitsdatum eines Lebensmittels überschritten wird, nehmen die Mitarbeiter des Marktes es aus den regulären Regalen und bieten es der örtlichen Tafel an. Alles, was die Tafel nicht verwenden kann, kommt in die Food-Sharing-Box.

Für wen ist foodsharing?

Bei foodsharing holen alle Menschen ehrenamtlich und unentgeltlich nicht mehr verkäufliche Lebensmittel ab und konsumieren diese auch selbst.

Was kostet foodsharing?

foodsharing ist kostenlos, nicht kommerziell und ohne Werbung und wird es auch für immer bleiben.

Kann jeder bei foodsharing mitmachen?

… der sich gegen Lebensmittelverschwendung einsetzen möchte! Das Engagement gegen Lebensmittelverschwendung fängt zuhause, am eigenen Kühlschrank an!

Was sind Essenskörbe bei foodsharing?

In deiner Nähe. Auf der Karte findest du Fairteiler, das sind Regale oder Kühlschränke an denen du Lebensmittel kostenfrei abholen oder vorbeibringen kannst. Außerdem gibt es Essenskörbe - hiermit kannst du deine eigenen überschüssigen Lebensmittel anbieten und Lebensmittel bei anderen abholen.

Wie läuft foodsharing ab?

Das Prinzip von Foodsharing ist ganz einfach: Die Initiative kooperiert derzeit mit 8.710 Betrieben in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Eingeschulte Foodsaver*innen holen gemeinsam mit Foodsharer*innen (Tragehilfen) Lebensmittel direkt in den Betrieben ab, die nicht mehr verkauft werden können.

Ist foodsharing ehrenamtlich?

Foodsaver arbeiten ehrenamtlich im Auftrag einer regionalen foodsharing-Gruppe. Sie holen überschüssige Lebensmittel bei kooperierenden Lebensmittelunternehmen ab und verteilen sie entweder an gemeinnützige Einrichtungen oder Privatpersonen.

Was ist ein Foodsaver?

Foodsaving ist, wenn Leute zu Supermärkten, Bäckereien oder anderen Läden gehen und dort Lebensmittel abholen, die sonst weggeschmissen würden. Weil das für die Supermärkte und Bäckereien günstiger ist, als sie zu spenden.

Welche Möglichkeiten von foodsharing gibt es?

Folgende Möglichkeiten gibt es, foodsharing zu nutzen:
  • Foodsharer. Als Foodsharer listest du nicht mehr benötigte Lebensmittel als “Essenskörbe” online bei foodsharing auf, damit andere sie abholen können. ...
  • Foodsaver. ...
  • Fair-Teiler. ...
  • Betriebe. ...
  • Festivals.

Was ist ein Fairteiler?

Ein Fairteiler ist ein Ort, zu dem alle Menschen Lebensmittel bringen und kostenlos von dort mitnehmen dürfen. Natürlich dürfen sich alle auch an Vorhandenem bedienen, ohne selbst etwas mitgebracht zu haben.

Ist foodsharing legal?

Die meisten Lebensmittel werden in den Haushalten weggeworfen. Die Deutschen werfen jährlich durchschnittlich 80 Kilogramm Lebensmittel in den Müll. Die Initiative Foodsharing will diese Verschwendung reduzieren und stellt Kühlschränke auf, in die noch verzehrbares Essen gelegt werden kann.

Wer holt Lebensmittel ab?

Über foodsharing.de können Privatpersonen überschüssige Lebensmittel kostenfrei mit anderen teilen. Ehrenamtliche Foodsaver holen aussortierte oder übriggebliebene Lebensmittel bei Lebensmittelunternehmen ab und verteilen sie an gemeinnützige Einrichtungen oder an Privatpersonen.

Warum werfen wir so viel Lebensmittel weg?

Ursachen für die Verschwendung sind zum Beispiel Missverständnisse beim Mindesthaltbarkeitsdatum, falsche Lagerung oder nachteilige Einkaufs- und Kochgewohnheiten. Die Abfälle unterscheiden sich zudem danach, ob sie vermeidbar sind.

Welche Lebensmittel werden bei foodsharing nicht angenommen und warum?

Das betrifft insbesondere leicht verderbliche Lebensmittel wie roher Fisch, rohes Fleisch, rohe Eierspeisen und zubereitete Lebensmittel. Generell achten wir mit allen Sinnen darauf, dass die Lebensmittel noch genießbar sind. Alle Details dazu finden sich in den foodsharing-Hygieneregeln.

Was ist der Unterschied zwischen Foodsaving und foodsharing?

Foodsaver holen Lebensmittel von einem kooperierenden Betrieb ihrer Wahl ab und sorgen dafür, dass das gerettete Essen fairteilt und alles aufgegessen wird. Sie repräsentieren foodsharing gegenüber allen Leuten im Betrieb.

Warum ist Motatos so günstig?

Produkte, die eigentlich einwandfrei sind, jedoch Gefahr laufen, aufgrund von Überproduktion, Produktionsfehlern, saisonalen Trends oder überschrittenem Haltbarkeitsdatum weggeworfen zu werden, kauft Motatos direkt vom Produzenten und bietet diese dann zu rabattierten Preise über die Website an.

Warum dürfen Supermärkte keine Lebensmittel verschenken?

Grund ist das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) auf vielen Artikeln. Bis zum Erreichen des MHD haftet der Hersteller für die Ware, danach der "Inverkehrbringer", also der Händler - und zwar auch dann, wenn er die Lebensmittel verschenkt. Und das Haftungsrisiko will kaum ein Supermarkt übernehmen.

Was macht Edeka mit abgelaufenen Lebensmitteln?

Was nicht mehr haltbar ist, Schönheitsfehler hat oder nicht mehr ganz frisch aussieht landet bei Edeka Dirnberger nicht in der Tonne, sondern im Fair-Teiler. Alle entsprechenden Produkte dürfen Kundinnen und Kunden kostenlos mitnehmen.

Was ist das billigste Essen?

DIE TOP-TEN: BESTE UND GÜNSTIGSTE LEBENSMITTEL FÜR DICH!
  1. Apfel. Regional, vielseitig und lecker – der Apfel enthält eine Menge Vitamin C und lässt sich das ganze Jahr über frisch genießen. ...
  2. Kartoffeln. ...
  3. Joghurt.
  4. Haferflocken. ...
  5. Kichererbsen.
  6. Putenbrust. ...
  7. Vollkornnudeln.
  8. Tomaten.