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Wo hat die Hummel ihr Nest?

Gefragt von: Karina Schulte  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Infrage kommen zum Beispiel Steinhaufen oder Erdhöhlen. Je nach Art werden über- oder unterirdische Nester bevorzugt. Ins Nest baut die Königin Brutzellen und Wachszellen zum Lagern von Pollen oder Nektar.

Wann suchen Hummeln ihr Nest?

Im Frühjahr von März bis Mai erwachen die jungen, im Vorjahr begatteten Königinnen in ihren Winterquartieren und machen sich auf die Suche nach einem Nistplatz. Totholzhaufen, Steinspalten, Mäuselöcher; manchmal auch Vogelnester oder gar Hausisolierungen, werden gründlich inspiziert.

Wie sehen Hummeln Nester aus?

Da sie sich meist im Erdboden befinden, sind Hummelnester allerdings meist nicht wirklich als ganzes, abgeschlossenes Konstrukt zu erkennen, sondern eher als vogelnestartige Höhle. Das Moos- und Haarmaterial an der runden Öffnung trägt zu diesem Eindruck bei.

Wo fühlen sich Hummeln wohl?

Garten hummelfreundlich gestalten

Daneben ist vor allem der Erhalt natürlicher Lebensräume für Hummeln von besonderer Bedeutung: Wilde Ecken im Garten mit Laubhaufen, ungemähtem Rasen oder sogar einer Wildblumenwiese eignen sich hervorragend als Rückzugsort für die kleinen Tiere.

Wo wohnt Hummel?

Sie suchen dazu zunächst im frühen Frühling einen geeigneten Platz für das Nest. Je nach Art kann es sich beim Nistplatz um eine kleine Erdhöhle wie beispielsweise ein Mauseloch (Erdhummeln), eine Moosschicht oder auch einen hohlen Baumstamm handeln. Baumhummeln nisten auch in verlassenen Vogelnestern.

Das Hummelnest - WiBie erklärt: Die Hummeln TEIL 1

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Wo nisten Hummel?

Infrage kommen zum Beispiel Steinhaufen oder Erdhöhlen. Je nach Art werden über- oder unterirdische Nester bevorzugt. Ins Nest baut die Königin Brutzellen und Wachszellen zum Lagern von Pollen oder Nektar. Jetzt sind die Staatengründerinnen auf ausreichende Blüten sowie gutes Wetter angewiesen.

Wie tief ist ein hummelnest?

Ideal sind Mulden oder alte Nester von Mäusen oder Vögeln, weil sie bereits mit Moos, Grashalmen, Tierhaaren, Federn etc. ausgepolstert sind. Hummelnester haben einen Umfang von rund 20 cm und liegen meist direkt unter der Erdoberfläche oder bis einen Meter tief.

Was Hummeln nicht mögen?

Was mögen Hummeln nicht? Hummeln verirren sich nur sehr selten an den Grillplatz, denn die Insekten mögen keinen Rauch. Wenn Sie Hummeln loswerden wollen, sollten Sie auf blumige Parfums und farbenfrohe Kleidung verzichten.

Wie lockt man eine Hummelkönigin an?

Eine weitere Möglichkeit ist mit einem Besenstiel im Garten verteilt circa 10cm tiefe Löcher in den Boden zu stechen. Das Loch sollte dem eines Mauselocheingangs ähnlich sein. Dann beobachte ich wie eine Hummelkönigin, (alle im März/April fliegenden Hummeln sind Königinnen) so ein Loch inspiziert.

Können Hummeln Menschen erkennen?

Forscher sprechen auch von "crossmodalem Transfer": Wir wissen, wie ein Gegenstand aussieht – und können uns vorstellen, wie er sich anfühlt. Andersherum könnten wir aber auch einen Gegenstand, den wir nie gesehen, aber ertastet haben, mit den Augen wiedererkennen.

Wie gefährlich ist ein hummelnest?

Die Tiere können zwar stechen, sind jedoch im Normalfall für den Menschen nicht gefährlich, da sie nur zur Verteidigung kampfbereit werden.

Haben Hummeln ein Zuhause?

Hummeln auf Nahrungssuche haben meist schon eine "Unterkunft". Wenn Sie eine Hummel sehen, die von Blüte zu Blüte fliegt und auf der Suche nach Nahrung ist, können Sie davon ausgehen, dass diese Hummel bereits ein Nest hat.

Wo schlafen Hummeln in der Nacht?

Hummeln zum Beispiel schwärmen tagsüber aus, um Nektar und Blütenstaub zu sammeln. Abends kehren sie heim ins Nest und warten dort regungslos auf den nächsten Morgen. Einige dürfen sich allerdings auch nachts keine Ruhe gönnen. Schließlich will die Hummelbrut rund um die Uhr versorgt sein.

Wie lange ist ein hummelnest bewohnt?

Sie sterben zum Teil ab Juni ab. Hier finden Sie die Hummelart Ihrer Hummeln heraus. Dort ist dann auch angegeben, wie lange diese Hummelart lebt.

Was mögen Hummeln gerne?

Ackerbohne, Erbse, Bohne, Futterwicke, Winterwicke, Luzerne, Futteresparsette, Senf, Raps, Lauch, Phacelia, Borretsch, Rotklee, Rote und Schwarze Johannisbeere, Stachelbeere, Brombeere, Himbeere, Apfel, Birne, Kirsche, Zwetschge, Pflaume, Mirabelle.

Haben Hummeln einen Stock?

die Larven). Hummeln: Hummeln legen keine oder keine großen Vorräte an. Spätestens nach wenigen Tagen müssten Hummeln neue Nahrung sammeln. Sie produzieren keinen Honig, es bleibt beim Nektar.

Wie kann ich Hummeln im Garten ansiedeln?

Pflanzen Sie also bienenfreundliche Sträucher, legen Sie viele Blumenbeete mit insektenfreundlichen Blüten an. Sorgen Sie auch dafür, dass die Hummeln Unterschlupfe wie Totholz, Ritzen in Steinen und alte Mäuselöcher oder ähnliches in Ihrem garten finden.

Was gehört in ein Hummelhaus?

Um im Hummelhaus ein neues Volk zu gründen, benötigt die Hummelkönigin das richtige Nistmaterial für ihr Nest. Geeignet sind zum Beispiel Kleintierstreu, Sägespäne, getrocknetes Moos und Kapok-Wolle.

Was bringt ein Hummelhaus?

Indem Sie ein Hummelhaus aufstellen, tun Sie der Natur etwas Gutes, ohne auf Ordnung zu verzichten. Und da es sich bei Hummeln um Nützlinge handelt, helfen Sie zur gleichen Zeit Ihren Pflanzen im Garten.

Was kann man gegen ein hummelnest tun?

Das Hummelnest auf keinen Fall entfernen: Hummeln stehen unter Naturschutz – somit dürfen auch ihre Nester nicht entfernt werden. Wer bei dem Versuch erwischt wird, ihre Nester auszuräuchern oder mit Gift zu behandeln, muss mit hohen Geldstrafen rechnen.

Wie wird man ein hummelnest los?

Sollen die Tiere an einem bestimmten Platz im Garten nicht auftauchen, dann können sie davon mit Rauch abgehalten werden. Denn Hummeln mögen keinen Rauch und sie meiden diesen Platz dann. So wird sich auch ein Bombus nie an einen Grillplatz verirren und dort bei einer Feier stören.

Was tun bei hummelnest am Haus?

Sollte ein Hummelnest entfernenunumgänglich sein, da es sich im Haus befindet und stört, sollte entweder Feuerwehr oder das Umweltamt verständigt werden, da sie die entsprechenden Fachleute mit einer Umsiedlung beauftragen.

Können Hummeln Schaden anrichten?

Nein, Hummeln werden an Deinem Haus keinen Schaden anrichten, sie verwenden vorhandene Hohlräume, machen keinen Dreck und sind auch sonst ganz friedliche Kerlchen, mit denen man gut zusammenleben kann. Im Spätsommer/Herbst wird der Spuk vorbei sein.

Wer frisst Hummeln?

Neben Säugetieren (Dachs, Fuchs, Marder, Waschbär, Igel, Spitzmaus, Maus, Maulwurf und Ratte) stellen auch einzel- ne Vogelarten den Hummeln nach (z.B. Neuntöter, Bienen- fresser). Weitere Feinde der Hummeln sind Wollbienen, Wachsmotten, Dickkopffliegen und Fadenwürmer.

Wann kommen die Hummeln?

Auch die jungen Hummel-Königinnen spüren, dass der Frühling kommt. Sobald das Thermometer über null Grad klettert und die Sonne den Boden erwärmt, krabbeln sie voller Elan aus ihren Überwinterungsquartieren. Als erste Hummelarten lassen sich ab März häufig Wiesenhummel, Dunkle Erdhummel und Ackerhummel beobachten.