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Wo gibt es die billigsten Immobilien in Deutschland?

Gefragt von: Christl Peter  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Die günstigsten Kaufpreise gibt es in Deutschland in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie im Saarland. Der Kauf einer Immobilie lohnt sich laut Investitionschancen-Index des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts aber in anderen Bundesländern deutlich mehr.

Wo sind die billigsten Wohnungen in Deutschland zu kaufen?

Gelsenkirchen ist am billigsten

Die billigsten Wohnungen gibt es aktuell im Ruhrgebiet. In Gelsenkirchen kostet der Quadratmeter im Schnitt nur 700 Euro. Das entspricht rund 49.000 Euro für eine 70-Quadratmeter-Wohnung. Fast genauso billig ist es in Chemnitz.

Wo in Deutschland am besten Immobilien kaufen?

Das Ergebnis: In den guten Lagen schneiden bei Bestandsimmobilien etwa Pforzheim, Kaiserslautern und Lüneburg am besten ab. In den mittleren Lagen bei Bestandsimmobilien haben vor allem Bamberg, Flensburg und Kaiserslautern die besten Risiko-Rendite-Relationen.

Wo sich der Immobilienkauf langfristig lohnt?

Gute Zukunftswerte für steigende Preise für Wohneigentum finden Käufer vor allem in und um die Metropolregionen Berlin, Hamburg, Frankfurt, Dresden sowie Köln, Düsseldorf und Bonn. Doch auch in einigen eher ländlichen Regionen gibt es Gegenden mit großen Chancen auf Wertsteigerungen.

Warum sind Immobilien in Sachsen so günstig?

Besonders günstig wohnen: In Sachsen kein Problem

Das hat vor allem folgende Gründe: Schlechtere Anbindung. Infrastruktur hinkt den Großstädten hinterher. Weniger Jobs.

5 TRICKS um billige Wohnungen zu finden (trotz Höchstpreisen!)

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Welche Stadt ist die günstigste in Deutschland?

Die Liste führen Chemnitz, Halle an der Saale, Gotha, Emden und Münster als günstigste Städte an. In diesen fünf Städten lässt es sich trotz schmalem Geldbeutel fürstlich leben. Die Mietpreise liegen pro Quadratmeter zwischen unschlagbar günstigen 5,22 Euro (Chemnitz, Gotha) und durchaus moderaten 9,51 Euro (Münster).

Warum ist Leipzig so günstig?

Wegen des starken Wirtschaftswachstums und steigender Einkommen geht die Mietkosten-Belastungsquote in Leipzig zurück. In kaum einer anderen deutschen Großstadt lässt sich vergleichsweise so günstig wohnen wie an der Pleiße, stellen aktuelle Untersuchungen fest.

Wann kommt der nächste immobiliencrash?

Dass es im Jahr 2021 zu einer Immobilienblase in Deutschland kommen könnte, suggeriert auch die Zahl des empirica-Blasenindex für das 4. Quartal 2020.

Wann wird in Deutschland die Immobilienblase platzen?

Doch die Deutsche Bank hat kürzlich in einer Analyse vorhergesagt, dass die Immobilienblase in nicht allzu ferner Zukunft platzen könnte. Das Ende des Booms wird recht deutlich für das Jahr 2024 prognostiziert.

Wann crasht der Immobilienpreis?

Immobilienblase Deutschland 2022: Der große Crash & wie Sie davon profitieren können. Seit Jahren steigen die Immobilienpreise bekanntlich massiv an, doch irgendwann ist auch auf dem Immobilienmarkt das Ende der Fahnenstange erreicht. Experten zufolge könnte der große Crash unmittelbar bevorstehen.

In welchem Bundesland lebt man am günstigsten?

Wo wohnt es sich am günstigsten? Wer keine allzu hohen Mietpreise zahlen will, muss sich räumlich stark einschränken. Das bedeutet, dass im Osten Chemnitz, Leipzig und Halle/Saale zu den günstigsten Orten zählen, im Westen sind es Gelsenkirchen, Hamm und Paderborn.

Wo lohnt sich Immobilien?

Nichts Neues im Süden: München immer noch teuerstes Pflaster

Quadratmeterpreise erreichen in der bayerischen Landeshauptstadt gut 13.000 Euro. Auf den weiteren Plätzen folgen Hamburg, Stuttgart, Frankfurt/Main und Berlin.

Wie hoch ist die durchschnittliche Miete in Deutschland?

Im Jahr 2020 lagen die Mietkosten der privaten Haushalte in Deutschland bei durchschnittlich etwa 745 Euro im Monat. Damit machten die Ausgaben für Wohnungsmieten ca. 29,7 Prozent der gesamten privaten Konsumausgaben aus.

Was kostet eine Eigentumswohnung in Bayern?

Was kostet eine Wohnung in Bayern? 8/2022 liegt der Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen in Bayern bei 4.948 €. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Kaufpreise um 11 Prozent gestiegen. Die günstigsten Wohnungen kosten 3.293 € pro Quadratmeter, die teuersten Wohnungen 7.627 €/m².

Wie viel kostet eine Wohnung in Deutschland?

Diese Statistik zeigt die Entwicklung der Angebotspreise für Eigentumswohnungen* (alle Baujahre) in Deutschland im Zeitraum von 2004 bis zum 2. Quartal 2022. Im 2. Quartal des Jahres 2022 zahlte man beim Kauf einer Eigentumswohnung in Deutschland im Durchschnitt etwa 3.471 Euro für den Quadratmeter an Wohnfläche.

Wie lange hält der Immobilienboom noch an?

Gegen eine Immobilienblase im Jahr 2022 könnten diese Faktoren sprechen: Die Preisentwicklung bei Immobilien ist in ländlichen Gebieten weiterhin moderat. Banken in Deutschland vergeben spätestens seit Einführung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie Kredite nur an kreditwürdige Käufer.

Wer kann sich heutzutage noch ein Haus leisten?

Der gilt 2021 ab 57.950 Euro zu versteuerndem Einkommen. Diverse Freibeträge eingerechnet, ergibt das ungefähr ein Bruttoeinkommen von 68.000 Euro im Jahr. Das wiederum führt zu einem monatlichen Nettoeinkommen von rund 3300 Euro, was eine maximale Monatsrate von 992 Euro für den Immobilienkredit erlaubt.

Ist es sinnvoll jetzt eine Immobilie zu verkaufen?

Solange die Zinsen niedrig und die Nachfrage hoch sind, ist der Immobilienverkauf jetzt sinnvoll. Wann Sie ein Haus verkaufen, hängt aber nicht nur von der Lage am Immobilienmarkt ab. Grundsätzlich sind Frühjahr und Herbst die besten Jahreszeiten für den erfolgreichen Verkauf.

Wird die Immobilienblase in Deutschland platzen?

Die aktuelle Lage auf dem Immobilienmarkt zeigt viele Indikatoren dafür, dass die Immobilienblase im Jahr 2022 platzen wird. Denn die Preise für Objekte aller Art steigen rasant, die Nachfrage ist konstant hoch und noch sind die Zinsen günstig.

Wird es in Deutschland eine Immobilienblase geben?

Gibt es aktuell eine Immobilienblase in Deutschland? Nein, es gibt aktuell keine bundesweite, flächendeckende Immobilienblase in Deutschland. Zu verzeichnen sind aber preisliche Überhitzungen in deutschen Metropolen und Ballungsgebieten.

Sollte man jetzt noch ein Haus bauen?

Wenn Sie also noch unentschlossen sein sollten und auf „günstigere Zeiten“ hoffen: diese werden nicht (mehr) kommen. Deshalb raten wir Ihnen: Falls Sie so oder so bauen möchten und über einen ausreichenden Anteil Eigenkapital verfügen, dann gilt: am besten jetzt, 2022 bauen, und zwar je schneller, desto besser!

Wo wohnt man in Leipzig am günstigsten?

Die vier günstigsten Wohnviertel Leipzigs befinden sich alle im Bezirk Grünau: Grünau-Nord, Grünau-Siedlung, Grünau-Mitte und Grünau-Ost.

Ist es schwer in Leipzig eine Wohnung zu finden?

Wohnungen oder WG-Zimmer zu finden, in Leipzig ist relativ unkompliziert. Den Blick in gedruckte Immobilienanzeigen kann man sich meistens sparen, gerade mal eine Seite mit Mietangeboten liegt dem Wochenendteil der Leipziger Volkszeitung (LVZ) bei.

Kann man in Leipzig gut leben?

Anders als in vielen anderen Regionen Deutschlands gibt es in und um Leipzig vor allem eines: ausreichend Raum zum Leben. In den Landkreisen wartet freies Bauland auf Familien mit dem Wunsch nach Grün und Ruhe.

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