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Wo geiht di dat Digga?

Gefragt von: Horst Eichhorn  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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„Wo geiht di dat Digga? “ „De Dom is de best Markt up de Welt. “

Wie sagt man Mädchen in Hamburg?

dat, wat. Büx, Buxe („Hose“) Deern („Mädchen“) klönen („plaudern“)

Wie sagt man in Hamburg?

Die Hanseaten begrüßen sich nicht mit einem einfachen „Hallo“. Hier im Norden sagt man „Moin“. Dieser herzliche, kurze Gruß wird zu jeder Tages- und Nachtzeit gebraucht, was bei Fremden das ein oder andere Mal für allgemeine Verwirrung sorgen kann.

Wie sagt man in Hamburg danke?

Dor nich för – Danke! Dor nich för! – Gern Geschehen auf Hamburgisch!

Was sagt man in Hamburg zum Anstoßen?

Ein bekannter Hamburger Ausruf lautet „Hummel, Hummel“, auf welchen prompt die Antwort „Mors, Mors“ folgt. Dabei handelt es sich weniger um eine Begrüßungsformel, als einen Hamburger Schlachtruf. Wenn im Stadion des Hamburger Sport-Verein ein Heimtor fällt, heißt es im Hamburger Fanblock: „Hummel, Hummel! Mors, Mors!

Fischmarkt - Digga - Fischmarkt

32 verwandte Fragen gefunden

Was bedeutet Sabbel nich dat geit?

So kann es vorkommen, dass wir uns in einem Moment der Schwäche zu einem etwas forscheren »Sabbel nich, dat geit! « hinreißen lassen. Und das soll soviel heißen wie: »Nicht so viel reden, sondern einfach machen«.

Was heißt Tschüss in Hamburg?

In Hamburg sagt man Tschüs, das heißt: auf Wiedersehen.

Was heißt Küssen auf Plattdeutsch?

Plattdeutsch-Hochdeutsches Wörterbuch für Ostfriesland. de Proteree (abw.) de Snackeree (abw.; östl. Ostfriesl.)

Was bedeutet Mook dat?

Hier in Hamburg wurde Platt geschnackt und der Handwerker an seinem Tagewerk gemessen. "Wi mook dat" ist Platt und heisst, "wir machen das".

Was heißt auf Plattdeutsch mein Junge?

Plattdeutsch-Hochdeutsches Wörterbuch für Ostfriesland. de Bröörmann (scherzh./iron.)

Wo sagt man Hummel Hummel?

In Hamburg ist er allgegenwärtig: der Wasserträger Hans Hummel. Souvenirläden verkaufen kleine Figuren an Touristen. Auf der Reeperbahn steht eine bunte Statue von ihm. Und so gut wie jeder Stadtführer weiß zu berichten, dass auf ihn der Hamburger Gruß "Hummel, Hummel - Mors, Mors" zurückgeht.

Wie sagt man tschüss im Norden?

Tschüs hat sich in Norddeutschland allmählich aus dem bis in die 1940er-Jahre üblichen atschüs entwickelt und findet sich inzwischen – in weitaus stärkerem Ausmaß als die Begrüßung moin – zunehmend auch im hochdeutschen (oberdeutschen) Sprachraum.

Ist alles Chico?

Für Hamburger, die mit der Welt im Reinen sind oder die für sich Dinge geklärt haben, ist in der Regel "alles Chico". Aus dem Spanischen übersetzt, bedeutet "Chico" ganz einfach "Junge".

Wie süß auf Platt?

de söte Kraam (auch: sööt; abw.) de Snippsnappsnaren (selten; nur Pl.)

Wo sagt man schnacken?

Klönschnack mit Kaffee und Kuchen

Schnacken ist eines dieser plattdeutschen Wörter, die in keinem norddeutschen Wortschatz fehlen dürfen. Es bedeutet reden, sprechen oder sich ganz gemütlich zu unterhalten. Wenn man zufällig einen Bekannten in der Stadt trifft, schnackt man eben über dies und das.

Wie sagt man auf Plattdeutsch gute Nacht?

Gode Nacht, slaap good. - Beispielsatz Plattdeutsch- Tatoeba.

Was heißt hol di Stief?

Und wenn einem „Hol di stief, hol di fuchtig oder hol de Ohren stief“ hinterhergerufen wird, schwingt dabei die Ermutigung mit, man solle gesund bleiben, bis bald, man schaffe es schon, man solle sich nicht unterkriegen lassen.

Was bedeutet hol di munter?

Wie geht es dir?

Was heißt gut auf Plattdeutsch?

Plattdeutsch-Hochdeutsches Wörterbuch für Ostfriesland. Alles Gute! (Dat) Allerbest!

Was ist Tuffeln?

die Bratkartoffeln (Pl.)

Was heißt 88 auf Plattdeutsch?

PS: Dass das plattdeutsche Wort für 88 tach-un-tachentig laute, halte ich für ein Gerücht bzw. einen Witz, der sich verselbständigt hat. So wie auch der Schrankenwärter Bahnwärter heißt und nicht etwa Iesenbahnslagboomopundaaldreiher.

Was heißt Hummel auf Plattdeutsch?

Morspietscher – Lehrer. Plüschmors – Hummel (mein absoluter Favorit!)

Wieso sagt man auf St Pauli?

# Sankt Pauli

nannte man früher „Hamburger Berg“, denn dieses Gebiet lag auf lütten Hügeln vor der Stadt. Aus diesem Grund sagt man auch: „Auf Sankt Pauli“.

Wie grüßen sich Hamburger?

Der Hamburger Gruß „Hummel, Hummel – Mors, Mors“ ist ein traditioneller, in Hamburg entstandener Ausspruch oder Ausruf, bei dem eine Person eine zweite mit „Hummel, Hummel“ anspricht, die darauf „Mors, Mors“ erwidert.

Woher kommt das Wort ade?

Das Wort "Ade" wurde vermutlich im frühen Mittelalter aus der französischen Sprache entlehnt. Dort bedeutet das Wort "à dieu" übersetzt "zu Gott", "mit Gott" oder im übertragenen Sinn "Gott befohlen", das ebenso auf Lateinisch "ad deum" zurückgeht.

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