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Wo arbeitet man als Pflegehelfer?

Gefragt von: Herr Dr. Jan Hübner  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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In der Regel arbeiten Pflegehelfer und -helferinnen in einem festen Arbeitsverhältnis in Krankenhäusern und Pflegeheimen, in sozialen oder Behinderteneinrichtungen, in Seniorenwohnheimen und in Rehabilitationseinrichtungen. Auch bei ambulanten Pflegebetrieben sind die Fachkräfte oft im Einsatz.

Wo werden Pflegehelfer eingesetzt?

Pflegehelfer (m/w/d) werden in nahezu allen Bereichen der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Familienpflege eingesetzt.

Was kann man als Pflegehelfer arbeiten?

Als Pflegehelfer:in hast du den großen Vorteil, an vielen verschiedenen Standorten arbeiten zu können:
  • Krankenhäuser.
  • Kliniken.
  • Rehazentren.
  • Wohnheime für ältere Menschen und Personen mit Behinderungen.
  • ambulante, teilstationäre und stationäre Einrichtungen.
  • Beratungsstellen.

Wo kann ich als Altenpflegehelfer noch arbeiten?

Wo arbeitet man als Altenpflegehelfer? Altenpflegehelfer arbeiten hauptsächlich in Patientenzimmern oder Behandlungsräumen von Krankenhäusern, Alten- oder Pflegeheimen. Auch im Hospiz oder in speziellen Pflege- und Reha-Kliniken können Altenpflegehelfer tätig werden.

Wo verdient ein Pflegehelfer am meisten?

Spitzenreiter unter den 16 Ländern sind Hessen und Baden-Württemberg. Hier verdienen Pflegehelfer/innen im Schnitt 2.274 Euro brutto monatlich. Dicht dahinter liegen Hamburg mit durchschnittlich 2.230 Euro brutto im Monat und Bayern mit durchschnittlich 2.208 Euro brutto im Monat.

Die Arbeit als Pflegehelfer in der ASB-Seniorenhilfe (auch als Quereinstieg)

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Was verdient Pflegehelfer netto?

Als Pflegehelfer/in in Hamburg kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 27383 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 24909 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 29574 Euro.

Was für ein Abschluss hat Altenpflegehelfer?

Für die Ausbildung wird i.d.R. ein Hauptschulabschluss (je nach Bundesland auch Berufsreife, Be- rufsbildungsreife, erster allgemeinbildender Schulabschluss, erfolgreicher Abschluss der Mittelschule) vorausgesetzt. Die Berufsfachschulen wählen Bewerber/innen nach eigenen Kriterien aus.

Was darf ich als altenpflegehelferin alles machen?

Altenpflegehelfer/innen unterstützen Altenpflegerinnen und -pfleger bei allen Tätigkeiten rund um die Betreuung und Pflege älterer Menschen. Sie übernehmen pflegerische Aufgaben wie die Hilfe bei der Körperpflege und beim Essen. Außerdem unterstützen sie ältere Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags.

Wie lange dauert eine Ausbildung zum Altenpflegehelfer?

Sie dauert in Vollzeit 1-2 Jahre, in Teilzeit 1,5-4 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung.

Ist Pflegehelfer ein Beruf?

Als Pflegehelfer/in ist man Teil des Pflegeteams und übernimmt wichtige Aufgaben in der Pflege. Die Pflege von Menschen ist ein fordernder, aber auch ein erfüllender Beruf. In einer alternden Gesellschaft ist fachkundige Assistenz im Pflegebereich mehr denn je gefragt.

Was macht ein Pflegehelfer im Krankenhaus?

Krankenpflegehelfer/innen unterstützen examinierte Pflegefachkräfte bei der Versorgung und Pflege von Patienten. Sie assistieren bei Diagnostik und Therapie und sind zuständig für Sauberkeit und Hygiene auf der Station.

Wie viel verdient man als Pflegehelfer ohne Ausbildung?

Der Pflegemindestlohn für ungelernte Pflegekräfte steigt um 16 Prozent (Ost) bzw. 11 Prozent (West) von derzeit 10,85 Euro bzw. 11,35 Euro pro Stunde schrittweise bis 2022 auf 12,55 Euro pro Stunde; das entspricht bei einer 40-Stunden-Woche einem Monatsentgelt von rund 2.183 Euro.

Ist Pflegehelfer eine Ausbildung?

Eine Pflegehelfer Ausbildung dauert ein Jahr. Sie endet mit einer staatlichen Prüfung, anschließend sind die jungen Berufstätigen Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/innen. Während der Ausbildung erfolgt eine Qualifikation zu kompetenten und verantwortungsbewussten Mitgliedern eines Pflegeteams.

Kann jeder pflegehilfskraft werden?

Um als Pflegehilfskraft arbeiten zu dürfen, benötigt man keine Ausbildung in der Pflege oder einem medizinischen Beruf. Sämtliche Arbeiten, die eine Pflegehilfskraft durchführt, haben nichts mit der Verabreichung von Medikation oder dem Legen von Kathetern bespielsweise zu tun.

Welche Voraussetzungen brauche ich als pflegehilfskraft?

Voraussetzungen
  • Mindestalter 18 Jahre.
  • Körperliche Eignung.
  • Hauptschulabschluss.
  • Physische und psychische Belastbarkeit.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Altenpflegehelfer?

wichtige Schulfächer
  • Deutsch (Kommunikation, Pflegeprotokolle schreiben)
  • Mathe / Wirtschaft (Abrechnungen erstellen)
  • Ethik (Sozialkunde, Religion, Gemeinschaftskunde etc.)

Wie nennt man die 1 jährige Ausbildung in der Pflege?

Mit der schulischen Ausbildung zum Pflegehelfer machst du nichts verkehrt. Du erlangst eine erste staatlich anerkannte Berufsausbildung in der Pflege, die dich sogar zur Pflegefachkraftausbildung berechtigt.

Wie viel verdient man als altenpflegehelferin pro Stunde?

Der Stundenlohn als Altenpflegehelfer entspricht also knapp 15 Euro brutto bei einer 38-Stunden-Woche. Allerdings kann Dein Gehalt als Altenpflegehelfer auch deutlich niedriger oder höher ausfallen – je nachdem, in welchem Bundesland Du arbeitest und ob Dein Arbeitgeber an einen Tarif gebunden ist.

Was verdient eine pflegehilfskraft in der Ausbildung?

Der Mindestlohn für Azubis liegt ab 2022 bei 585 Euro brutto monatlich. Im zweiten Ausbildungsjahr sind es dann schon 690 Euro brutto. Nach deiner Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpflegehelfer ist der Verdienst davon abhängig, ob du nach öffentlichem Tarif bezahlt wirst oder nicht.

Wie viel verdient ein Altenpflegehelfer nach der Ausbildung?

Während deiner Ausbildung kannst du mit einer Vergütung von bis zu 1.040 EUR im ersten Lehrjahr und bis zu 1.200 EUR im dritten Lehrjahr rechnen. Nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung beträgt das Gehalt in der Altenpflege je nach Region zwischen 2.060 EUR brutto und 2.800 EUR brutto.

Was ist der Unterschied zwischen Pflegehelfer und Pflegeassistent?

Die Berufsbezeichnung Pflegeassistent ersetzt seit 2016 die vorherige Bezeichnung Pflegehelfer.

Wer zahlt am besten in der Pflege?

Für eine Fachkraft mit zehn Jahren Berufserfahrung zahlt die Evangelische Heimstiftung von den fünf Trägern das höchste Grundgehalt (3.680 Euro, mit Zuschlägen 4.206,58 Euro - siehe Tabelle weiter unten) gefolgt von Diakonie (3.516 Euro), Caritas (3.270 Euro), Johannitern (3.240 Euro) und Agaplesion (3.092 Euro).

Wie hoch ist der Mindestlohn für ungelernte Pflegekräfte?

Mit der aktuell geltenden Vierten Verordnung über zwingende Arbeitsbedingungen in der Pflegebranche (4. PflegeArbbV) wird der Mindestlohn für ungelernte Pflegehilfskräfte bis zum 1. April 2022 in vier Schritten spürbar auf 12,55 Euro einheitlich in Ost- und Westdeutschland angehoben.

Was verdient man als Pflegehelferin in Vollzeit?

Gehalt: Was verdient ein:e Pflegehelfer:in 2021? Der Lohn von Pflegehelfer:innen bzw. Pflegeassistent:innen bewegt sich zurzeit zwischen 1.700 und 2.600 Euro brutto im Monat.