Zum Inhalt springen

Wird man reich als Arzt?

Gefragt von: Gudrun Linke  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
sternezahl: 4.6/5 (56 sternebewertungen)

Viele Mediziner bedenken nicht, dass insbesondere Aufstiegs- und sonstige Karrieremöglichkeiten wesentlich dazu beitragen können, um als Arzt reich zu werden; denn wenn Sie als Arzt nicht allzu viel Geld verdienen, steht Ihnen auch weniger Anlagevolumen zum Vermögensaufbau zur Verfügung.

Wie als Arzt am meisten Geld verdienen?

Zusammenfassung: die 10 lukrative Nebenjobs, um als Arzt zusätzlich Geld zu verdienen
  1. Autor (70 Euro pro Stunde)
  2. Medizinische Übersetzung (70 Euro pro Stunde)
  3. Dozent (80 Euro pro Stunde)
  4. Telemedizin (80 Euro pro Stunde)
  5. Honorararzt/Vertretungsarzt (90 Euro pro Stunde)
  6. Ärztlicher Bereitschaftsdienst (90 Euro pro Stunde)

Sind Chefärzte reich?

Wer heute Chefarzt ist, kann sich auch nicht beklagen. Laut einer Vergütungsstudie der Unternehmensberatung Kienbaum verdient er durchschnittlich 266 000 Euro brutto im Jahr. Das ist etwa so viel, wie der Geschäftsführer eines Wirtschaftsunternehmens bekommt.

Sind Chirurgen reich?

Das mittlere Einkommen liegt bei den Selbständigen bei 257 000 Franken, wie eine neue Studie ergeben hat – das ist ungefähr dreimal so viel wie der Schweizer Durchschnittslohn. Über 100 Mediziner kommen gar auf ein Nettogehalt von über einer Million Franken im Jahr.

Haben Ärzte viel Geld?

Arzt Gehalt: Karriere lohnt sich!

Der StepStone Gehaltsreport aus dem Jahr 2020 zeigt, dass angestellte Ärztinnen und Ärzte die Bestverdiener im Vergleich zu anderen Berufsgruppen sind. Laut der Statistik liegt das durchschnittliche Arzt-Gehalt bei 92.316 Euro pro Jahr. Pro Monat verdienen Ärzte also 7.693 Euro.

Wie viel verdient ein Arzt!? Sind Ärzte reich? REALTALK

29 verwandte Fragen gefunden

Wie lange darf ein Arzt operieren?

Nur Chirurgen dürfen pausenlos operieren, solange sie wollen.

Sind Radiologen Millionäre?

Radiologe Gehalt mit eigener Praxis

Insgesamt liegen die Einnahmen einer Radiologie-Praxis bei 2.343.000 Euro (Stand: 2015). Allerdings sind die Aufwendungen wie Personal- und Sachkosten in der Radiologie auch am höchsten. Als Reinertrag bleiben 850.000 Euro.

Wer verdient mehr ein Anwalt oder ein Arzt?

Top-Verdiener sind die Ärzte mit einem durchschnittlichen Bruttogehalt von 64.100 Euro. Knapp dahinter liegen die Juristen (63.100 Euro), die die Ingenieure (61.100 Euro) gegenüber dem Vorjahr auf Rang drei verdrängten. Auf Platz vier landen die IT-Fachkräfte mit einem Durchschnittsgehalt von 57.900 Euro.

Was machen Ärzte mit Ihrem Geld?

Der Honorarumsatz je Arzt bei allen Ärzten bzw. Psychotherapeuten beträgt rund 202.000 Euro (Stand: 2011, neue Zahlen gibt es noch nicht). Ein Großteil des Umsatzes geht für die Praxiskosten (Personal, Miete, Energie und Versicherungen, medizinische Geräte), Steuern, Altersvorsorge und Versicherungen drauf.

Welcher Arzt verdient am wenigsten?

"Am niedrigsten fiel der durchschnittliche Reinertrag mit 180.000 Euro bei den Praxen der Fachgebiete Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Psychosomatische Medizin aus", so die Statistiker.

Wie leben Ärzte privat?

Einen deutlichen Zusammenhang gibt es auch mit der Privatsituation: Ärztinnen und Ärzte, die verheiratet sind oder in einer festen Partnerschaft leben, sind deutlich zufriedener als solche ohne Partner. Die Lebenszufriedenheit der Ärztinnen und Ärzte unterscheidet sich nicht von der anderer Berufsgruppen.

Wie viel verdient ein Arzt pro Stunde?

Der Stundenlohn als Vertretungsarzt liegt in der Regel bei 50 bis 100 € pro Stunde, kann jedoch auch bei mehr als 100 € pro Stunde liegen.

Was ist der best bezahlte Job?

Gehalt: Das ist der bestbezahlte Beruf Deutschlands

Auch im Gehaltsreport 2022 landen Mediziner an der Spitzenposition. Die Nummer eins unter den bestbezahlten Berufen ist der Chefarzt bzw. die Chefärztin. Diese Mediziner verdienen im Median* stolze 196.300 Euro brutto im Jahr.

Warum verdienen Chefärzte so viel?

Dein außertariflicher Lohn als Chefärztin oder Chefarzt wird maßgeblich durch dein Verhandlungsgeschick beeinflusst. Das Durchschnittsgehalt von Chefärzt:innen beträgt laut dem Kienbaum-Vergütungsreport für „Ärzte, Führungskräfte und Spezialisten in Krankenhäusern 2019“ 300.000 Euro brutto im Jahr.

Wer verdient mehr Arzt oder Zahnarzt?

Das Modell der Umsatzbeteiligung mit Fixgehalt führt laut der Deutschen Apotheker- und Ärztebank zu einem höheren Gehalt: Zahnärzte verdienen damit rund 30 bis 50 Prozent mehr als Mediziner mit reinem Festgehalt.

Was verdient ein Arzt im Krankenhaus?

So erhält man in einem öffentlichen Krankenhaus ein Einstiegsgehalt von 6.196 Euro. Bei der Diakonie verdient man im ersten Jahr 6.295 Euro. In privaten Kliniken liegt das Gehalt bei rund 6.300 Euro. In einer Universitätsklinik sind es 6.518 Euro und somit das höchste Einstiegsgehalt.

In welchem Land verdient man als Arzt am meisten?

Während die Gehälter in Australien mit umgerechnet bis zu € 48.121,00 im Jahr noch mit denen in Deutschland zu vergleichen sind, gelten Ärzte in den USA als Topverdiener.

Wie viel verdient ein Arzt mit eigener Praxis?

Dieser Wert beträgt mehr als die Hälfte der Einnahmen. Allgemeinmediziner erwirtschaften im Schnitt pro Jahr einen Reinertrag von 227.000 Euro pro Praxis und 167.000 Euro pro Praxisinhaber.

Wie viel verdient man als Herzchirurg?

Als Assistenzarzt/ärztin Herzchirurgie können Sie ein Durchschnittsgehalt von 65.700 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Assistenzarzt/ärztin Herzchirurgie liegt zwischen 57.600 € und 73.800 €.

Warum bekommen Radiologen so viel Geld?

Den Radiologen, Orthopäden und Chirurgen kommt außerdem zugute, dass die Medizin der Röhren, Apparate und Technik in Deutschland traditionell einen hohen Stellenwert hat. Gut bezahlt wird, wer einen großen Gerätepark hat oder operiert. Das Ergebnis: Röntgenärzte verdienten 2003 im Schnitt doppelt so viel wie Hausärzte.

Was verdient ein Arzt netto?

Netto bedeutet das als Einstiegsgehalt circa 2.400 Euro auf dem Konto. Mit jedem Jahr erhöht sich das Monatsgehalt; so zum Beispiel verdient man als Assistenzarzt im ersten Jahr circa 4.400 Euro brutto, während es im zweiten Jahr bereits ca. 4.660 Euro brutto sind.

Was ist die längste OP?

In rund vier Tagen haben Mediziner in Singapur während einer der längsten Operationen der Geschichte ein an den Köpfen zusammenhängendes siamesisches Zwillingspaar getrennt. Nach dem fast 90-stündigen Eingriff bezeichneten die Ärzte den Zustand der beiden elf Monate alten Mädchen Ganga und Jamura als stabil.

Wie alt werden Chirurgen?

„Das Durchschnittsalter von Chirurgen liegt derzeit zwischen 50 und 55 Jahren.

Warum arbeiten Ärzte so lange?

Das hohe Arbeitsaufkommen und der steigende Personalmangel in Deutschland führen dazu, dass Ärzte in Wirklichkeit deutlich mehr arbeiten müssen. So liegt die wöchentliche Arbeitszeit oft bei mindestens 52 Stunden - und das in einer guten Woche.