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Wird Lasertherapie von der Krankenkasse bezahlt?

Gefragt von: Andreas Möller  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Behandlungskosten der Lasertherapie
Die Lasertherapie ist keine Versorgungsleistung der gesetzlichen Krankversicherung, obwohl Vorteile und Nutzen in vielfachen wissenschaftlichen Studien bewiesen wurden. Die meisten Privatkassen übernehmen die Kosten, je nach Diagnose und Indikation.

Welche Krankenkasse übernimmt Lasertherapie?

Welche Krankenkasse übernimmt ELVeS - Lasertherapie?
  • BKK Mobil Oil.
  • Techniker Krankenkasse.
  • SBK.
  • VIACTIV Krankenkasse.

Was bringt eine Lasertherapie?

Der Laser durchdringt Haut und Gewebeschichten und stimuliert ähnlich der Akupunktur bestimmte Punkte des Körpers durch Reize. Durch die Bestrahlung mit gebündeltem Licht wird der Stoffwechselvorgang in den Zellen aktiviert, das Gewebe reagiert und die Zellwandstrukturen verändern sich positiv.

Wer darf mit Laser behandeln?

In Deutschland dürfen zukünftig nur noch approbierte Ärzte per Laser und optischer Strahlung Tätowierungen, Permanent-Make-Up, Haare, Hautanhangsgebilde und Fettgewebe entfernen. Die entsprechende Verordnung wurde im Dezember 2018 von der Bundesregierung beschlossen und im Bundesgesetzblatt verkündet.

Wie schmerzhaft ist Lasern?

Die Laserbehandlung ist nicht besonders schmerzhaft, so dass eine Betäubung oder Einnahme von Schmerzmittel nicht notwendig ist.

Lasertherapie - Unterschiede, Behandlungen, Kosten

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Wie lange dauert es bis eine Laserbehandlung verheilt?

Dabei ist es wichtig, dass Sie die neue, frische Haut sehr intensiv pflegen. Hierfür erhalten Sie nach der Behandlung ein Pflegeset von uns mit nach Hause. Insgesamt kann der Heilungsprozess 7 bis 10 Tage dauern. Dabei empfehlen wir Ihnen 7 Tage für die Heilung von dem gesellschaftlichen Leben frei zu nehmen.

Wie lange dauert eine Laserbehandlung?

Die Behandlungsdauer kann zwischen 15 Minuten zB. bei einer Gesichtsbehandlung und 2-3 Stunden für eine komplette Beinenthaarung dauern.

Was kann beim Lasern schiefgehen?

Unter Umständen vernarbt das Gewebe und trübt das Augenlicht. Bei manchen Patienten treten Sehbeschwerden auf: Doppelbilder und Lichthöfe, vor allem in der Dämmerung. Viel häufiger aber ärgern sie sich, weil die Sehkraft nach dem Eingriff nicht die gewünschten 100 Prozent erreicht.

Wann keine Laserbehandlung?

Achtung: Bei hellen Haaren und tätowierter Haut ist die Laserbehandlung zur dauerhaften Haarentfernung nicht geeignet. Nd:Yag Laser steht für Neodym-dotierter Yttrium-Aluminium-Granat-Laser. Yag ist ein Kristall, der das Laserlicht erzeugt und gepulst abgibt.

Welche Laserbehandlung ist die beste?

Der YAG-Laser ist gütegeschaltet und damit besonders schonend zur Haut. Aufgrund der spezifischen Wellenlänge eignet er sich besonders gut für die dauerhafte* Entfernung von Haaren bei dunkleren Hauttypen.

Wie läuft eine Lasertherapie ab?

Unter Lasertherapie versteht man die Anwendung von Laserstrahlen im medizinischen oder kosmetischen Bereich. Laserstrahlen sind gebündelte und besonders energiereiche Lichtstrahlen, die bei der Laserbehandlung gezielt auf eine Stelle des Körpers gerichtet werden und dort wirken.

Wie oft Lasertherapie?

Die Lasertherapie beseitigt den Schmerz dort, wo er entsteht und unterstützt die Selbstheilungskräfte des Körpers ohne Medikamenteneinsatz. In der Regel werden drei bis zehn Sitzungen durchgeführt, die Behandlungsdauer richtet sich jedoch nach den individuellen Voraussetzungen.

Kann man Arthrose mit Laser behandeln?

Dem Laserlicht wird eine schmerzlindernde Wirkung sowohl bei akuten wie auch bei chronischen Erkrankungszuständen nachgesagt, außerdem wirkt das Licht abschwellend. Die niedrig-energetische Lasertherapie (LLLT) kann in der Orthopädie, insbesondere bei Knie- Hüft- oder Daumenarthrose, eingesetzt werden.

Was kostet eine Endovenöse Lasertherapie?

Endovenöse schonende Verfahren wie eine Radiofrequenz- oder Laser-Therapie der erkrankten Stammvene am Bein liegen für Selbstzahler und Privatpatienten preislich bei ca. 1.300,- Euro für ein Bein bzw. 1.800,- Euro für beide Beine.

Wer darf nicht gelasert werden?

Wann darf nicht gelasert werden? Obacht! Es gibt eine Reihe von Erkrankungen, bei denen eine Laserbehandlung nicht möglich ist, zum Beispiel bei Verletzungen und Infektionen der Haut, aber auch bei Epilepsie oder während der Einnahme von Antibiotika.

Was darf man nach dem Lasern nicht machen?

Nach der Laser-Haarentfernung sollten Sie für drei bis vier Wochen Sonne und Solarium meiden, um Pigmentierungsstörungen vorzubeugen. Achten Sie auch an sonnigen Wintertagen unbedingt darauf, die behandelte Haut mit einem ausreichend hohen Lichtschutzfaktor vor der UV-Strahlung zu schützen.

Wann sieht man das Ergebnis einer Laserbehandlung?

Nach der Lasertherapie sollten Sie die behandelten Stellen 4-6 Wochen sorgfältig vor Sonnenstrahlung schützen, um eine ungewollte Pigmentierung zu vermeiden. Das endgültige Ergebnis einer Laserbehandlung kann erst nach einigen Wochen beurteilt werden, da eine gelaserte Hautstelle verschiedene Heilungsstufen durchläuft.

Wie viel kostet eine Laser OP?

Die Kosten für die Behandlung richten sich nach der Operationsmethode und der Stärke des Sehfehlers. Inzwischen bieten viele Ärzte einen Festpreis für das Augenlasern an, der je nach Verfahrensweise zwischen 800 und 2.600 Euro je Auge liegt.

Ist eine Laserbehandlung schädlich?

Doch auch die dauerhafte Haarentfernung birgt Krebsrisiken, wenn sie mit dem Laser (ILP: hochenergetisches pulsierendes Licht) erfolgt. Ärzte verweisen auf die Gefahr von Schwarzem Hautkrebs durch „Blitzlampen“, insbesondere wenn Leberflecke, Sommersprossen oder Pigmentstörungen bei der Fotoepilation mitbetroffen sind.

Wie gut ist lasern?

Da heutige Laserbehandlungen weitestgehend schmerz- und risikoarm sowie nicht-invasiv und relativ schonend zur Haut sind, eignen sie sich für nahezu alle Patienten. Allerdings sollten Laser nicht auf gebräunter Haut angewendet werden und auch in der Zeit nach der Behandlung ist auf Sonnenbäder unbedingt zu verzichten.

Was muss ich nach einer Laserbehandlung beachten?

Tipps für das Verhalten nach einer Laserbehandlung
  • für mindestens eine Woche auf starke Hitze (z.B. Sauna) und.
  • für mindestens zwei Wochen auf direkte Sonneneinstrahlung oder Solarium.
  • Duschen und Baden ist erlaubt, meiden Sie aber hohe Wassertemperaturen.

Was passiert nach Laserbehandlung?

Bereits nach der ersten Sitzung einer Haarentfernung mit dem Laser wird das Haarfolikel dauerhaft zerstört. Die Haare wachsen bereits nach einer Sitzung deutlich weniger oder gar nicht mehr ein und es entstehen keine neuen PIHs.

Wie viele Laserbehandlungen braucht man?

Im Durchschnitt müssen die Laserbehandlungen 5-7 mal durchgeführt werden. Das kommt ganz auf den eigenen Haarwuchs und die zu behandelnden Stellen an. Etwa alle 4-6 Wochen wird die Behandlung wiederholt. Wie viele Sitzungen für eine komplette Haarentfernung nötig sind, hängt wieder von Körperpartie und Hauttyp ab.