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Wird die Commerzbank pleite gehen?

Gefragt von: Kunigunde Stadler  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Bis Ende 2022 Hunderte Commerzbank-Filialen weniger.

Kann die Commerzbank pleite gehen?

Bis Ende 2022 Hunderte Commerzbank-Filialen weniger

Bei der Commerzbank steigt der Gewinn überraschend stark. Die Bank hat die Kosten gesenkt, will noch mehr Filialen schließen. Aber der Ukraine-Krieg ist auch ein wirtschaftliches Risiko. Von Oliver Feldforth.

Wie sieht die Zukunft der Commerzbank aus?

Die Commerzbank, dessen größter Anteilseigner derzeit der deutsche Staat ist, verfolgt unter dem seit Januar 2021 amtierenden Vorstandschef Manfred Knof einen harten Sparkurs. Im Zuge des Restrukturierungsprozess soll bis Ende 2024 die Zahl der Vollzeitstellen von ursprünglich etwa 39.500 auf 32.000 sinken.

Soll die Commerzbank verkauft werden?

Die Commerzbank AG wird ihre 100%-ige Tochtergesellschaft Commerzbank Zrt. an die Erste Bank Hungary Zrt. verkaufen. Beide Banken haben heute einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet.

Warum schliesst Commerzbank?

Trotz hoher Gewinne: Bei Commerzbank sollen tausende Stellen verschwinden. Die Commerzbank will zahlreiche Filialen schließen und Stellen streichen. Mit den Filialschließungen geht auch die Streichung zahlreicher Arbeitsplätze einher. Rund 10.000 Stellen sollen nach den aktuellen Plänen verschwinden.

Commerzbank: Chance vs Pleite

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Wann ist die Commerzbank pleite?

Bis Ende 2022: Hunderte Commerzbank-Filialen weniger | tagesschau.de.

Wie geht es weiter mit der Commerzbank?

Aus wirtschaftlicher Perspektive besteht derzeit kein Grund, an einen Verkauf der Commerzbank zu denken. Die Aktie notiert aktuell bei rund 10 Euro und dieser Wert würde für Anteilseigner wie beispielsweise den Bund massive Verluste bedeuten. Im Gegenteil könnte der niedrige Kurs neue Investoren zum Einstieg bewegen.

Wer übernimmt die Commerzbank?

Frankfurt, Rom Neue Avancen aus Italien: Die Mailänder Großbank Unicredit hat sich Ende 2021 und Anfang 2022 mit einem Zusammenschluss mit der Commerzbank befasst, wie mehrere mit dem Thema vertraute Personen dem Handelsblatt sagten.

Wer kauft Commerzbank?

FRANKFURT dpa/ap/taz/rtr Seit Jahren wurde über eine Fusion von Commerzbank und Dresdner Bank immer wieder mal spekuliert, nun ist sie Realität: Am Sonntag einigte sich die Commerzbank-Spitze mit der Allianz, der Mutter der Dresdner Bank auf die Übernahme.

Welche Commerzbank Filialen werden für immer geschlossen?

Betroffen sind die Filialen in Münchberg, Rehau, Wunsiedel, Pegnitz und Weidenberg. Letztere soll bereits in diesem Jahr schließen, die anderen im Jahr 2022. Laut Commerzbank bleiben die Filialen in Bayreuth, Hof, Marktredwitz, Kulmbach, Naila, Selb und Auerbach in der Oberpfalz erhalten.

Welche Bank gehört zur Commerzbank?

Die Cash Group wurde 1998 von mehreren Privatbanken gegründet, darunter die Commerzbank, Deutsche Bank, Dresdner Bank, Hypovereinsbank und Postbank. Die aktuell teilnehmenden Mitglieder sind: Deutsche Bank. Commerzbank.

Wie lange wird es noch Banken geben?

1. Bis 2030 werden 70 Prozent der Bankfilialen verschwinden. 32.000 Filialen soll es in Deutschland Anfang 2019 gegeben haben. Rund 15.000 weniger als noch 2004.

Was ist besonders an der Commerzbank?

In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten.

Hat die Commerzbank negativzinsen?

Seit Sommer 2014 zahlen Banken wie die Deutsche Bank oder auch die Commerzbank – und natürlich auch die Kunden Negativzinsen.

Ist die Commerzbank eine Privatbank?

Darunter auch die zweitgrößte Privatbank Deutschlands, die Commerzbank.

Wie viele Kunden hat die Commerzbank?

Insgesamt betreut die Bank rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden sowie über 70.000 Firmenkunden, multinationale Konzerne, Finanzdienstleister und institutionelle Kunden.

Ist die Commerzbank eine deutsche Bank?

Deutsche Bank und Commerzbank melden sich mit guten Zahlen zurück. Auf Dauer sind sie alleine aber zu klein – am Ende wird nur mittels Übernahmen und Fusionen die kritische Masse für den internationalen Wettbewerb zu erreichen sein.

Ist das Commerzbank Konto wirklich kostenlos?

Das Girokonto „Basic“ ist unter folgenden Voraussetzungen für Sie kostenlos: Sie nutzen das Girokonto privat. Sie haben einen monatlichen Mindestgeldeingang von 700€ . Gehen in einem Monat weniger als 700€ auf Ihrem Konto ein, fallen für diesen Monat 9,90€ Kontoführungsgebühren an.

Was verdient der Chef der Commerzbank?

Die Gesamtbezüge aller Vorstandsmitglieder der Commerzbank beliefen sich im Jahr 2020 auf eine Summe von rund 9,06 Millionen Euro. Die Gesamtvergütung des Vorstandsvorsitzenden Martin Zielke lag bei etwa 1,83 Millionen Euro.

Wo kann ich als Commerzbank Kunde kostenlos Geld einzahlen?

Geld einzahlen bei der Commerzbank ist im Vergleich zu anderen Banken kostenlos und relativ günstig. Die Bank und ihre Automaten nehmen Geldscheine und Münzen an, auch Einzahlungen auf Fremdkonten sind möglich.
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Zur Cash Group gehören folgende Bankinstitute:
  • Commerzbank.
  • Deutsche Bank.
  • Postbank.
  • HypoVereinsbank.

Wie sicher ist das Geld auf der Commerzbank?

Ist das Festgeld eine sichere Anlagemöglichkeit? Ja. Festgeld-Guthaben bei der Commerzbank sind über den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. abgesichert.

Ist mein Geld in Gefahr?

»Das Geld ist sicher, wenn die Bank der deutschen Einlagensicherung angehört. Falls die Bank pleitegeht, springt die Sicherungseinrichtung bis zu einer Summe von 100 000 Euro ein. Zwar kann niemand ausschließen, dass die eine oder andere Bank pleitegeht.

Wie sicher ist mein Geld auf der Bank?

Grundsätzlich gilt: Geht eine Bank innerhalb der Europäischen Union (EU) pleite, sind Einlagen wie Guthaben auf dem Girokonto, Tages- und Festgeld bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank gesetzlich abgesichert. Bei Gemeinschaftskonten, zum Beispiel von Eheleuten, erhöht sich der Schutz auf 200.000 Euro.