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Wird der Lebenslauf noch unterschrieben?

Gefragt von: Herr Dr. Siegfried Busse MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Ein Lebenslauf ist kein Vertrag, wie zum Beispiel der Arbeitsvertrag. Demnach ist eine Unterschrift keine Pflicht. Trotzdem ist es sinnvoll, den Lebenslauf zu unterschreiben, da du damit bestätigst, dass alle Angaben der Wahrheit entsprechen. Das wirkt für Personaler seriös und professionell.

Wird ein Lebenslauf unterschrieben 2021?

Der Lebenslauf ist kein Vertrag – eine Unterschrift ist also nicht zwingend erforderlich. Eine Vorschrift, dass man den Lebenslauf unterschreiben muss, gibt es demnach nicht. Dennoch raten Personalentscheider häufig dazu, nicht auf die Unterschrift zu verzichten.

Wird der Lebenslauf handschriftlich unterschrieben?

Eine handschriftliche Unterschrift unter dem ausgedruckten Lebenslauf ist nicht verpflichtend – zumindest gibt es keine überlieferten Fälle, bei denen eine Einstellung daran gescheitert wäre. Sie sollten aber bedenken, dass erfahrene Personaler das Fehlen der Lebenslauf-Unterschrift bemerken dürften.

Wo muss man beim Lebenslauf unterschreiben?

Der Lebenslauf wird ganz unten unterschrieben. Besteht er aus mehr als einer Seite, dann unterschreibe nur auf der letzten Seite. Verwende dafür einen blauen Füller oder Kugelschreiber. Verschickst du deine Bewerbung online, dann unterschreibe auf weißem Papier und scanne deine Unterschrift ein.

Wie muss ein Lebenslauf aussehen 2021?

Lebenslauf schreiben: Aufbau und Inhalt
  • Persönliche Daten (Name, Foto, Kontaktdaten, etc.)
  • Berufserfahrung (Vollzeitjobs, Praktika, Nebenjobs)
  • Bildungsweg (Studium, Ausbildung, Umschulungen, etc.)
  • Kenntnisse (Sprachkenntnisse, Computerkenntnisse, Führerschein, etc.)

Musst Du den Lebenslauf unterschreiben oder nicht?

15 verwandte Fragen gefunden

Wie sollte ein Lebenslauf 2022 aussehen?

Der Aufbau: Ihr tabellarischer Lebenslauf
  1. Titel ('Lebenslauf' / 'Lebenslauf + Name')
  2. Persönliche Daten (optional: Bewerbungsfoto)
  3. Berufserfahrung.
  4. Ausbildung (+ Praktika)
  5. Besondere Kenntnisse.
  6. Interessen oder Hobbys.
  7. Ort, Datum & Unterschrift.

Welcher Lebenslauf ist aktuell?

Der Euro-Lebenslauf gilt heute als gute Orientierungshilfe für den aktuellen Standard-Lebenslauf, der in Deutschland für Bewerber üblich ist.

Wird ein Lebenslauf unterschrieben 2022?

Ein Lebenslauf ist kein Vertrag, wie zum Beispiel der Arbeitsvertrag. Demnach ist eine Unterschrift keine Pflicht. Trotzdem ist es sinnvoll, den Lebenslauf zu unterschreiben, da du damit bestätigst, dass alle Angaben der Wahrheit entsprechen. Das wirkt für Personaler seriös und professionell.

Welches Datum kommt auf den Lebenslauf?

Lebenslauf: Datum angeben? Das aktuelle Datum auf dem Lebenslauf für den Job zu vermerken ist keine Pflicht. Du solltest es aber auf alle Fälle angeben, wenn du dich dazu entschließt, deinen Lebenslauf zu unterschreiben. Dann gehört das aktuelle Datum einfach auch dazu.

Wie Lebenslauf digital unterschreiben?

Lebenslauf als PDF-Datei unterschreiben

Willst du deine Unterschrift in ein PDF-Dokument einfügen, kannst du dazu den kostenlosen Adobe Acrobat Reader verwenden. Klicke nun in der Toolbar über dem Dokument auf den Füllfederhalter bzw. „Unterschreiben“ und dann auf „Unterschrift hinzufügen“.

Ist eine Unterschrift bei einer Online Bewerbung nötig?

Ist eine Unterschrift bei einer Online-Bewerbung nötig? Grundsätzlich gibt es kein Gesetz, das besagt, eine Bewerbung sei ohne Unterschrift ungültig. Du kannst also selbst entscheiden, ob du deinen Lebenslauf und dein Anschreiben unterzeichnen möchtest.

Wie Unterschrift bei Online Bewerbung?

Signatur auf weißem Blatt: Nimm dir ein Din-A4 Blatt und unterschreibe dort mit Vor- und Nachnamen. Du kannst auch mehrmals unterschreiben, um dann die beste Unterschrift zu verwenden. Einscannen: Das Blatt mit Scanner und zugehöriger Software auf den PC übertragen.

Hat ein Lebenslauf ein Datum?

Die Unterschrift im Lebenslauf dokumentiert, dass die gemachten Angaben richtig sind und der Wahrheit entsprechen. Ort und Datum wiederum bestätigen, dass die Daten aktuell sind. Fehlt die Unterschrift, sind Ihre Bewerbungsunterlagen deshalb nicht weniger wert.

Wie unterschreibe ich meinen Lebenslauf?

Am besten unterschreibst du deinen Lebenslauf oder Anschreiben mit einem hochwertigen Stift, zum Beispiel einem Kugelschreiber oder einem Füller. Vermeide dabei unbedingt Filzstifte oder Bleistifte – das kommt für den Arbeitgeber unprofessionell rüber.

Wie endet der Lebenslauf?

Lebenslauf unterschreiben: wohin

In der Regel wird ein ausführlicher Lebenslauf am Ende unterschrieben. Es ist quasi auch deine Bestätigung, dass alle Angaben im Lebenslauf korrekt sind. Das ist auch der ursprüngliche Grund, weswegen der Lebenslauf unterschrieben werden sollte.

Wie schreibt man heute einen Lebenslauf richtig?

Der klassische Aufbau eines Lebenslaufs sieht folgendermaßen aus:
  1. Titel „Lebenslauf“
  2. Persönliche Angaben.
  3. Kontaktdaten.
  4. Persönliche Angaben.
  5. Schule, Ausbildung, Studium (anti-chronologisch)
  6. Praxiserfahrung, Berufserfahrung (anti-chronologisch)
  7. Kenntnisse, Zusatzqualifikationen.
  8. Interessen, Hobbys.

Welche Zeugnisse bei Bewerbung ab 40?

Hier gilt die Faustregel: Das letzte Schulzeugnis sowie alle berufsqualifizierenden Zeugnisse gehören in Ihre Unterlagen. Natürlich kann man sich fragen, ob eine 40-jährige Frau immer noch ihr Abiturzeugnis mitschicken muss. Dazu gibt es in der Praxis verschiedene Meinungen.

Was darf in einem Lebenslauf nicht fehlen?

Weder Unterschrift noch Datum. Der Lebenslauf wird – ebenso wie das Anschreiben – am Ende immer unterschrieben. Das dokumentiert die Echtheit und den Wahrheitsgehalt des Lebenslaufs. In Verbindung mit Ort und Datum, die ebenfalls nicht fehlen dürfen, unterstreicht der Bewerber, dass der Lebenslauf zudem aktuell ist.

Was gehört nicht mehr in den Lebenslauf?

Alle Nebenjobs und Praktika im Lebenslauf erwähnen? Lieber nicht! Denn ein zu langer Lebenslauf ist ein Killer und qualifiziert Dich nicht für die ausgeschriebene Stelle. Die Personalverantwortlichen interessieren sich nur für Kompetenzen und Qualifikationen, die für die offene Stelle relevant sind.

Sollte man Hobbys im Lebenslauf angeben?

Geben Sie neben Ihren fachlichen Fähigkeiten deshalb auch Ihre Hobbys im Lebenslauf an. Diese sind kein Muss, verraten HR-Managern jedoch etwas Persönliches über Sie. Dadurch runden Sie Ihr Profil ab. Doch Vorsicht: Nicht alle Hobbys hinterlassen einen guten Eindruck.

Was ist gut für den Lebenslauf?

Folgende Inhalte müssen unbedingt enthalten sein:
  • Persönliche Informationen und Kontaktdaten.
  • Beruflicher Werdegang.
  • Ausbildung.
  • Praktika und Projekte.
  • Besondere Kenntnisse.
  • Qualifikationen, Weiterbildungen und Zertifikate.
  • Persönliche Interessen.

Welche Hobbys in den Lebenslauf gehören und welche nicht?

Ideal sind Hobbys, die einen Bezug zum Beruf aufweisen. Auch sportliche Interessen oder ausgefallene Hobbys, z.B. Salsa tanzen oder Slacklinen, tragen zur positiven Imagepflege bei. Freizeitbeschäftigungen wie „Freunde treffen“ oder „Fernsehen“ sind keine Tätigkeiten, die in einen Lebenslauf gehören.

Wie lange sollte der Lebenslauf sein?

Für den Lebenslauf gilt die goldene Regel: nicht länger als zwei Seiten im A4-Format. Ist dein Lebenslauf umfangreicher, fange nicht an, eine kleinere Schrift zu verwenden und die Abstände zwischen den Abschnitten zu kürzen. Darunter leiden Lesbarkeit und Übersichtlichkeit, und die sind für Personalchefs sehr wichtig!

Kann man den Lebenslauf auf 2 Seiten schreiben?

Die Daumenregel lautet jedoch: Mehr als zwei Seiten sollte der Lebenslauf nicht umfassen. Der*die Personaler*in möchte auf diesen beiden Seiten lesen, ob Sie sich für die engere Auswahl eignen. Reduzieren Sie Ihre Berufserfahrung im Lebenslauf daher auf das Wichtigste und vermeiden Sie typische Stolpersteine.

Ist Familie ein Hobby im Lebenslauf?

Soziale Hobbys

Nenne deine sozialen Hobbys unbedingt im Lebenslauf. Personaler sehen sie gern, denn sie zeigen dich als Teamplayer und vermitteln wichtige soziale Kompetenzen und Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit, Menschenkenntnis und Empathie.

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