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Wieso ist die G-Klasse so teuer?

Gefragt von: Gunnar Strauß  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Durch mehr Ausstattung erhöht sich der Basispreis – soweit verständlich. Der zweite Grund wirkt deutlich beunruhigender: Von einem „Aufpreis durch inflatorische Preisanpassung“ ist die Rede. Der beträgt bei den einzelnen G-Modellen zwischen 3000 (G 350d) und 7000 Euro (G63) – VOR Steuern.

Was macht die G-Klasse so besonders?

Einen großen Teil der Souveränität steuern die beiden V8-Benziner sowie der neue Antriebsstrang bei. Mercedes hat den G 500 mit 422 PS und den AMG G 63 mit 585 PS, maximal 850 Newtonmeter und vier Liter Hubraum samt Turboaufladung im Angebot. Klingt nicht nur sehr üppig, es ist auch so.

Was ist die teuerste G-Klasse?

Spitzenmodell ist der G 65 AMG mit einem Zwölfzylinder-Motor. Der bringt es auf 612 PS und ein maximales Drehmoment von 1000 Newtonmetern. Der G 65 AMG kostet 264.180 Euro und ist damit der teuerste Serien-Mercedes.

Wie viel kostet eine G-Klasse in echt?

Preise. Eine G-Klasse kostet ab 90.636 Euro - mit diesem Preis steht der Diesel in der Liste. Teuerste Ausführung neben den Sondereditionen 6x6 oder Landaulet ist das V12-Modell, das mehr als 270.000 Euro kostet.

Was kostet eine G-Klasse im Unterhalt?

Mit einem Basispreis von über 152.000 Euro ist der Krawall-G kein Schnäppchen. Am Ende kommt der Kassensturz und die Frage: Was kostet der Mercedes im Alltag? Der G 63 kommt am Ende auf monatliche Kosten von 597 Euro (7169 Euro pro Jahr).

Warum die G-Klasse trotzdem großartig ist: Mercedes G 400 d | UNTERWEGS mit Daniel Hohmeyer

37 verwandte Fragen gefunden

Wer fährt eine G-Klasse?

Kim Kardashian, milliardenschwere Unternehmerin und Ehefrau des US-Rappers Kanye West, fährt ebenfalls das G-Modell.

Was ist die günstigste G-Klasse?

Der G 500 4x4 hoch zwei ist quasi der "zivile" G 63 AMG 6x6. Dieser ist mit 78.000 Euro Wertverlust das günstigste Exemplar im AUTO BILD-Gebrauchtwagenmarkt!

Warum G-Klasse?

Das "G" in der Modellbezeichnung steht für Geländewagen. Das Modell ist eine Gemeinschaftsproduktion zwischen Daimler und dem österreichischen Hersteller Magna Steyr (damals Steyr-Daimler-Puch) und wurde vom damaligen Daimler-Aktionär Iran für seine Grenztruppen eingefordert.

Wie viele Brabus 6x6 gibt es?

Wie viele 6x6 gebaut wurden, ist nicht überliefert. Experten vermuten, dass insgesamt zwischen 120 und 140 Exemplare ausgeliefert wurden.

Was kostet der teuerste Brabus?

Der Brabus Rocket 900 ist der wohl exklusivste AMG GT Viertürer, aktuell in jedem Fall der stärkste, spektakulärste und mit 505.000 Euro auch der teuerste.

Wie viel Euro kostet ein Brabus?

BRABUS 92R

48.650,00 EUR inkl.

Wie viel kostet ein Brabus?

Die gut ausgestattete Ausgangsbasis hat einen Listenpreis von 218.774 Euro, aber auch hier setzt Brabus noch einen drauf: Am Ende kostet der Brabus 800 exakt 286.521 Euro.

Warum keine G-Klasse?

Mercedes-Hersteller Ausverkauft bis 2024: Daimler verhängt Bestellstopp für G-Klasse. Der Autobauer nimmt für seinen Geländewagen keine Orders mehr an. Das Fabrikat ist so begehrt, dass die Produktion auf Jahre hinaus ausgelastet ist. Das Modell ist zum Statussymbol von Großstadtbewohnern geworden.

Ist die G-Klasse beliebt?

Der kompakte Geländewagen mit seinem rechteckigen Aufbau wurde auf der IAA 2021 als Mercedes-Benz EQG Concept bereits präsentiert. Jetzt wird bekannt: Der klassische Verbrenner der G-Klasse ist extrem beliebt.

Welche G ist der beste?

Für viele gilt der 290 GD Turbo mit 120 PS als bester G aller Zeiten. Er ist kernig, kräftig und überaus sparsam. Sieht man von den in allen Jahrgängen üblichen Rostproblemen an vielen Karosserieteilen ab, ist er der perfekte Alltags-Geländewagen.

Wo fahren die meisten G-Klassen?

Denn neidisch schaut man aus München, Ingolstadt und selbst aus Zuffenhausen nicht nach Untertürkheim oder Sindelfingen, sondern nach Graz, wo die Mercedes G-Klasse seit 1979 bei Magna Steyr gefertigt wird - mittlerweile weit mehr als 400.000 Mal.

Wo gibt es die meisten G-Klassen?

Im österreichischen Graz ist die zwanzigtausendste Mercedes-Benz G-Klasse im Magna Steyr-Werk vom Band gelaufen. Es ist das erste Mal, dass diese Stückzahl in einem Jahr erreicht wurde.

Wird die Mercedes G Klasse noch gebaut?

Auf der letzten IAA stellte Daimler seine elektrische G-Klasse vor. Das dürfte der Startschuss gewesen sein für den Run auf die letzten G-Modelle mit Benzin- und Dieselmotoren. Das Modell ist bis 2024 ausverkauft - und kann nicht mehr bestellt werden.

Wie viel PS hat ein G 63 AMG?

Er leistet 585 PS (14 PS mehr als bisher) und kommt auf ein Drehmoment von 850 Newtonmeter (plus 110 Nm). Das genügt, um den Kraft-Kasten in atemberaubenden 4,5 Sekunden auf Tempo 100 abzufeuern, die Höchstgeschwindigkeit wird auf 220 km/h begrenzt, mit dem optionalen Drivers Package gibt es eine 240-km/h-Freigabe.

Wie schnell ist der AMG G63?

Mercedes-AMG G 63 • Motor: V8-Biturbo • Hubraum: 3982 ccm • Leistung: 430 kW (585 PS) bei 6000 U/min • 850 Nm bei 2500 bis 3500 U/min • Höchstgeschwindigkeit: 220 km/h (240 km/h mit AMG Drivers Package) • Beschleunigung: 4,5 s s • Gewicht: 2485 kg • Verbrauch: 13,2 l/100 km • Preis: ab 148.435 Euro.

Wie viel Liter verbraucht die G-Klasse?

Die aktuelle G-Klasse von Mercedes verbraucht offiziell mit Ottomotor zwischen 11.5 und 17 Litern Superbenzin auf 100 Kilometer – die Diesel-Varianten des Mercedes Geländewagens benötigen dagegen zwischen 9.6 und 12.8 Liter/100km.

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