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Wie wichtig ist Schlaf in der Pubertät?

Gefragt von: Siegfried Neubert  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Andere Studien haben gezeigt, dass zu wenig Schlaf während der Woche zu einem erhöhten Risiko für Stimmungsschwankungen, verminderte Schulleistungen, hohe Tagesschläfrigkeit bis zu Suchtverhalten führen kann. Besonders junge Frauen sind während der Pubertät anfällig für Schlafstörungen.

Was passiert wenn man in der Pubertät zu wenig schläft?

Dies hat mehrere Konsequenzen. Zuerst treten die üblichen Symptome von Schlafmangel auf: Reizbarkeit, Instabilität, Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen. Es können aber auch Entwicklungsstörungen auftreten. Tatsächlich haben Jugendliche, pubertätsbedingt, ein enormes Schlafbedürfnis.

Wie viel Schlaf braucht man in der Pubertät?

8 bis 11 Stunden sind für die meisten Jugendlichen optimal

Einige wenige Teenager sind auch mit weniger als sieben Stunden Schlaf pro Nacht leistungsfähig. Mehr als 11 Stunden ist aber für die überwiegende Mehrheit der Jugendlichen auch nicht optimal.

Ist Schlaf wichtig für das Wachstum?

Damit ein Mensch seine genetisch vorgesehene Körpergrösse erreichen kann, benötigt er ausreichend Schlaf. Verantwortlich ist das Wachstumshormon, welches im Schlaf ausgeschüttet wird.

Wann sollten 15 Jährige ins Bett am Wochenende?

Ein 15 jähriger sollte spätestens 22 Uhr ins Bett gehen, wenn Schule ist. Bei Jugendlichen verkürzt sich die Schlafdauer und die Einschlafzeit verschiebt sich nach hinten. Finden Sie zusammen mit ihren Kind heraus, nach welcher Zeit es munter und ausgeschlafen ist.

Müde in der Schule: Warum Teenies ausschlafen sollten | Quarks

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Wann sollte man mit 14 ins Bett gehen?

Zwölf bis 13 Jahre: 10 Stunden. 14 bis 17 Jahre: 9 Stunden.

Warum gehen Teenager so spät ins Bett?

Schlafmangel: Hormon lässt Kinder spät müde werden

In der Pubertät werden Kinder erst spät müde. In den ersten fünf Jahren nach Auftreten der Menarche bzw. dem Stimmbruch gehen Jugendliche während der Schultage immer später ins Bett, so das Ergebnis einer Studie der Universität Basel.

Ist 6 Stunden Schlaf zu wenig?

Aus vielen Untersuchungen geht hervor, dass die meisten Menschen sieben bis acht Stunden Schlaf brauchen. Als Faustregel gilt: Wer tagsüber auch bei längerer Tätigkeit im Sitzen konzentriert arbeiten kann, ohne schläfrig zu werden, hat sein persönliches Schlafpensum gefunden.

Wie lange sollte man mit 14 am Handy sein?

10 – 12 Jahre: 1h pro Tag bzw. 7 h pro Woche. 13 – 14 Jahre: 1,5 h pro Tag bzw. 10,5 h pro Woche.

Wann sollte man mit 17 ins Bett gehen?

Bei dieser Phasenverzögerung tritt, verglichen mit der mittleren Kindheit, eine Verschiebung des Schlafrhythmus von bis zu zwei Stunden auf. Während Sechstklässler im Durchschnitt um 21.24 Uhr zu Bett gehen, beginnt die Schlafenszeit bei Zwölftklässlern (17 bis 18 Jahre) durchschnittlich um 23.02 Uhr.

Sind 7 Stunden Schlaf zu wenig?

Der tatsächlich notwendige Schlafbedarf eines Menschen ist individuell und hängt von mehreren Faktoren wie Gene, Alter, Schlafroutine, Gesundheitszustand und der inneren Uhr ab. 90% der Erwachsenen benötigen 7-8 Stunden Nachtschlaf. 5% weniger als 7 Stunden und 5% mehr als 9 Stunden.

Ist es gut 10 Stunden zu schlafen?

Es spricht viel dafür, dass Menschen, die zehn Stunden oder mehr schlafen, häufiger unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden. Die Wahrscheinlichkeit einen Herzinfarkt zu bekommen, liegt bei Vielschläfern um 61 Prozent höher. Bei Menschen, die mehr als neun Stunden schlafen, steigt das Risiko um 27 Prozent.

Wie viel muss ein 14 jähriger schlafen?

Schulkinder zwischen sechs und zwölf Jahren sollten etwa 9 bis 12 Stunden in der Nacht schlafen und Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren sollten 8 bis 10 Stunden Nachtruhe bekommen“, gibt Prof.

Was passiert wenn man 20 Stunden schläft?

Große Studien zu Langschläfern lassen sogar noch Schlimmeres vermuten. Wer im Durchschnitt lange schläft, wird demnach deutlich häufiger krank, entwickelt eher Rückenschmerzen, Depressionen, Herzleiden oder Diabetes . Sogar früher sterben sollen die Langschläfer .

Kann man nach 2 Stunden Schlaf aufstehen?

Das Prinzip: Alle sechs Stunden ein 30-minütiges Nickerchen ermöglichte es ihm, mit insgesamt nur zwei Stunden Schlaf pro Tag auszukommen.

Was passiert wenn man immer nur 6 Stunden schläft?

Erhöhtes Aufmerksamkeitsdefizit durch Schlafmangel

Dabei schliefen die Probanden mal vier, sechs oder auch acht Stunden. Das Ergebnis: Personen, die nur sechs Stunden pro Nacht schliefen, schnitten bei Testfragen im Labor schon nach zehn Tagen so schlecht ab wie Personen, die zwei Nächte gar nicht geschlafen hatten.

Wie lange kann man mit 14 wach bleiben?

Zur ersten Orientierung: Kinder ab 14 sollten höchstens bis zehn Uhr wegbleiben, Jugendliche ab 15 Jahre bis elf Uhr. Jugendliche ab 16 Jahre bis zwölf Uhr.

Wie lange kann man mit 13 wach bleiben?

Wenn die Aufstehzeit um 7 Uhr ist, dürfen die Kids also bis 20.30 Uhr wach bleiben. Die Altersgruppe von 12 bis 13 Jahren kommt mit 10 Stunden Schlaf aus. Wer einen weiteren Weg zur Schule hat und bereits um 6.30 Uhr aufstehen muss, sollte also abends schon um 20.30 Uhr schlafen gehen.

Wann muss ein 15 jähriges Kind zu Hause sein?

12- bis 15-Jährige: Zwischen 5 Uhr und 23 Uhr, wenn sie dort ein Getränk oder eine Mahlzeit zu sich nehmen. Über 16-Jährige: Sie dürfen sich dort sogar länger aufhalten, nämlich bis 24 Uhr.

Wann muss man mit 16 Jahren zuhause sein?

Jugendliche, die mindestens 16 Jahre alt sind, dürfen sich von 5 Uhr morgens bis 24 Uhr abends ohne Begleitung in Restaurants, Cafes, Imbissen etc. aufhalten.

Wann sollte ein Erwachsener ins Bett gehen?

Laut der aktuellen Wissenschaft sollte man um 22 Uhr ins Bett gehen und um 6 Uhr aufstehen. In der Zeit zwischen 2 und 4 Uhr in der Nacht befinden wir uns nämlich in der Tiefschlafphase, die man unbedingt ausnutzen sollte, damit sich der Körper optimal erholt.

Wann schlafe ich zu viel?

Als Kurzschläfer gilt, wer regelmäßig mit weniger als sechs Stunden Schlaf auskommt und dennoch erholt und fit ist. Etwa zwei Prozent der Bevölkerung werden zur Gruppe der Kurzschläfer gezählt. Als Langschläfer gilt, wer regelmäßig mehr als 10 Stunden Schlaf benötigt, um erholt und leistungsfähig zu sein.

Wie lange hat Albert Einstein geschlafen?

Albert Einstein war ein bekennender Lust- und Langschläfer. Er soll bis zu zwölf Stunden täglich verschlafen haben und wurde dennoch zum berühmtesten Physiker des Zwanzigsten Jahrhunderts. Im Bett soll er wesentliche Aspekte seiner Relativitätstheorie entdeckt haben.

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