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Wie war der Winter 2003?

Gefragt von: Herr Philipp Pape  |  Letzte Aktualisierung: 23. Februar 2023
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Die Temperaturen lagen im Winter 2003/2004 bei 1,2 Grad Celsius (°C). Es war damit laut DWD ein Grad zu mild. Das höchste Tempe- raturmittel im Winter wurde auf der Nordseeinsel Helgoland mit 4,3°C gemessen. Der Dezember war überdurchschnittlich warm, vielerorts zu trocken und insgesamt sonnig.

Wie kalt war der Winter 2004?

Winter war ein halbes Grad zu warm

Im Winter 2004/2005 lagen die Temperaturen im Mittel bei 0,7 Grad Celsius (°C) und somit etwa ein halbes Grad über dem langjährigen Durchschnitt von 0,2°C.

Wie war der Winter 2002?

In diesen kalten Wintertagen denken viele vielleicht noch wehmütig an die milden September-Sonne zurück. Während dieser Monat noch mild und sonnig war, zeigte sich der Oktober von seiner kalten und nassen Seite, bis im November die erste vorwinterliche Kaltluft aus Skandinavien nach Norddeutschland kam.

Wann war die größte Hitzewelle?

Die Hitzewelle 2003

Die mittleren Sommertemperaturen lagen über großen Gebieten Kontinentaleuropas um 3 °C über dem Mittel der Periode 1961-1990 und waren damit bei weitem die höchsten Sommertemperaturen seit 1500.

Wie wird der Winter 2023?

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kommt auf ähnliche Prognosen wie die US-Kollegen. Demnach sollen die Wintermonate Dezember 2022, Januar 2023 und Februar 2023 im Schnitt rund 0,5 Grad wärmer als üblich sein. Dem pflichtet das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage (ECMWF) bei.

Was war eigentlich ... vor 10 Jahren? Rückblick auf Winter 2003

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Wann war der schlimmste Winter?

Der Winter der Jahre 1962 auf 1963 war für ganz Europa einer der strengsten Winter des 20. Jahrhunderts. In Deutschland war er der strengste Winter des 20.

Welches Jahr war der schlimmste Winter?

Sturm und tagelange Schneefälle zum Jahreswechsel 78/79

Zum Jahreswechsel 1978/79 versinkt der Norden Deutschlands im Schnee. Verwehungen türmen ihn teils mehrere Meter hoch auf. Zahllose Straßen sind nicht mehr passierbar. Vielerorts fällt der Strom aus, weil die Masten unter der Last des Schnees zusammenbrechen.

Was war der kälteste Tag der Welt?

Die kälteste beziehungsweise tiefste Temperatur auf der Erde herrscht an der russischen Forschungs-Station Wostok in der Antarktis. Dort zeigte das Thermometer am 21. Juli 1983 minus 89,2 Grad Celsius an.

Wie waren die Temperaturen 2003?

Der Sommer 2003 war der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen - reihenweise purzelten Rekorde. Der Höhepunkt der Hitze gipfelte in einer Reihe tropischer Tage in der ersten Augusthälfte, vor allem im Süden und Südwesten gab es über eine Woche Höchstwerte von 35 Grad und mehr. Am Oberrhein wurde es am 9. und 13.

Wie war der Winter 2003 auf 2004?

Die Temperaturen lagen im Winter 2003/2004 bei 1,2 Grad Celsius (°C). Es war damit laut DWD ein Grad zu mild. Das höchste Tempe- raturmittel im Winter wurde auf der Nordseeinsel Helgoland mit 4,3°C gemessen. Der Dezember war überdurchschnittlich warm, vielerorts zu trocken und insgesamt sonnig.

Wie war der Winter 2005?

Der Winter 2005/2006 war einer der strengsten der letzten Jahrzehnte, er dauerte außerdem ungewöhnlich lange bis um den kalendarischen Frühlingsanfang und begann bereits sehr früh mit Schneefällen Ende November. Erinnerungen an 1963 und 1978/1979 wurden wach, um nur zwei Beispiele zu nennen.

Wie war der Winter 2006?

Der Winter 2006/2007 war der wärmste Winter seit Beginn der flächendeckenden Wetteraufzeichnungen im Jahre 1901. Die bisherigen Rekordwinter 1974/75 und 1989/90 wurden um etwa 0,7 Grad übertroffen. Die mittlere Temperatur lag etwa 4 Grad höher als im langjährigen Klimamittel von 1961 bis 1990.

Wie kalt war es im Winter 2005?

Dafür schien die Sonne reichlich. Dies haben erste Auswertungen der Ergebnisse von mehr als 3.000 Messstationen durch den Deutschen Wetterdienst (DWD) ergeben. Danach lag die Mitteltemperatur des Winters deutschlandweit bei –0,8 Grad Celsius (°C) und damit 1,0 Grad unter dem Normalwert von 0,2°C.

War 2010 ein kalter Winter?

Der Winter 2009/10 war ein außergewöhnlich kalter Winter. Nordeuropa wurde von besonders langanhaltenden negativen Nordatlantischen Oszillationen (NAO) getroffen. Zuletzt war dies ähnlich stark im kalten Winter 1939/40 aufgetreten.

Wie kalt war es im Winter 2008?

Von Mitte Dezember bis Anfang Januar dominierte noch die Kälte in Deutschland. Danach verlief der Winter 2007/08 sehr mild und ist mit einer durchschnittlichen Temperatur von 2,9 Grad Celsius (°C) der sechstwärmste Winter seit 1901. Er liegt um 2,7 Grad über dem vieljährigen Klimawert von 0,2°C.

Wie kalt ist es im All?

Im All selber herrschen in der Regel Temperaturen um die -270 Grad.

Warum kann es nicht kälter als 273?

Per Definition kann nichts kälter werden als der absolute Nullpunkt der Kelvin-Skala. Erreicht man diese Temperatur, haben die Atome jegliche Wärmeenergie verloren. Tiefer kann man nichts abkühlen.

Wie lange kann man bei minus 50 Grad überleben?

Selbst auf Meereshöhe erlitten Menschen bei Temperaturen von Minus 50 bis Minus 60 Grad Celsius innerhalb von Sekunden Erfrierungen an Nase, Händen und Ohren. Ohne Extrembekleidung sei der Körper innerhalb einer halben Stunde durchgefroren.

Wie trocken war der Sommer 2003?

Ausgetrockneter Rhein: Der Sommer 2003 ging als einer der heißesten und trockensten des Jahrhunderts in die Geschichte ein. Monatelang staute sich auch in Deutschland die Hitze. Das Thermometer zeigte bis zu 40 Grad - und die Schifffahrt saß auf dem Trockenen.

Wie viele Hitzetote gab es 2003?

666 Fälle. Zu den 1 009 Fällen, die in dieser Altersgruppe an Kreislauferkrankungen gegenüber dem Vorjahr zusätzlich verstarben, kommen noch einmal 829 Fälle, um die das Jahresergebnis bei den Atemwegserkrankungen im gleichen Alterssegment das von 2002 übertraf.

Was war der heißeste Sommer?

„Spitzenreiter“ bleibt 2003 mit 19,7 °C . Aus dem Stand brachte bereits der Juni den Sommer auf Hochtouren, wurde im Juli zum Dauerläufer und blieb das auch im August.

Was war der kälteste Tag in Deutschland?

Die Statistik zeigt die Tiefsttemperaturen, die jemals an ausgewählten Orten in Deutschland jemals gemessen wurden (Stand: Dezember 2012). Die tiefste Temperatur wurde am 12. Februar 1929 in Hüll (Stadtteil von Wolnzach, Kreis Pfaffenhofen) gemessen und betrug -37,8°C.

Wie kalt war der kälteste Tag in Deutschland?

Die niedrigste Temperatur, die bislang in Deutschland gemessen wurde, betrug -37,8° Celisus.

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