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Wie viele Stunden arbeitet ein Bäcker?

Gefragt von: Karla Schuler  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Bäcker stehen in der Regel schon um 2 oder 3 Uhr vormittags in der Backstube. Ihr Arbeitstag dauert acht Stunden. Bäckereien öffnen meist schon um 6 Uhr. Bis dahin müssen die ersten Brötchen und Brote fertig gebacken sein.

Wann endet der Arbeitstag für ein Bäcker?

Seine Schicht beginnt frühmorgens um drei Uhr und endet meist gegen 14 Uhr, abends macht er dann noch die Abrechnung der Kasse. Sieben Tage in der Woche.

Warum arbeiten Bäcker nachts?

Die allermeisten Bäcker beginnen in der Tat nachts. Der Grund ist relativ einfach: Backen braucht eine Menge Zeit und der Kunde erwartet bereits am frühen Morgen eine große Auswahl. Hierzu fangen manche Bäcker bereits um Mitternacht mit ihrer Arbeit an, zuweilen sogar noch früher.

Wie lange darf ein Bäcker arbeiten?

Nach dem Arbeitszeitgesetz darf die werktägliche Arbeitszeit 8 Stunden nicht überschreiten (§ 3 ArbZG). Sie kann eine Zeitlang auf bis zu 10 Stunden verlängert werden, wenn innerhalb eines halben Jahres oder innerhalb von 24 Kalenderwochen der Durchschnitt 8 Stunden täglich erreicht wird.

Kann man als Bäcker leben?

Neben Kreativität und Teamfähigkeit sind das die wichtigsten Voraussetzungen für die Ausbildung zum Bäcker. Ganz klassisch macht man die Bäckerausbildung in einer Backstube, die auch direkt ihre Backwaren selbst vertreibt. Es gibt aber mit abgeschlossener Ausbildung auch andere Möglichkeiten für Bäckermeister.

So hart ist der Job in einer Großbäckerei | Galileo | ProSieben

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Ist Bäcker ein harter Beruf?

In industriellen Bäckereien, wo diese Brote herkommen, ist alles sehr ergonomisch ausgerichtet, und Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz spielen eine wichtige Rolle. In kleinen Bäckereien, wo junge Bäcker ins Handwerk eingeführt werden wollen, ist das oft nicht der Fall. Es ist harte Arbeit.

Ist Bäcker ein guter Beruf?

Brot ist ein Grundnahrungsmittel das Sie täglich produzieren. Bäcker sehen ihren Erfolg sofort. Während in den allermeisten Berufen die Arbeitnehmer nur noch ein kleines Rädchen im großen Getriebe sind und keinerlei Arbeitserfolg mehr sehen, haben Mitarbeiter einer Bäckerei täglich greifbare Erfolgserlebnisse.

Wie früh muss man als Bäcker aufstehen?

Bäcker stehen in der Regel schon um 2 oder 3 Uhr vormittags in der Backstube. Ihr Arbeitstag dauert acht Stunden. Bäckereien öffnen meist schon um 6 Uhr. Bis dahin müssen die ersten Brötchen und Brote fertig gebacken sein.

Wie arbeitet ein Bäcker?

Bäcker/innen stellen Brot und Brötchen, Backwaren aus Blätter-, Mürbe- oder Hefeteig, Torten und Süßspeisen, Partygebäck und kleine Gerichte her. Dazu wiegen und messen sie die Zutaten, z.B. Mehl, Milch, Eier, Hefe, Gewürze und Zucker, ab und mischen sie nach Rezept zusammen.

In welchen Fächern muss man gut sein um Bäcker zu werden?

Voraussetzungen für die Ausbildung

Für den Beruf wichtige Schulfächer: Mathematik (z.B. für die Berechnung von Mischungsverhältnissen) Chemie (Überwachung chemischer Vorgänge der Backwaren, wie Gärung)

Warum stehen Bäcker früh auf?

Die Stunden bis zur Bäckereiöffnung werden zum Teig herstellen, Brot und Brötchen formen sowie zum Backen im Ofen benötigt. Viele Bäckereien belegen auch noch Brötchen mit verschiedenen Wurst- und Käsesorten. Diese Arbeitsschritte brauchen Zeit, deshalb beginnt der Arbeitstag für Bäcker und Bäckerinnen sehr früh.

Warum darf man sonntags kein Brot Backen?

Laut Vorsitzendem Richter Thomas Koch, heißt es in der Urteilsverkündigung des BGH, Brot und Brötchen würden aus Mehl, Wasser, Hefe und Salz gemacht und dann noch gebacken – damit handele es sich um „essfertig gemachte Lebensmittel“. Es komme nicht darauf an, ob die Waren direkt im Café oder woanders gebacken werden.

Wie lange darf man Backwaren verkaufen?

Antwort. Es gibt keine grundsätzliche Regelung, wie lange aufgebackene Backwaren, egal, ob es sich dabei um Brot, Brötchen oder Kekse handelt, verkauft werden dürfen. Entscheidend für ihren Verkauf ist die Qualität, denn Kunden haben Anspruch auf einwandfreie Ware.

Wie sieht der Alltag eines Bäckers aus?

Der Beruf des/der Bäckers/in ist sehr vielfältig: von der Herstellung von Backwaren über die Entwicklung des Rezepts bis hin zur fertigen Ware im Verkaufsraum. Du stellst Teige her, bedienst Arbeitsgeräte, entwirfst Desserts, kennst Sicherheits- und Hygienebestimmungen und weißt, wie ein Brötchen schmecken muss.

Was kann ich als Bäcker noch machen?

Wenn du besonders wissbegierig bist, kannst du sogar noch ein Studium draufsatteln – vorausgesetzt, du hast eine Hochschulzugangsberechtigung. Viele Bäckermeister übernehmen die Funktion als Backstubenleiter. Du kannst dich aber auch selbstständig machen mit deinem eigenen Bäckerei-Betrieb.

Was macht ein Bäcker Kinder?

Ein Bäcker oder eine Bäckerin backt Brot, Brötchen und andere Backwaren. Er verkauft sie, um damit Geld zu verdienen. Zum Backen braucht er Mehl und Wasser und meistens noch andere Zutaten, wie Hefe und Salz. Ein Zuckerbäcker, oder auch Konditor, stellt vor allem Torten, Kuchen und Süßes her.

Wie lange dauert die Bäckerausbildung?

In der Regel dauert deine Ausbildung drei Jahre. Allerdings kannst du die Ausbildungsdauer auf verschiedene Arten verkürzen.

Wie viel kann man mit einer Bäckerei verdienen?

Das Einstiegsgehalt eines Bäckers bzw. einer Bäckerin liegt bei etwa 2000 Euro brutto. Mit einer Weiterbildung kannst du deinen Verdienst auf bis zu 2700 Euro steigern.

Wie heißt der Beruf in der Bäckerei?

Bäcker oder Bäckerin ist eine Person, die das Bäckerhandwerk ausübt, also Brot, Brötchen, Kleingebäck und feinen Backwaren backt. Bäcker ist ein Handwerks- und Ausbildungsberuf. Eine zur Ausübung dieses Berufs eingerichtete Arbeitsstätte nennt man Bäckerei.

Bis wann dürfen Azubis arbeiten?

Minderjährige Azubis dürfen zwischen 20.00 und 6.00 Uhr nicht arbeiten. Ausnahmen davon gibt es zum Beispiel in Arbeitsbereichen, wo frühere oder spätere Arbeitszeiten üblich sind. Beispielsweise dürfen Bäckerlehrlinge ab 16 Jahren schon ab 5.00 Uhr morgens, über 17-Jährige ab 4.00 Uhr beschäftigt werden.

Was ist ein Bäckermeister?

Bäckermeister/innen planen die Arbeitsabläufe, leiten Fachkräfte an und sind für die betriebliche Ausbildung verantwortlich. Sie nehmen kaufmännische und verwaltende Aufgaben wahr, verhandeln mit Lieferanten, kalkulieren Angebote, erledigen den betriebsbezogenen Schriftverkehr und beraten Kunden.

Wie viel verdient man als Bäcker nach der Ausbildung?

Mit einer abgeschlossenen Ausbildung kannst du im Bäckerhandwerk ein Einstiegsgehalt von 1667 Euro verdienen. Die Arbeit in deinem Beruf als Bäcker/in ist nun besser bezahlt als während der Ausbildung. Als ausgelernte/r Bäcker/in steigt dein Gehalt außerdem nach ein paar Jahren Berufserfahrung.

Was lernt man als Bäcker?

In der Ausbildung als Bäcker/in lernst du, Brot herzustellen, aber auch Kleingebäck, Feinbackwaren sowie Torten und Desserts gehören dazu. Deine Ausbildung findet sowohl in die Berufsschule, als auch im Ausbildungsbetrieb statt.

Wie kann man sich als Bäcker weiterbilden?

  • Weiterbildungen für Bäcker und Konditoren. ...
  • Meistervorbereitung Bäcker. ...
  • Betriebswirt HWK (nach HWO) ...
  • Betriebsberater Bäckerhandwerk. ...
  • Bäckerei-Qualitätsbeauftragter. ...
  • Lebensmitteltechniker. ...
  • Weitere berufliche Möglichkeiten für Bäcker.