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Wie viele schaffen Staatsexamen?

Gefragt von: Frau Alexandra Renner MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
sternezahl: 5/5 (58 sternebewertungen)

Wie viele von ihnen erreichen ein Prädikatsexamen (die Note vollbefriedigend)? Die Ausbildungsstatistik vom Bundesamt für Justiz gibt darüber Auskunft. Ein Blick auf die Zahlen. Im Jahr 2018 haben 9.338 Jura-Studenten und Jura-Studentinnen ihr Erstes Staatsexamen erfolgreich bestanden (58,1 Prozent Frauenanteil).

Wie viel Prozent schaffen das Staatsexamen?

Prädikat "vollbefriedigend"

Erreicht man in den Examina die Note "vollbefriedigend", dann hat man ein so genanntes "Prädikatsexamen" in der Tasche – und das öffnet die Tür in den Premium-Arbeitsmarkt. Bundesweit schaffen dies nur 33 Prozent aller Jurastudierenden.

Wie viele fallen durchs Staatsexamen?

Wer in Hamburg Jura studiert und ein gutes Ergebnis in der Schwerpunktbereichsprüfung erzielt hat, hat beste Aussichten, ein gutes 1. Staatsexamen abzulegen und dies bei einer niedrigen Durchfallquote von ca. 22 %.

Wie viele schaffen das Staatsexamen nicht?

Etwa 40 Prozent fallen beim ersten Versuch durch, ungefähr jeder Zweite schafft auch den zweiten Versuch nicht. Diese Studenten haben dann gar keinen Abschluss außer dem Abitur. Sie wissen oft nicht, wie es weitergehen soll.

Sind 7 Punkte in Jura gut?

Bei der Auswertung eurer Noten solltet ihr stets über den breiten Klotz schlagen. Alles unter 4 Punkten war ein Griff daneben, alles zwischen 4 bis 6 Punkten ist ausbaubedürftig und das Feld zwischen 7 bis 9 Punkten ist solide.

Die WAHRHEIT über das 1. Staatsexamen!

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Sind 12 Punkte in Jura gut?

Mit einem "vollbefriedigend" von 10 bis 12 Punkten gehörst du in Juraklausuren bereits zu den sehr guten Studenten. Für eine höhere Bewertungsstufe musst du schon herausragende Leistungen erbringen – 18 Punkte zu erhalten, ist allerdings praktisch unmöglich.

Warum fallen so viele durch das Staatsexamen?

Die monatelange, intensive Vorbereitung erweist sich oft als kräftezehrend und stressig. Leistungs- und Notendruck sind enorm. Schon früh im Studium, spätestens aber im Repetitorium hört man dann auch davon, dass bei jeder Kampagne, also Prüfungsrunde, bis zu 33 Prozent der Prüflinge durchfallen.

Wie viel Prozent fallen durch das 2 Staatsexamen?

Wie hoch ist die Durchfallquote / Zahl der Prädikatsexamina? Im Vergleich zur ersten Prüfung fällt die Durchfallquote in der zweiten Staatsprüfung wesentlicher geringer aus. 2018 lag sie bundesweit bei 12,8 %. Eine Prädikat erreichten 19,5% aller Teilnehmer:innen.

Wie viele schaffen das 1 Staatsexamen Jura?

Die Ausbildungsstatistik vom Bundesamt für Justiz gibt darüber Auskunft. Ein Blick auf die Zahlen. Im Jahr 2018 haben 9.338 Jura-Studenten und Jura-Studentinnen ihr Erstes Staatsexamen erfolgreich bestanden (58,1 Prozent Frauenanteil).

Wie viel Prozent schaffen das Referendariat?

Vor allem auf Gymnasien seien die Anforderungen seitens der Ausbildungsbeauftragen oft sehr hoch. Laut Schätzungen sollen bundesweit etwa sieben Prozent der Referendare durchfallen. Wer die Durchfallquote in seinem Bundesland erfahren möchte, sollte beim jeweiligen Ministerium für Schule und Bildung nachfragen.

Wie schwer ist das Staatsexamen?

Examen. Um keinen akademischen Abschluss wird ein solches Brimborium gemacht wie um den zweigeteilten Ausklang des Jura-Studiums: das Erste und das Zweite Staatsexamen (seit 2002: "Erste Prüfung" und "Zweite Staatsprüfung"). Es gilt als schwierig, geheimnisvoll, unkalkulierbar. Das ist richtig und falsch zugleich.

Wie viel Prozent brechen Jura ab?

Die Abbrecherquote im Jurastudium liegt übrigens bei 24 % – und damit unter der durchschnittlichen Abbruchquote aller Studiengänge (32 %). Durchschnittlich erfolgt der Abbruch des Jurastudiums nach dem 7. Semester, etwa 25 % der Jurastudierenden brechen das Studium sogar erst nach dem 10. Semester ab.

Was ist eine gute Note im Staatsexamen?

13 – 15 Punkte, eine gute und damit eine über den durchschnittlichen Anforderungen liegende Leistung. Diese Punktzahlen werden von circa 0 – 3 % erreicht und zeigen, dass es sich lohnen kann, sein Studium durchweg diszipliniert anzugehen. Sollte man die Notenstufe knapp verpasst haben, verzagt nicht.

Was ist ein gutes Staatsexamen?

Die Note „Sehr gut“, also eine Note mit einer Eins vor dem Komma, gibt es bei Juristen für eine Punktzahl zwischen 14 und 18 Punkten. Die 18 Punkte sind dabei utopisch, das weiß jeder Jurist.

Was ist schwerer 1 oder 2 Staatsexamen?

Das zweite juristische Staatsexamen ist kein Stück leichter als das erste. Du musst auch nicht weniger arbeiten. Natürlich hast du nicht die gleichen Stoffmengen zu bewältigen wie vor dem ersten Examen. Du hast aber eben auch viel weniger Zeit.

Warum brechen so viele das Referendariat ab?

Schulen haben kaum Personalkompetenz und gehen davon aus, dass das Seminar schon alles wichtige im Bereich Schulorganisation vermittelt, während das Seminar davon ausgeht, dass die Schule sich schon um vieles kümmert. Es gibt so ein “Wissen” an der Uni und in den Seminaren, dass das Referendariat schlecht ist.

Wie stressig ist das Referendariat?

Im Referendariat warten auf Sie eine Vielzahl an neuen Aufgaben und Erfahrungen. Was auf der einen Seite natürlich schön, spannend und erfüllend sein kann, ist für die allermeisten angehenden Lehrerinnen und Lehrer zumindest zeitweise mindestens ebenso anstrengend und kräftezehrend.

Was tun nach gescheiterten Jurastudium?

Es besteht die Möglichkeit in einen FH-Studiengang zu wechseln (z.B. Gesundheitsökonomie oder Wirtschaftsjura) und sich so weiterhin mit Jura zu beschäftigen. Auch im Ausland kann man sein Jurastudium trotz der gescheiterten Versuche beim ersten juristischen Staatsexamen fortsetzen.

Was passiert wenn man Staatsexamen nicht schafft?

Hat man sein Staatsexamen endgültig nicht bestanden, ist auch eine Einschreibung in bestimmte Fächer mit juristischem Bezug teils nicht mehr möglich. Grundsätzlich besteht aber die Möglichkeit, sein Jurastudium trotzdem im Ausland abzuschließen.

Wie schwer ist Jura wirklich?

Schwierig wird ein Jurastudium eher durch die emotionale Komponente. Teilweise schlechte Vorlesungen im ersten Jahr, jahrelanges kontinuierliches Lernen und am Ende der Druck eines alles entscheidenden Klausurenmarathons, das sind für die meisten Jurastudenten die größten Herausforderungen.

Wie viele schaffen 18 Punkte Jura?

Etwa jedem Tausendsten gelingt ein „Sehr gut“. Im Jahre 2018 erreichten beispielsweise im Ersten Staatsexamen bundesweit nur 24 von knapp 10.000 Kandidaten ein „Sehr gut“. Die Höchstpunktzahl von 18 Punkten wird dabei im Grunde genommen nie vergeben (wenige Ausnahmen bestätigen die Regel).

Sind 5 Punkte in Jura schlecht?

Das Gros der Studenten muss sich hingegen mit einem "befriedigend" (6,5-8,99 Punkte; erreicht von ca. 20-30 Prozent) oder einem "ausreichend" (4-6,49 Punkte; erreicht von ca. 35-40 Prozent) zufrieden geben.

Wie schwer ist ein Prädikatsexamen in Jura?

Allerdings ist es äußerst schwer ein Examen mit überdurchschnittlicher Leistung zu bekommen. Im Grunde muss sich der Absolvent mit allen Rechtsgebieten auseinandersetzten können und in jeglicher Situation zu einem vertretbaren Ergebnis kommen. Dass dies in der Praxis nicht leicht ist, versteht sich dabei von selbst.

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