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Wie viele Nachnamen gibt es?

Gefragt von: Frau Prof. Gabi Wahl  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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In Deutschland gibt es rund 850.000 unterschiedliche Familiennamen. Der häufigste deutsche Nachname Müller hat etwa 700.000 Namenträger. Gefolgt wird dieser Name von Schmidt (vom Beruf des Schmiedes mit Varianten wie Schmitt oder Schmitz) auf Platz zwei und Meier auf Platz drei der häufigsten deutschen Nachnamen.

Wie viele Nachnamen gibt es auf der Welt?

Wer sich schon immer dafür interessiert hat, woher eigentlich sein Nachname kommt und wie viele andere Leute denselben Namen tragen, für den gibt es jetzt ein spannendes Online-Tool: Die (englischsprachige) Webseite Forebears hält viele interessante und skurrile Fakten zu über 11 Millionen verschiedenen Nachnamen ...

Was ist der seltenste Nachname auf der Welt?

Der seltenste Nachname ist Wollseif, der in Deutschland nur 1x vorkommt.

Wie oft gibt es welche Nachnamen?

Wenn Sie herausfinden möchten, wie oft es Ihren Nachnamen in Deutschland gibt, können Sie die Internetseite deutsche-nachnamen.de – besuchen.

Wie viele gibt es mit meinem Nachnamen?

Die Seite Forebears erstellte eine Suchfunktion, die nach der Häufigkeit des Namens sucht. Tragen Sie in das Suchfeld Ihren Nachnamen ein und klicken Sie auf die Lupe. Anschließend finden Sie nicht nur heraus, wie oft es Ihren Namen weltweit gibt, sondern auch woher er abstammt und wo er am häufigsten aufzufinden ist.

Die Geschichte unserer Namen

15 verwandte Fragen gefunden

Was ist der häufigste Name auf der ganzen Welt?

Der häufigste Vorname der Welt ist Mohammed und der häufigste Nachname Chang.

Wie oft gibt es den Namen Adolf?

Etwa 15-mal jährlich wird der Vorname in Deutschland vergeben.

Welcher Nachname ist auf Platz 1?

In Deutschland gibt es rund 850.000 unterschiedliche Familiennamen. Der häufigste deutsche Nachname Müller hat etwa 700.000 Namenträger. Gefolgt wird dieser Name von Schmidt (vom Beruf des Schmiedes mit Varianten wie Schmitt oder Schmitz) auf Platz zwei und Meier auf Platz drei der häufigsten deutschen Nachnamen.

Was ist der häufigste Nachname in Europa?

Müller, Rossi und Co. - DAS sind die häufigsten Familiennamen Europas.

Sind alle mit dem gleichen Nachnamen verwandt?

Jeder in der Familie hat den gleichen Nachnamen, richtig? Deshalb müssen alle mit dem gleichen Nachnamen zu Ihrer Familie gehören. Sie müssen nur Ihren Familienstammbaum weit genug zurück verfolgen um das zu bestätigen.

Welche Nachname passt zu mir?

Grundsätzlich sollte die Länge des Vornamens zur Länge des Nachnamens passen. Besteht der Nachname aus mehreren Silben, sollte der Vorname möglichst kurz gewählt werden. Ist der Nachname eher kurz, kann der Vorname ruhig mehrsilbig sein.

Was sind typisch deutsche Namen?

Beliebte Deutsche Vornamen
  • Julian.
  • Jonas.
  • Lukas.
  • Jakob.
  • Daniel.
  • Alexander.

Warum sind jüdische Namen Deutsch?

Das hängt mit den sogenannten Emanzipationsgesetzen zusammen: Sie wurden rechtlich gleichgestellt, mussten dieselben Pflichten übernehmen und dazu gehörte das Führen eines festen Familiennamens. Die Juden durften ihre Familiennamen selbst wählen.

In welchem Land gibt es keine Nachnamen?

ISLAND : Isländische Telefonbücher sind nach Vornamen sortiert, denn es gibt quasi keine Nachnamen. Jeder hat stattdessen zwei Vornamen. Den ersten suchen die Eltern aus, der zweite ist der Name der Mutter oder des Vaters plus eine Endung. Die lautet -dottir für Töchter und -son für Söhne.

Wer hat die Nachnamen erfunden?

Der Nachname wird über Generationen weitergegeben. Die Germanen kannten noch keine Nachnamen. Die Römer schufen hingegen ein 3-Namen-System: Quintus Horatius Flaccus (der 5. aus der Sippe der Horatier, der Blonde) - Rufname – Sippenname – Beiname.

Warum haben Spanier 2 Nachnamen?

Bis vor einigen Jahren erhielt man in Spanien als ersten Nachnamen den ersten Nachnamen des Vaters (Vatersname), der dessen väterliche Abstammungslinie fortsetzt, und als zweiten Nachnamen den ersten Nachnamen der Mutter, der deren väterliche Abstammung kennzeichnet.

Wie kam es zu Nachnamen?

Welche Kriterien für die Herkunft von Namen gibt es? Es gibt fünf verschiedene Kriterien, um die Herkunft eines Nachnamens zu bestimmen: der Vorname des Vaters, der Beruf, der Ort, die Lage des Hauses und Eigenschaften der Menschen, die beispielsweise zum Nachnamen „Lang“ oder „Klein“ führten.

Was bedeutet der Name Möller?

Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch molner , molre , moller , mittelhochdeutsch (besonders mitteldeutsch) muller , möller 'Müller'. Es handelt sich um den Betreiber einer Mühle.

Wo kommt der Name Jovanovic her?

Jovanović ist der häufigste serbische Familienname.

Warum heißen in Korea Alle KIM?

Kim (김) ist in Korea der häufigste Familienname, abgeleitet von chinesisch „Jin“ (金) für Gold, Metall. Wenn dieses Zeichen nicht als Nachname verwendet wird, wird es im koreanischen „Geum“ (금) geschrieben und gesprochen.

Was sind die verrücktesten Namen?

Die ausgefallensten Namen aus aller Welt:
  • Rapunzel (Deutschland)
  • Schneewittchen (Deutschland)
  • Schokominza(Deutschland)
  • Solarfried (Deutschland)
  • Speck (USA)
  • Stalin (Südamerika)
  • Waterloo (USA)
  • Zorro (Deutschland)

Welches Land hat die meisten Nachnamen?

Der häufigste Nachname der Welt kommt aus China.

Ist es verboten sein Kind Jesus zu nennen?

Biblische Namen mit negativer Assoziation sind ebenfalls nicht erlaubt, Heiligennamen und andere Namen aus der Bibel dagegen schon. Kain und Judas werden also nicht anerkannt. Jesus darf man sein Kind aber inzwischen nennen, unter anderem auch weil es in Spanien und Südamerika ein geläufiger Name ist.

Welche Namen darf man nicht geben?

Namen, die von deutschen Standesämter verboten worden sind, sind unter anderem: Störenfried, Agfa, Lenin, McDonald, Sputnik, Grammophon, Atomfried, Schroeder, Bierstübl, Judas und Satan. Es zeigt sich also, dass die Eltern hier bei der Namensfindung besonders kreativ waren.

Wer nennt sein Kind Aaron?

Aaron nannten vor allem jüdische Familien seit dem Mittelalter ihren männlichen Nachwuchs. Die Herkunft des Namens ist umstritten, wahrscheinlich ist er jedoch hebräischen Ursprungs, womit ihm die Bedeutung „der Erleuchtete“ zukäme, da „aharon“ im Hebräischen so viel wie „erleuchtet“ bedeutet.

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